Kapitel 4

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Die Tür ging auf und und das Haus war, wie zu erwarten, innen genauso schön und geschmackvoll gestaltet wie außen, alles war modern schlicht in weiß und auch vereinzelt bunt gehalten das Herzstück des Untergeschosses bildet ein riesiger einladender moderner Kamin.

Wir gingen durch die Küche, welche gleichzeitig als Esszimmer diente.

Diese Familie hat entweder extrem guten Geschmack oder einen guten Innenarchitekten oder beides. Ich tippte auf beides.

Dann gingen wir eine gewundene Edelstahltreppe hinauf in das zweite Stockwerk in ihr Zimmer, es war riesig und unglaublich stylisch gestaltet, die vordere Front bestand komplett aus Glas, am Rand stand ein riesiges Himmelbett, das von bunten Kissen nur so überquoll, dann stand eine Couch am anderen Ende des Zimmers diese war mit den gleichen Kissen überfüllt wie das Bett und sie hatte einen begehbaren Kleiderschrank, Lea musste definitiv zu mir kommen und mein Zimmer einrichten.

Aber bevor ich irgendetwas tue musste ich erstmal meine nervige mini Blase entleeren.

„Habt ihr ein Bad?" Nein natürlich nicht. Ich könnte mich Ohrfeigen für diese dumme Frage. Keine Ahnung was heute mit mir los war, ich schätze ich war immer noch ein bisschen durcheinander von dem Zusammenstoß heute morgen.

„Ja klar" ich sah ihr an das sie sich ein Lachen unterdrücken musste.

„Entschuldige das war eine dezent blöde Frage." lachte ich.

„Gerade aus und dann rechts"

„Danke"

„Ich suche inzwischen meine Kreditkarte hier ist alles so unordentlich" sagte sie und ich verdrehte die Augen.

Kopfschüttelnd ging ich aus dem Zimmer, wenn das unordentlich war, was ist dann mein Zimmer?

Bei ihr lag höchstens eine Hose rum, aber sonst war alles perfekt geordnet.

Ich ließ meine Gedanken schweifen und passte wie sooft natürlich nicht auf wo ich hinging und lief zum zweiten Mal heute in jemanden hinein.

Scheisse super Ellie ganz toll hinterlass gleich einen guten Eindruck bei Leas stinkreicher Familie, indem du in ein Familienmitglied hineinrennst. Ich ärgerte mich wütend über mich selbst.

Dann wagte ich es zu der Person hinaufzublicken, mit der ich meinen heute bereits zweiten Zusammenstoß hatte, mir stockte der Atem, als mir bewusst wurde um wen es sich handelte. In der Hoffnung, dass ich halluzinierte drückte ich meine Augen fest zu und öffnete sie langsam wieder, was aber leider nichts half.

Vor mir stand ein Junge mit meerblauen Augen, schwarzen vollen Haaren, roten Lippen und hohen Wangenknochen und unglaublich gutem Duft.

Ich bin heute zum zweiten Mal in Jake Jackson hineingerannt, stöhnte ich innerlich.


Badboystory: Your eyes stole all my words awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt