In Julians Armen bin ich wach geworden, die Bettdecke lag auf dem Boden und die Sonne schien ins Schlafzimmer hinein , denn wir hatten vergessen den Rollladen runter zu machen
Julian war noch in seinen Träumen gefesselt, ich löste mich langsam von ihm und setze mich ins Bett
Griff nach meinem Handy und antwortete auf die Nachricht von Lia die ich gestern Abend bekommen hatte
L: Ich hoffe ihr zwei genießt eurer einjähriges , aber benutzt bitte ein Gummi , ich wollte noch keine kleinen Claras und Julians🤫💘
C: Seeeehr lustig liebes, ich bin schon vernünftig☺️💗
Ich lachte kurz und merkte wie lieb ich sie doch hatte
Dann schaute ich zu Julian , er lag auf der Seite zu mir gedreht , nur in Unterhose mit verschränkten Armen vor seiner Brust und lockigen Haare neben mir „Ich liebe es wenn du lachst" sagte er verträumt zu mir
„Und ich liebe dich" sagte ich und tippte mit meinem Zeigefinger auf seine Nasenspitze
Er formte seine Lippen zu einem Kussmund und ich küsste ihn sanft
Mein Bauch knurrte extrem laut , was mir etwas unangenehm war und ich meine Augen aufriss
„Komm wir machen Frühstück" sagte julian nachdem er sich die Augen rieb und mir auf den Oberschenkel klopfe
Gemeinsam und nur in Unterwäsche gingen wir beide in die Küche und machten uns ein leckeres Frühstück
Julian stand vor dem Herd und war in der Pfanne Rühreier am zubereiten während ich den Tisch mit Marmelade, Käse , Wurst und Frischkäse zu stellte und während bei Café kochte
Ich schnitt noch etwas Tomate und Gurke auf und stellte es mit sauberem Besteck auf dem Tisch
Wir begannen zu Frühstücken und guckten was wir jetzt die nächsten vier Wochen machen würden , so ganz ohne Arbeit
„Wir können einen Städtetrip nach Saint Tropez machen , übernachten und in das Restaurant gehen wo du letztens mal hin wolltest" schwärmte der Fußballer
„Ouh ja das klingt gut , und was steht für heute an?"
„Wir können hier in Paris was machen , eine Bootstour machen , denn die Sonne scheint und es ist angenehm warm"
„Schatz, das klingt super. Aber vorher muss in nochmal in die Stadt laufen und in die Drogerie meine Shampoo ist leer"
Julian aß das letzte Stück von seinem Erdbeermarmeladenbrot und sagte dann zu mir „Okay so können wir es machen"
Auch ich stopfte mir den Rest meines Käsebrotes in den Mund und trank meinem Café leer
Wir beide räumten den Tisch ab und die Spülmaschine ein , gingen dann ins Schlafzimmer wo ich das Bett machte und Julian sich frische Klamotten fürs duschen raussuchte
Ich zog eine Adidas Sportleginns und ein graues Shirt an und bunt meine Haare zu einem Pferdeschwanz
Dazu nahm ich meinen Kaki grünen Cardigan und Sportschuhe
Mein Freund begleitete mich bis zur Tür „ich geh schonmal duschen , bis gleich"
Ich küsste ihn , nahm dann meine Handtasche samt Handy und Portmonee und verließ die Wohnung
Die Sonne wärmte mich als ich durch die Pariser Straßen schlenderte, es waren schon viele Menschen unterwegs dafür das es erst 10:51 war
Und es war schon sehr warm , fast schon für einen Cardigan zu warm
Viele Leute saßen auch auf der Promenade und waren frühstücken, so langsam fingen wieder Bienen an zu fliegen
Ich war circa 500 Meter von der Drogerie entfernt als mich jemand stark packend am Oberarm von hinten packte
„Folg mir unauffällig und mach das was ich dir sage" an der Stimme konnte ich erkennen wer es war
Ich drehte meinen Kopf ängstlich nach hinten und meine Gedanken hatten recht
Nils
Mein Körper fing an zu zittern und ich nickte nur sehr schüchtern und hatte keine Ahnung was hier passierte
Der große blonde zog mich durch die Straßen ohne das es für andere gefährlich aussah
Er führte mich in seine Wohnung und irgendwann war ich an dem Punkt wo ich garnichts mehr füllte ....Ja gut nhh
Es ist ein sehr kurzes Kapitel , wollte es aber so machen damit Spannung entsteht was jetzt wirklich mit Clara passiert
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Dächer von Paris
FanficDu verlierst deine Mutter mit zwölf Jahren an einem Autounfall, dein Vater? Seit dem Alkoholiker Clara will ihr Leben neu als Physiotherapeutin in Paris anfangen und ihre Vergangenheit endlich hinter sich lassen Doch als bei ihrem neuen Job be...