Tokyo, Mitte Juli 2012.
13:32.Udai Yua POV
Meine Beine taumelten von der Veranden als ich in die heiße Mittagssonne sah. Schweiz lief langsam an meiner Schläfe hinunter als der Ventilator Luft in meine Richtung pustete. Kenma, welche neben mir in einem T-Shirt und kurzer Hose saß, spielte an seiner Playstation als er wieder nach der Wassermelone, die zwischen uns stand griff.
Meine Eltern waren für die Woche weg, da sie ihren Ehetag übermorgen feierten und Tenma war für einen Workshop auf der anderen Seite des Kontinentes, weswegen sie Familie Kozume gefragt haben, ob sie mich für diese Woche aufnehmen konnte.
Ich hatte versucht meine Mutter zu überreden, mich alleine Zuhause zu lassen, aber seitdem sie erfahren hatten, dass Tetsurou und ich Daten, wollte sie uns beiden keine wirkliche Chance geben, für eine Woche komplett alleine zu sein. Tetsurou war natürlich Anfangs nicht wirklich zufrieden mit ihrer Entscheidung gewesen und wer kann ihn nicht verstehen? Wir waren beide in der Phase unsere Jugend, wo ein einfaches Treffen alleine in einem leerem Haus schnell zu etwas mehr als nur erste Base werden kann.
Kenma schien es nicht wirklich zu stören mich, als einen Hausgast zu haben, da er und Tetsurou sowie fast alle ihre Ferien zusammen verbrachten. Kenma's Mutter war vor einer halben Stunde zur Arbeit gefahren, was ihn und mich die einzigen Menschen in seinem Haus machten, da sein Vater für einige Tage auf Geschäftsreise war. Tetsurou würde uns heute nicht besuchen kommen, da seine Großeltern und er in der Stadt unterwegs waren.
"Willst du etwas machen?"
Erstaunt sah ich zu dem kleineren Jungen neben mir, welcher enttäuscht auf den leeren Teller sah bevor er mich mit einer neutralen Mine anblickte. Kenma war nicht jemand, der ohne irgendwelche Vorüberlegungen eine Frage stellte, die ihn vielleicht in einen Situation bringen würden, die er nicht möchte.
"Ja, aber ich weiß nicht was."
Er nickte nur und sah wieder auf den kleinen Bildschirm in seinen Händen. Mein Blick wanderte in die klaren Himmel als ich wieder von dem Ventilator, welchen wir beide in der Mitte von uns positioniert hatten, kalte Luft in meinen Rücken pustete.
"Sollen wir mehr Wassermelone kaufen?"
Der Setter blickte mich überrascht an, als ich vor seinen Augen seine Geldbörse hin und her schwenkte.
"Wie hast du das bekommen?"
"Du lässt viele Sachen einfach in diesem Haus herumliegen."
"Ich wohne hier."
Wir grinsten uns an als er sich erhob und seine Geldbörse aus meinen Fingern griff. Wir zogen unsere Schuhe an und verließ das Kühle Haus, nur damit wir von der heißen Sonne verbrannt werden konnten. In einem gemütlichem Tempo liefen wir die Straßen entlang bis wir endlich an einem kleinem Supermarkt ankamen. Kenma rannte praktisch sofort zu dem Eis Eile als ich nach einer Wassermelone suchte.
"Yua-chan?"
Überrascht blickte ich hinter mir und sah in das Gesicht von Kuroo-san, Tetsurou's Großmutter sah mich ebenso verwundert an, bevor sie mich warm anlachte.
"Kuroo-san! Was machen Sie den hier?"
"Ma?"
Tetsurou's Stimme hallte durch die Gänge als er plötzlich hinter seiner Großmutter auftauchte. Seine Augen fielen auf meine Figur und er grinste mich sofort an als er neben seine Großmutter trat.
"Yua-chan! Hast du mich so sehr vermisst, dass du jetzt schon meine Großeltern suchst?"
Augen rollend sah ich zu dem großen Volleyball Spieler und ignorierte seinen Satz als ich meine Aufmerksamkeit wieder auf deine Oma richtete.
"Tetsurou sei etwas netter zu deiner Freundin! Nun Yua-chan wie ich sehe, kaufst du mal wieder eine Wassermelone. Ist der kleine Pudding Kopf auch mit dir unterwegs?"
Tetsurou und ich lachten als sie zu Kenma als einen Pudding Kopf hinwies und nickte schnell.
"Ja uns wurde langweilig."
Sie nickte lächelnd und verließ den Laden, nachdem sie Tetsurou gesagt hatte, dass er nicht lange bei mir bleiben sollte. Bevor ich etwas sagen konnte hatte er seine langen Arme um meinen Körper geschlungen und presste seine Lippen auf meine. Ich kicherte etwas in den Kuss bevor ich ihn erwiderte. Der Kuss war süß, kurz und Tetsurou schien sich nicht trennen zu wollen. Ich schubste ihn in Richtung Ausgang und bezahlte meine Wassermelone, während Kenma schon wieder in seine Playstation starrte. Wo versteckte er diese Sachen immer?
. . .
"Kenma mach die Tür auf und bezahle den armen Pizza Jungen!"
Ich schrie vom Badezimmer als die Klingel des Hauses schon wieder benutzt wurde. Meine nassen Haare tropften auf meine nackten Schultern, als ich anfing meine Schlafsachen anzuziehen, welche aus einem alten T-Shirt von Tetsurou und einer lockeren grauen Sporthose, anzuziehen. Ich band meine langen Haare in einen Zopf und lief schnell in das Wohnzimmer als ich den Geruch von geschmolzen Käse roch. Zu meiner Überraschung sitz Tetsurou an dem Tisch und bediente sich an Kenma's und meiner Pizza.
"Hi Tetsu?"
Der Junge sah hoch zu mir und sah mich erschrocken an. Seine Wangen nahm in wenigen Sekunden einen tiefen roten Ton an als ich merkte, dass sein Blick von meinen nassen Haaren zu meiner Brust ging, welche nicht von einem BH geschützt wurde. Kenma rollte seine Augen, als er merkte, dass sein bester Freund schon wieder von seinen Hormonen kontrolliert wurde. Ich versuchte die heißen Blicke von Tetsurou zu ignorieren als ich mich in die Mitte setzte und mich an der Pizza bediente.
"Du siehst gut aus Yua-chan."
Kenma und ich gaben Tetsurou einen komischen Blick, was den sonst selbstbewussten Kapitän, in ein nervösen großen Giant verwandelte. Wir beide lachten auf als er beleidigt nach einem weiterem Stück Pizza griff.
Wir redeten über verschiedene Sachen bis spät in die Nacht und Kozume-san Tetsurou nach Hause schickte. Ich begleitet ihn bis zu der Tür, da er mich den ganzen Abend über versuchte in allen möglichen Plätzen zu küssen.
"Es ist schön angenehm Abends."
Tetsurou blickte mit einem sanften Lächeln zu mir runter als er seine Hände mit dem Stoff meines T-Shirts spielte. Nervös lächelten wir uns beide an bevor ich ihn sanft zu mir herunterzog. Unsere Lippen trafen sich wenige Augenblicke später und die Schmetterlinge in meinen Bauch folgen wild hin her. Ich lächelte in den Kuss als Tetsurou langen Finger über meinen Rücken fuhren und er mich an sich ran presste. Unsere Lippen spielten miteinander und die Luft zwischen uns wurde immer knapper. Keuchend lösten wir uns nach weiteren Sekunden und sahen uns mit hochroten Wangen an.
"Wenn ich jetzt nicht gehe, werden meine und deine Eltern uns nie wieder alleine lassen."
Ich lachte bei seinem Kommentar und drückte einen sanften Kuss auf seine Nase.
"Gute Nacht, Freundin."
Überrascht sah ich ihn an als er zum ersten Mal mich als seine Freundin anerkannte. Ich lachte und schubste meine romanischen Idiot in Richtung seines Hauses.
"Du bist so ein Idiot."
"Dein Idiot! Für immer!"
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Drei Phasen der Liebe | Kuroo Tetsurou ✔️
FanfictionDie Schwester von dem berühmten Little Giant hat ein sehr beschäftigtes Leben. Schule, Freunde und Managerin des Volleyballs Team der Nekoma High School zu sein, schließen einige Aktivitäten aus ihrem Leben aus. Ist die Liebe auch eine davon? #1 in...