Hyogo Perfecture
28. Dezember 2012Unbekannte POV
"Kaufe nicht nur wieder Sachen für eine bescheuerten Onigiris ein!"
Augen rollend nickte, der junge Mann als er seine Winterjacke über seine breiten Schultern zog und die Wärme seines Hauses verließ. Die letztens Strahlen der Sonne erfassten die Häuser seiner Nachtbarschaft in einem sanften Orange Ton während er seine Hände tiefer in die Taschen seiner Jacke schob. Kleine weiße Wölkchen bildeten sich vor seinem Gesicht als er weiter die Straße herunter lief. Der grau-haarige Mann beschleunigte seine Schritte als die letzten Strahlen der Sonne verblassten und die, ihn umgebene Kälte, schlimmer werden zu schien.
"Guten Abend."
Freundlich begrüßter ihn der Besitzer des kleinen Supermarktes als der junge Mann, welcher glücklich über die Warme des Raumes, ihn müde zu nickte. Er griff nach einem kleinen Plastik Korb und begann verschieden Sachen, wie Reis und Sojasauce wie auch verschiedene Süßigkeiten, in den Korb zu legen, welcher sich nach einigen Minuten bereits deutlich gefüllt hatte.
"Mein Akku ist gleich alle du Idiot."
Eine weibliche Stimme hallte durch den leeren Laden und zog die Aufmerksamkeit des Jungen auf das Mädchen, was in dem Gang vor ihm telefonierte. Er konnte ihr Aussehen nicht erkennen, da sie von einigen Produkten versteckt wurde. Er wollte sie gerade vergessen, als die Stimme wieder anfing zu sprechen.
"Nur weil ich morgen nicht beim Training sein werde heißt das nicht, dass ihr freihaben werdet. Ich habe bereit Coach Naoi angeschrieben, welcher für eine Stunde vorbeischauen wird."
Er wusste nicht warum, aber schien diese Stimme schonmal gehört zu haben. Sein Körper bewegte sich automatisch in die Richtung der Frau. Er bog in das Eile ein, indem sie stand, und musterte ihren Rücken. Sie trug eine lange schwarze Winterjacke, welche ihr bis unter dem Po reichte. Die Frau hatte lange weiße Haare welche wirr über ihre Schultern lagen. Erschrocken stockte der junge Mann als er ahnen zu schien, wer vor ihm stand. Die junge Frau legte ohne ein weiters Wort auf und seufzte laut als sie plötzlich den jungen Mann hinter sich bemerkte. Erschrocken drehte sie sich um und starrte in die grau-braunen Augen des größeren. Dieser konnte nicht glauben, wer gerade vor seinen Augen stand als er vorsichtig einen Schritt auf die weiß-haarige tritt.
"Yua?"
Vorsichtig fragte er die gegenüberstehende und sah sie gespannt an. Verwundert nickte sie langsam und studierte den jungen Mann vor ihren Augen. Perplex riss sie ihre Augen als sie ihn erkennen zu schien.
"Osamu?!"
Udai Yua POV
"Hi! Wie lange ist es her? 4 - 5 Jahre?"
Ich grinste zu meinem gegenüberstehend.
"Was machst du hier?"
Wir beide starrten uns überrascht an und grinsten als wir uns gleichzeitig dieselbe Frage stellten. Er trat näher an mich heran als er mich weiter musterte. Osamu hatte sich um einiges verändert. Er war nicht mehr der kleine Junge mit den süßen schwarzen Haaren und weichen dunkelbraunen Augen, sondern ein gut aussehender junger Mann. Es war deutlich anhand seines breiten Rücken und markanten Kinn zu sehen, dass er Sport machte. Seine Haaren waren nicht mehr schwarz, sondern grau mit einem leichten braun/rot Stich gefärbt. Sie fielen ihm leicht in das rechte Auge und waren an seinem Nacken kurz und in ihrer Naturfarbe. Eins hatte sich jedoch nicht verändert und das war seine typisch unmotivierte Körperhaltung.
"Da wir beide wissen, dass ich nur 10 Minuten weg wohn, musst du wohl zuerst antworten. "
Er grinste auf mich herab als seine Hand locker in seiner Jackentasche vergräbt. Ich rollte belustigt meine Augen aber antwortet auf seine Frage, da er recht hatte.
"Ich besuche meine Großeltern für die Feiertage."
"Wie lange?"
Perplex sah ich ihn an als er mich plötzlich wieder anspricht. Ich kicherte etwas, als er versuchte den leichten pinken Schatten auf seinen Wangen zu verstecken. Einige Sachen blieben doch gleich.
"Ich bin gestern angekommen und nehme am 30 den Zug wieder nach Tokyo."
Er nickte verständlich und lächelte mich sanft an. Es war komisch ihn nach so langer Zeit wiederzusehen.
"Wie geht es dir? Und Atsumu? Ihr spielt doch immer noch Volleyball oder gibt es noch andere Miya Zwillinge?"
"Ah ja wir spielen noch Volleyball."
Ich nickte als wir beide in Richtung der Kasse liefen und er mich freundlicherweise vor ihm bezahlen ließ. Ich wartet etwas abseits der Kasse auf ihn als ich erschrocken auf mein Handy sah, welches soeben aufgrund von seiner leeren Batterie sich ausgeschaltet hatte.
"Alles okay?"
Erschrocken sah ich zu ihm auf. Ich musste mich wirklich daran gewöhnen zu ihm hochsehen zu müssen und nicht mehr auf Augenhöhen mit ihm zu sein.
"Ja mein Handy ist nur gerade gestorben."
Er schien mit einer Frage kämpfen zu sein als er zwischen mir und dem Weg, welcher in Richtung seines Hauses führte, hin und her blickte. Ich hielt mein Kichern zurück als ich gespannt auf seine Frage wartet.
"Möchtest du mit zu mir kommen?"
Ich lachte ihn breit an als ich meinen Kopf spielerisch zur Seite verschob und fragend angrinste. Er schien nervöser zu werden als er schnell Gründe auflistet, warum ich zu ihm kommen sollte.
"Ich bin mir sicher, dass Atsumu sich freuen würde dich wiederzusehen und du kannst dein Handy bei mir aufladen. Ich kann dich leider nicht zu dir nach Hause laufen, da ich eigentlich schon längst wieder Zuhause sein sollte und selber kein Handy mitgenommen haben."
Laut lachte ich los als der jüngere Mann mich genervt ansah und merken zu schien, dass ich ihn in eine Falle gelockt hatte. Er war schon immer leicht auf meine Provokationen hereingefallen. Ich sah ihn dankend an als ich seine Einladung glücklich annahm.
"Werden deine Großeltern sich nicht wundern, wo du sein wirst?"
"Nah... Die haben sind gerade bei ihrem Nachbarn und betrinken sich."
"Und du hast dir nichts geklaut?"
Empört blickte ich Osamu an, welcher mich nur halb angrinste.
"Wie kannst du sowas von mir denken? Ich bin eine vernünftige und verantwortungsvolle junge Frau!"
"Oh entschuldigen Sie. Ich habe sie mir einer alten, bescheuerten und verrückten Freunden von mir verwechselt, welche meinen Bruder und mir als wir 11 waren Sake gegeben hat, welchen sie von ihren Eltern geklaut hatte."
"Samu!"
Ich lachte laut auf und schlug meinem alten besten Freund auf den Arm als er auf ein Event von unserem Leben hinwies.
"So war es noch nicht mal!"
Lachend versuchte ich meine Atmung unter Kontrolle zu kriegen als die Erinnerung der Nacht wieder an die Oberfläche meiner Erinnerung schwebte.
"Wie würdest du es beschreiben? Du wusstest genau was es warst als du mich und Tsumu praktisch gezwungen hast diese Scheiße zu trinken."
"Aber du musst zugeben, dass du noch nie soviel Spaß hattest Onigiri zu essen!"
"Ich habe sie nicht gegessen, sondern auf dich und Tsumu geschmiert."
Ein Lachen formte sich auf den Lippen von Osamu als ich endlich meine Atmung wieder unter Kontrolle hatte und in den schwarzen Nachthimmel blickte. Meine Lungen füllten sich mit der kalten Nachtluft als ich langsam meine Augen schloss und das Grinsen auf meinen Lippen nicht verlieren zu schien.
Ich hatte dies mehr vermisste als ich dachte.
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Drei Phasen der Liebe | Kuroo Tetsurou ✔️
FanfictionDie Schwester von dem berühmten Little Giant hat ein sehr beschäftigtes Leben. Schule, Freunde und Managerin des Volleyballs Team der Nekoma High School zu sein, schließen einige Aktivitäten aus ihrem Leben aus. Ist die Liebe auch eine davon? #1 in...