Pokémon - Wächter der Elemente

Kapitel 33

(Sicht von Zera)

Ich dachte nochmal über alles nach. Eigentlich wollte ich nicht, dass es jetzt schon vorbei gehen sollte. Ich wollte meine Eltern erst wieder sehen. Ich wollte Frieden bringen und Puranto vernichten. Ich wollte Nero wieder sehen und feste umarmen. Ich wollte ihm endlich sagen, dass ich ihn liebte. Doch nun konnte ich dies nicht mehr. "Zera!", hörte ich dann auf einmal eine bekannte Stimme rufen. //Kann das sein?// Bevor ich wirklich nachdenken konnte, spürte ich, wie mich etwas packte und so schnell es konnte mit starken Flügelschlägen aus dem Vulkan flog. Erschrocken öffnete ich die Augen und erkannte, dass mich ein Libelldra fest im Griff hatte und quickte. Überrascht und verwirrt erkannte ich dann Nero auf dem Rücken des Libelldra, welcher seine Pfote nach mir ausstreckte. Ich nahm diese schnell an und das Nachtara zog mich auf den Rücken des Libelldra. "Ashita? Nero? Wie...", brachte ich verwirrt und geschockt raus, doch das Nachtara, welches einen Verband um den Bauch hatte, meinte nur: "Keine Zeit für Erklärungen. Wir haben ein großes Problem" Nach diesen Worten deutete er auf die mehreren Drachen, welche vor uns flogen und knurrten. Ashita knurrte ebenfalls und setzte dann Hyperstrahl ein. Leider traff diese Attacke keinen der Drachen, was mir Sorgen bereitete. Auch wenn Nero mich gerettet hatte, wir hätten nie eine Chance gegen diese Drachen. Mehrere Flammenwürfe schossen auf Ashita zu, welcher leider zu langsam war um auszuweichen. Doch bevor die Attacke traff, wehrte ein starker Drachenpuls die Attacke ab. Verwirrt blickte ich hinter mich und erkannte ein Dragoran, welches wieder Drachenpuls einsetzte und die Fremden Drachenpokémon traff. "Zera! Nero! Lasst uns verschwinden! Wir haben Kayai gefunden!", hörte ich dann Aisu rufen und erkannte diese auf dem Staraptor des Knogga. "Wir müssen aber zuerst Yuko, Toni und Kiana retten!", widersprach ich und Kasai, welcher auf dem dazu gekommenen Washakwil saß, meinte: "Kayai kümmert sich schon darum" Und es war wirklich so. Alle Yami, welche Kiana, Toni und Yuko umkreisten wurden von einem einzigen Flamara einem nach dem anderen besiegt. Ich konnte noch erkennen, wie Nensho Kiana und Sakura auf seinen Rücken warf und in Richtung Brücke lief, während Yuko auf seinem Gallopa folgte. Ebenfalls war Toni wieder bei Bewusstsein und ritt mit seinem Luxtra schnell Richtung Brücke. Alle ihre Verfolger wurden von Kayai einfach besiegt und die feindlichen Drachen im Himmel wurden vom Dragoran beschäftigt. "Jetzt lasst schnell verschwinden, bevor mehr Yami hier aufkreuzen", rief Aisu und befahl dem Knogga los zu fliegen. Das tat es auch und Ashita folgte zusammen mit dem Washakwil. Schnell flogen wir von der Insel weg und es fühlte sich gut an wieder frei atmen zu können, als der Rauch verschwunden war. Auch ging gerade die Sonne auf und erhellte den Himmel. Die feindlichen Drachen verfolgten uns nicht, da das Dragoran sie wohl ziemlich in Schacht hielt. Froh war ich schon darüber und so schnell die Fliegenden Pokémon konnten, flogen sie über die Landschaft. Nensho, Yuko und Zeyo konnten zum Glück mithalten und folgten uns am Boden. Zum Glück schafften wir es am Ende ohne große Begegnungen mit großen Yami Gruppen die Grenzen zu überschreiten. Nun waren wir alle wieder auf der sicheren Seite und flogen in Richtung des Schlosses. Dort angekommen landeten wir alle und Toni, Nensho und Yuko kamen dazu. Wir alle stiegen völlig fertig von unseren Reittieren und Kiana wurde sofort von Chaneira von Nensho gehoben und mit Sakura weg getragen. Auch Toni und Zeyo sollten mit kommen, wie auch Aisus Absol, wegen ihrer Verletzungen. "Wo ist Kayai?", brachte ich erschöpft rauf und hielt mich an Ashita fest, welcher noch immer Nero auf seinem Rücken trug. "Er müsste gleich kommen", brachte das Glaziola erschöpft raus und kümmerte sich um das Gallopa von Yuko. Nensho legte sich erschöpft zu Boden, während wir dann ein brüllen hörten, ehe das Dragoran angeflogen kam und vor uns auf dem großen Platz landete. Kayai stieg vom Rücken des Dragoran und bedankte sich lächelnd, ehe er sich an seine Schwester wendete. "Hier bin ich. Es war nicht einfach zu entkommen, aber die Yami konnten mich nicht gefangen halten." Aisu umarmte ihrem Bruder auf einmal dann fest und befahl allen noch Anwesenden, sich zu waschen und auszuruhen. Natürlich widersprachen wir alle nicht und Nero stieg von Ashita runter, welcher sofort nach dem das Nachtara sich bedankt hatte, wieder davon flog und wohl zu seiner Freundin wollte. Ohne wirklich ein Gespräch zu führen ließ ich mich nach schweren Verletzungen absuchen. Zum Glück hatte ich nur ein paar Kratzer, welche sofort behandelt wurden. Auch wurde meine Rüstung zur Reparatur gegeben und ich konnte mich in warmen Wasser in einem kleinen Raum entspannen und alle Geschehnisse etwas verarbeiten. Nach dem dies geschafft war, ging ich auch müde in mein Zimmer und bemerkte, dass die Sonne hell am Himmel schien. Es war Mittag, aber ich musste einfach schlafen gehen, da ich extrem müde war. So legte ich mich auch ins Bett, als ich noch ein paar Früchte, welche auf dem Tisch in einer Schale lagen, verspeiste. Sofort schlief ich auch ein und kurierte all den erleben Stress aus. Es war echt anstrengend gewesen und Schlaf hatte ich nun mehr als nur nötig. Nachdem ich mich lange ausgeschlafen hatte, wachte ich gähnend auf und streckte mich, ehe ich mich dann aufsetzte und im Zimmer um blickte. Es war wohl der nächste Morgen, da die Sonne gerade erst wieder aufging. //Hab ich echt bis zum nächsten Morgen geschlafen?// Ich war schon überrascht, fühlte mich aber ausgeschlafen und wieder voller Energie. Nachdem ich mich umgezogen hatte, ein paar Beeren gegessen hatte und meine Kette um den Hals gebunden hatte, verließ ich mein Zimmer und besuchte Yuko, Toni und Kasai, welche alle ebenfalls ausgeschlafen waren und voller Energie schienen. Dennoch schien Kasai die ganze Zeit etwas zu bedrücken, jedoch fragte ich nicht nach, sondern besuchte Nensho in seinem Stall. Er freute sich tierisch und schien, wie alle anderen Reittiere vom Abenteuer, wieder gesund zu sein. Leider konnte ich Kiana und Sakura nirgends Auffinden, weswegen ich die Krankenstation besuchte. Dort durfte ich auch zum Glutexo und wurde in dessen Zimmer geführt. "Kiana?", fragte ich vorsichtig, als ich klopfte und den Raum betrat. "Ja? Komm rein", hörte ich das Feuerpokémon freundlich sagen.

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Hallo alle zusammen! Ich hoffe euch hat dieses Kapitel hier gefallen. Ich bin nicht so zufrieden damit, aber hoffe trotzdem, dass es Okay ist zum lesen. Danke fürs lesen und bis zum nächsten Kapitel!

Kapitel Veröffentlichung:
13.04.2020

Kapitel Bearbeitungen:
❌

Wörteranzahl:
1.030