Du verlierst deine Mutter mit zwölf Jahren an einem Autounfall, dein Vater? Seit dem Alkoholiker
Clara will ihr Leben neu als Physiotherapeutin in Paris anfangen und ihre Vergangenheit endlich hinter sich lassen
Doch als bei ihrem neuen Job be...
Völlig entsetzt stand ich also kurz vor Mitternacht in dem Krankenzimmer meines Ex Freundes und blickte auf die blonde Frau „Die Frage ist eher wer bist du" setzte sie mir die Gegenfrage , aha jetzt wird sie auch nich frech , aber was sollte ich denn jetzt sagen denn eigentlich bin ich Julians Ex „Stell mir nicht die Gegenfrage , ich hab zuerst gefragt" so langsam merkte ich wie aggressiv durch sie wurde „Ich bin Nina und wer sollst du sein" gab Blondi von sich preis und stieg vom Bett auf „Clar-" unterbrach sie mich unhöflich „Clara ich weiß schon, was machst du überhaupt hier du Schlampe" Und ab diesem Moment an platzte mir der Kragen und fing an rumzuschreien wie seit langem nicht mehr „Ich wurde angerufen weil mir gesagt wurde Julian brauch mich" „Clara?" sagte Julian der aus seinem Tiefschlaf erwacht ist leise „Nein ich heiße Nina" sagte das Blondchen und strich ihm über die Hand Ich konnte das einfach nicht sehen , also packte ich Nina an der Schulter , zog sie zurück und drängte sie weg von Julian „Eyy" motzte sie „Nichts eyy" lachte ich und setzte mich vor Julian , der verträumt aussah „Aber ich liebe ihn doch" sagte Nina kurz vor den Tränen und fügte hinzu „ich wohn doch mit ihm in einem Haus , hab von eurer Trennung erfahren und dann hab ich ihn besoffen im Treppenhaus gesehen" erklärt die Blondie uns „Bitte geh jetzt" sagte Julian Sie wirkte gekränkt doch akzeptierte seine Aussage und verschwand Sofort widmete ich mich Julian „Was ist hier eigentlich los?" Er atmete tief aus „Ich hab angefangen zu trinken , hab es nicht verkraftet und dann hat mir Thilo auf WhatsApp geschrieben dass er dich mit einem Mann in der Stadt gesehen und wollte ich in die Stadt gehen und dich suchen aber mein Körper gab im Treppenhaus aus" erklärte er mir seine Tat „Was hast du getrunken?" „Jim Beam eine Flasche und eine halbe Flasche Cognac" „Julian" sagte ich und haute auf die ungemütliche Matratze „Ich hab es nicht verkraftet das du einen andern Mann hast" „Ich habe keinen andern Mann , er hat mich im Hotel damals angelächelt weil, wir uns getrennt hatten und er hat mich an diesem Stand wiedererkannt" „Jetzt bin ich das Schuld?! Du bist doch aus der Wohnung verschwunden" Mein Gott heute Abend bringen mich aber alle auf die Palme „Das hab ich nie gesagt aber wir sind getrennt" motze ich „Ja richtig , aber warum hast du was mit diesem Typen" „Erstens habe ich nichts mit einem andern Mann und zweitens darf ich ja wohl machen was ich will denn ich bin Single und angehen tut es dich auch nichts mehr was ich mache" „Ja dann mach doch was du willst , ich werde doch nicht abgestempelt" Hatte er mich grade als Flittchen beleidigt? „Wie bitte? Weißt du eigentlich dachte ich an ein Comeback von uns beiden aber jetzt ist es vorbei endgültig und weißt du auch warum? Weil du ein scheiß Wixxer bist , Julian Draxler" schrie ich und rannte wutentbrannt aus dem Zimmer Ich konnte noch sehen wie weh meine worte Julian taten doch jetzt war mal Schluss , es hatten mich innerhalb von einer Viertelstunde zwei Leute als Schlampe betitelt Ich ging mit verzogenen Gesicht an Presnel vorbei mit den Worten „Geh du deinem ach so tollen Freund aber lass mich ab jetzt aus seiner scheiße die er fabriziert raus" Rannte durch Krankenhaus wie eine Bekloppte zu meinem Auto und setzte mich erstmal hin Hätte niemals von Julian gedacht dass er das mal zu mir sagen würde und genau so von mir denken würde Mit dem dementsprechenden Gefühl in der Brust fuhr ich mit meinem Audi erstmal zu mir in die Wohnung um noch dort schlafen zu legen , doch als ich abgeschminkt in meinem Bett lag , fiel mir ein das Dennis mir ja seine Nummer gegeben hat Mit nackten Füßen lief ich über den kalten Fußboden zu meinem Mantel den ich bis eben trug Mit dem gefalteten Zettle setze ich mich zurück ins Bett und nahm mein Handy heraus , speicherte sein Nummer und schrieb ihn per WhatsApp an „Hey hier ist Clara. Sorry das ich eben so schnell weg musste aber es hat sich alles geklärt und als unnötig herausgestellt. Hat mich dich wiederzusehen" Ich schickte die Nachricht ab und knipste das Licht aus mit der Hoffnung das ich Dennis bald wieder sehe denn ich hatte morgen frei was mich breitgrinsend einschliefen ließ Julian „Was hast du gemacht" hielt mir mein bester Freund Presnel vor als er in mein Zimmer kam Denn verdammt nochmal was habe ich bitte angerichtet , Claras Worte brannten immernoch in meinem Herzen und es war sah als wäre auch eben ein Teil von mir aus dem Krankenzimmer verschwunden , was wohl nie wieder zurückkommen würde „Ich hab es verbockt, ganz einfach. Ich hab ihr davon erzählt das Thilo sie mit einem Mann gesehen hat" erklärte ich meinem Mitspieler „Und was hast du dann gesagt" Ich schluckte und richtete meinen Blick auf meine Hand wo die Infusionsnadel drin steckte „Das ich ja nicht abgestempelt werde sonder sie" An seinem Blick konnte ich sehen das er kurz davor war mir eine reinzuhauen „Julian , ich könnte explodieren, warum hast du das gemacht so kommt Clara nie wieder" „Ach denkst du ich weiß nicht das ich verschissen hab" „Anscheinend ja nicht" gab er meckernd von sich „Geh jetzt bitte , es ist schon spät und allein sein möchte ich jetzt bitte auch" Mit grimmigen Blick drehte er sich um „Wie du willst" und mein bester Freund verließ das Zimmer Mein Körper war geschwächt, mein Herz brannte vor Schmerz , die Augen tränten und die Uhr zeigte weit nach Mitternacht an Clara hat tatsächlich an ein Comeback mit uns geglaubt, doch jetzt konnten wir uns wohl alles in die Haare schmieren Nur wie ich damit klar kommen sollte und sie vergessen sollte dass wusste ich noch nicht Clara Mit einem lachenden und einem weinenden Auge stand ich so gegen elf aus meinem Bett aus und nahm mein Handy mit ins Bad Als ich meine Zahnbürste im Mund hatte und meine Zähne putzte , nahm ich in die andere Hand mein Handy und sah das ich drei neue Nachrichten hatte , zwei von Lia und eine von Dennis , ich bevorzugte aber Lia denn über sie ging irgendwie nichts „Hey my best Friend, wie geht es dir? Soll ich nächste Woche mal vorbeikommen für einen Mädelstrip?" Ihre Nachricht ließ mich lächeln „Heii, ja alles gut soweit und bei euch beiden? Aber der Mädelstrip klingt gut" Danach öffnete ich den Chat mit Dennis und war doch etwas nervös „Hey Clara , freut mich von dir zu hören. Ich würde dich gerne wieder sehen , kannst du heute Mittag um 14 Uhr ins Café Boulangerie & Patisserie kommen?" Breit grinsend tippe ich die Nachricht ein , denn na klar hatte ich Zeit „Ja das hört sich gut an. Bis später" Vielleicht würde mich etwas Ablenkung von dem ganzen Wahn mit Julian gut tuen denn ich wollte ja keine neue Beziehung sondern einfach nur eine gute Freundschaft zwischen Mann und Frau Ich ging unter die Dusche und machte mich etwas fertig , wenig später setzte ich mich mit einem Turban auf dem Kopf an meinen kleinen Tisch und aß ein Avocado Toast , musste mich aber etwas sputen denn zu spät kommen wollte ich ungern Ging dann als ich meine Spülmaschine eingeräumt hatte , die ich mir damals für den Umzug hier nach Paris gekauft hatte danach an meinen Schminktisch und schminkte mich dezent , danach föhnte ich meine Haare und zog mir schöne Klamotten an
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Mit meiner Handtasche in der Hand verließ ich meine kleine Wohnung und fuhr etwas früher los denn ich musste noch tanken Und um kurz nach zwei Uhr trat ich an dem ausgemachten Café den Mann mit den grünen Augen, Dennis war etwas kleiner als Julian aber trotzdem hübsch Wir setzten uns nebeneinander an einen kleinen Tisch in der Nähe der Toiletten und bestellten uns einen Café Dennis erzählte mir das er Bankkaufmann hier in Paris wäre , irgendwie war dieser Mann spannend obwohl er nichts außergewöhnliches an sich hatte Er wollte irgendwann mal ein Blick in die Speisekarte werfen und legte seinen Arm über den Tisch, doch ganz blöd blieb er an meiner Tasse hängen und Boom hatte ich meinen Café auf meinem Rock hängen „Sorry" brachte er grade noch so heraus und unterdrückte sich sein lachen „Alles gut" lachte ich dann los , bis Dennis auch anfing zu lachen Sogar das ältere Pärchen was am Nachbartisch saß musste lachen „Willst du schnell mit zu mir und eine andere Hose bekommen? Oder hast du es nicht weit von ihr" fragte er „Doch ich hab etwas Fahrzeit vor mir" ausnahmsweise hatte ich sogar nicht gelogen um extra mit in seine Wohnung zu kommen , denn ich hatte wirklich etwas Fahrzeit vor mir da meine Wohnung etwas außerhalb von Paris war „Ja dann komm mit" sagte Dennis und stand von seinem Stuhl auf , an der Theke hatten wir schnell bezahlt und liefen dann in zu seiner Wohnung, die tatsächlich nicht weit entfernt war denn er hatte nur fünf Minuten zu Fuß Er wohnte in einer Eigentumswohnung direkt Erdgeschoss, das heißt wir mussten keine Treppen laufen , die meisten Wände seiner Wohnung waren weiß und mit Bildern hängten an manchen dran , er hatte graue Möbel und Gottseidank keine weißen „Hier ich hab zwar keine Röcke aber das müssten auch gehen" lachte Dennis als er aus seinem Schlafzimmer wieder ins Wohnzimmer kam und wo ich auf ihn gewartet habe und streckte mit eine dunkel grause Jogginghose entgegen Dankend nahm ich sie und lächelte Wir beide starrten und dem jeweils anderen in die Augen , solche Augen wie er sie hatte , habe ich noch nie im Leben gesehen Bis ich seine Jogginghose auf dem Boden fallen ließ , Dennis frech grinste und ich sein Gesicht in meine Hände packte und ihn küsste Sofort spürte ich seine Erwiderung und wie der Mann seine Hände um meine Taille packte Wir gingen leicht rückwärts, bis Dennis mit dem Rücken gegen einer Hand lehnte , er drehte sich irgendwie sodass ich plötzlich an der Wand klebte Der Kuss war wirklich schön, doch ich musste auch daran denken wie Julian mich immer gegen die Wand drückte und küsste Wurde aber aus den Gedanken gerissen als er mit seiner kalten Hand unter meinem Pullover hoch zu meinem Bh fuhr und mir sofort klar wurde was Dennis wollte Doch ich musste die ganze Sache stoppen , indem ich mich von ihm weg drückte , ihn anstarrte und flüsterte „Ich kann das jetzt nicht" Ich bückte mich um meine Handtasche aufzuheben und flitze aus der Wohnung „Clara warte" rief er mir noch hinterher doch ich war schon aus der Wohnung Als ich durch die Straßen von Paris gerannt bin und zehn Minuten später in meinem Auto saß wurde mir klar , dass wenn ich Dennis jetzt nicht gestoppt hätte ich mit ihm geschlafen hätte , doch es ging nicht da ich Julian einfach noch nicht vergessen hatte