𝐒𝐭𝐨𝐜𝐤𝐡𝐨𝐥𝐦 𝐒𝐲𝐧𝐝𝐫𝐨𝐦 | 𝐊.𝐓𝐇

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𝐭𝐫𝐮𝐭𝐡

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„Bring mich zu ihm" sage ich und er nickt.

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Angekommen bringt er mich zu dem Grab und steht paar Schritte hinter mir.

Vor seinem Grab stehe ich jetzt.

Tan Johnson, Aura Johnson.

„Ich weiß nicht was ich sagen, denken, glauben soll.
Ich fühle mich wie in einer dunklen Straße. Allein.
Ohne Licht.
Ohne ein Plan.
Ohne nichts.
Ich kann es irgendwie nicht fassen verstehst du? Ich bin 20 Jahre alt und erfahre jetzt wie ich eigentlich heiße.
Wer eigentlich meine Eltern sind.
Wie kann man sowas glauben.???
Das mein ganzes  Leben sich  nur auf Lügen aufgebaut hat.
Aber irgendwo fühle ich diesen Stolz weißt du? So einen wundervollen Vater wie dich zu haben" bricht meine Stimme jetzt.

„Ich kann dir nur eins sagen. Ich werde alles vergessen. Wenigstens versuchen zu vergessen und ein neues Leben aufbauen. Weg von dem was du aufgebaut hast. Ich will weg" sage ich.

„Lass mich gehen" sage ich zu ihm.

Er schaut mich fragend an.
Ich kann diese Blicke nicht einordnen. Keins von ihm.
Hass?
Verletzend?
Beschützerisch?
Aber eins kann ich gut einordnen. Das er sich in meinem Herz aufbaut. Und genau aus diesem Grund will ich weg.
Ich habe in seiner Welt nichts zu tun.
Er genauso nichts in meiner.

„Ich kann das nicht zu lassen" sagt er genervt.

„Wieso?" frage ich.

„Wieso? Ich muss dich beschützen" sagt er.

„Du beschützt mich nicht. Du verletzt mich nur noch mehr. Schau dir doch mein Arm an. Neben dir lebe ich in dem Mund von einer Waffe, genau wie du. Du kannst das was mein Vater aufgebaut hat besitzen. Alles kannst du haben. Schick mich einfach nur weg".

Bitte .

„Wohin willst du gehen? Die Polizei sucht dich gerade überall. Dae und die anderen sehen so aus als hätten sie selbstmord gemacht, du bist Verdacht" sagt er.

„Alles hast du gemacht aber mich auch Tod zeigen kannst du nicht oder was?" frage ich.

„Wenn du willst dann geh aber du weist nicht wie viele Gegner sich draußen befinden. Dich zu finden wäre garnicht schwer. Damals haben dich Dae und der Vater beschützt weil sie das Reichtum wollten aber jetzt beschützt dich auch keiner außer ich" sagt er.

„Ich brauch deine beschützerei nicht. Bring mich jetz nachhause" geh ich vor ins Auto.

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„Du wirst nicht gehen" schreit er durch die Villa als wir angekommen sind.

„Oh und wie ich das werde" sage ich und knalle meine Tür zu.

Was mache ich nur?

Taehyung,

Ich laufe in mein Zimmer und öffne die Box da ist ein Brief geschrieben. An mich und Kayla. Tan hat Es extra so identifiziert auf ihren Abdruck damit ich sie finde.

Wie lange ich sie gesucht habe. Weil ich nie glauben konnte das sie gestorben ist.

Flashback

„Ich werde niemals von ihm los" weinte ich vor mich hin.

„Wer bist du denn?" fragt mich eine piepsige Stimme neben mir.

„Wieso was willst du?" frage ich dieses kleine Gestalt vor mich.

„Ich bin Kayla und will endlich spielen aber mit Freunden. Mein Vater erlaubt es nicht" sagt sie traurig und schaut den Ball in ihrer Hand an.

„Geh weg" sage ich und grabe mich in meine Hände weiter ein.

„Wieso weinst du denn?" stupst sie mich mit ihren kleinen Fingern an.

„Weil mein Boss jeden Tag Geld von uns will und ich heute nichts verkaufen konnte. Keine Taschentücher" rede ich weiter.

„Komm" sagt sie und gibt mir ihre Hand.

Erst zögere ich aber gebe dann ihr meine Hand.

Flashback Ende.

Ich gehe zu namjoon ins Zimmer.

„Hyung sie geht" sage ich verletzt und setze mich auf die Couch in seinem Zimmer.

„Seitdem Tag hat sich mein ganzes Leben verändert. Ihre Hand die sie mir gegeben hat, hat mir so viele Türe geöffnet. Ich dachte sie hat mich im Stich gelassen aber sie wusste nichts. Ich konnte sie an diesem Tag nicht beschützen. Ich hasse mich dafür. Sie haben sie mir weggenommen. Tan hat gesagt Ich soll die Box und Kayla nehmen und schnell wegrennen von hier. Ich hatte sie fest in meiner Hand als ein Mann sie von mir zerrissen und mitgenommen hat. Sie haben mich zu Tode geschlagen. Iii-iichh dachhte ssie iist gestorbeen" zittert meine Stimme.

„Du redest das erste mal so ehrlich und ausführlich über diesen Tag" sagt er und schaut mich schockierend an.

„Ich weiß das du die ganze Schuld Dir gibst. Du überlegst schon seit dem Tag ein Weg irgendwie Tan, aura und Kayla retten zu können aber Taehyung du warst 8. Verdammte 8 Jahre alt. Was könntest du machen? Wir haben alle an dem Tag versucht etwas zu tun aber diese Männer haben diesen Angriff seit Jahren schon geplant. Hör auf dir die Schuld zu geben. Geb ihr den Brief. Ich bin mir sicher sie wird hier bleiben, bei dir. So wie du es wolltest" spricht er weiter.

„Wenn ich ihr den Brief gebe dann wird sie in diese Welt rein. Ich möchte sie beschützen. Nicht noch mehr in diese Welt rein schucken" sage ich und schaue einfach auf den Boden.

„Hat sie dir den Grund gesagt warum sie gehen will?" fragt er mich.

„Sie will sich ein neues Leben aufbauen" sage ich und lehne mich zurück. Mache meine Augen zu damit alles einfach vergehen soll.

„Merkst du etwas in diesem Satz?" sagt er.

„Ein neues Leben?" frage ich immernoch die Augen geschlossen.

„Sie möchte weg von hier. Weg von dir" sagt er.

„Du liebst sie nicht wahr? Schon seit Tag 1" sagt er.

„Ich ich fühle einfach diesen Schuldgefühl" sage ich.

„Mich kannst du genauso wie das hier nicht anlügen" sagt er und zeigt auf mein Herz.

„Sie hat Angst sich in dich zu verlieben. Angst das euer Ende so wie Tan und Aura werden. Sie hat Angst um dich" sagt er.

Ich laufe raus aus dem Zimmer aber seine Worte halten mich auf.

„Du kannst die Wahrheit nicht anlügen,
Taehyung. Vergiss das niemals" sagt er.

„Ich gebe ihr das was sie will und werde sie vergessen" sage ich zuletzt und gehe raus.

„Ich werde aber nicht das geben was ihr wollt" sagt Namjoon.