Kapitel 19 (!!)

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Großartig.

Ganz großartig.

Schnell entfernte ich mich aus der tanzenden Menge und stellte mich an den Rand, durchatmen, sagte ich mir, durchatmen.

Ein und aus.

Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte und ich gerade noch gemeint hatte ich hätte mich im Griff stand Jake Jackson und warte nein er lächelte?! Was hatte der zu lächeln.

„Hast du Lust zu tanzen?" fragte er vorsichtig.

Verdammt nochmal nein wollte ich schreien. Nein Nein Nein. Wochenlang hatte ich wegen ihm gelitten und jetzt wollte er tanzen.

Wollte er mich verarschen?!

Doch mein Herz sagte das Gegenteil.

Es hüpfte auf und ab und schrie ja! Halt mich fest und gib mir wieder das Gefühl glücklich zu sein. Aber wenn das Herz kaputt ist muss man manchmal auf den Verstand hören, um es heilen zu können. Also sagte ich „Warum sollte ich mit dir (ich sah ihn herablassend an) tanzen?" und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.

 „Weil heute dein Geburtstag und kein so hübsches Mädchen an ihrem Geburtstag abseits der Tanzfläche stehen sollte."

Aber ich bin verletzt wollte ich schreien.

Mein Herz tut so weh, wenn ich dich nur ansehe droht es zu zerspringen, wenn ich nur daran denke, dass du das gleiche mit anderen Mädchen gemacht hast wie mit mir.

Aber mein blöder Mund sagte Garnichts.

Und mein Herz verlangte ein bisschen Trost für das wochenlange Leiden, das es ertragen hat, müssen. Als sagte ich „Okay." 

Damit nahm er vorsichtig meine Hand und zog mich auf die Tanzfläche. Bei meinem Glück wurde genau jetzt ein langsames Lied gespielt. Er kam näher zu mir und legte mir seine Hände um meine Taille und ich verschränkte meine Hände hinter seinem Nacken. An der Stelle, an der er mich berührte spürte, ich wie die Wärme pulsierte und sich langsam als wohliges Gefühl in meinem ganzen Körper ausbreitete. Dieses Gefühl erfüllte mich komplett und gab mir das Gefühl komplett leicht zu sein. Frei von Sorgen und Verletzungen. 

Er sah mich an und ich blickte hoch, direkt in seine blauen Augen, die mich zu verschlingen drohten. Wie gern würde ich ihn jetzt küssen, wie gerne würde ich mich näher an ihn schmiegen. Doch die Erinnerung an all das Schlimme was er getan hatte hielt mich davon ab.

„Es tut mir leid." flüsterte er so leise, dass ich mir nicht sicher war ob es nur Einbildung war. „Ich habe mich so ekelhaft verhalten, das hast du nicht verdient das hat niemand."

Mein Herz schöpfte Hoffnung so viel davon, zu viel.

„Ich will kein Mädchen mehr verletzten und ich habe gehofft, dass du mich nicht mehr so verletzt ansiehst, wenn ich dir sage, dass ich mich für die nächste Zeit von Mädchen fernhalte. Ich wollte dich fragen ob für uns die Möglichkeit bestünde Freunde zu sein?"

Erwartungsvoll sah er mich an, doch mir war als hätte er mir mit diesem Wort in die Magengrube geboxt. Die Hoffnung war weg und die Wärme, die von seiner Hand ausging, machte mich traurig. Er wollte das nicht, nicht mit mir, weil ich nicht gut genug war. Doch ich zwang mich zu lächeln, doch es erreichte nicht meine Augen. 

„Das ist toll." presste ich hervor. Während ich das sagte brachte ich es nicht über mich ihn anzusehen. 

Doch ein anderer Mensch lenkte meine komplette Aufmerksamkeit auf mich und als er mir in die Augen sah, der Mensch, den ich am meisten auf dieser Welt hasste, gefror mir das Blut in den Adern. 

Mein Ex Nicklas. 

Derjenige der mich erpresst hatte, dass ich entweder mit ihm schlafe oder er würde herumerzählen ich hätte etwas mit seinem Vater am laufen gehabt. Ich war so blind vor Liebe, dass ich glaubte das würde er nie niemals tun, wie sehr ich mich doch täuschte. Einen Tag später trennte er sich von mir und erzählte genau das herum. Deshalb hatte ich keine Freunde, deshalb wollte niemand mehr etwas mit mir zu tun haben, deshalb war ich immer allein, deshalb tat das alles in dem Moment nur noch mehr weh, weil ich schon wieder nicht gut genug war.

Ich fühlte mich als würde ich ersticken, als würde die schwere Luft mich niederdrücken. Hektisch löste ich mich von Jake und stürzte zum Seitenausgang hinaus. Als ich endlich an die frische Luft kam atmete ich tief ein und aus.

Was für ein schrecklicher Geburtstag. Erst das mit Jake und jetzt auch noch Nicklas. Die Tür hinter mir öffnete sich und ich hoffte, dass es Lea war, sie würde mich in den Arm nehmen, danach würde die Welt wenigstens ein bisschen fröhlicher aussehen. Doch als ich mich umdrehte, musste ich feststellen, dass der Tag echt beschissen war.

 Denn hinter mir stand nicht Lea, sondern Nicklas.

„Hey Alison." sagte er mit seinem Pedogrinsen.

„Lass mich in Ruhe!" meine Stimme klang leider nicht so fest wie ich das gerne gehabt hätte. Ich wich einen Schritt vor ihm zurück.

„Das habe ich schon einmal getan, ein zweites Mal werde ich das sicherlich nicht tun Baby." er ging zwei Schritte auf mich zu, sodass ich seinen Atem auf meiner Haut spürte.

„Lass. Mich. In. Ruhe du pädophiles Schwein!" schrie ich doch erst jetzt bemerkte ich, dass mich keiner hören würde. Wir waren einem kleinen Hinterhof. So klein, dass ich nur noch einen Schritt zurückweichen konnte und jetzt an der Wand anstieß.

„Ach komm Baby du willst das genauso wie ich das weiß ich." Mit diesem Satz beugte er sich zu mir runter und küsste mich. Dieses Schwein küsste mich. Er nahm meine beiden Armen und drückte sie gegen die Wand hinter mir. Ich versuchte mit meinen Knien ihn zwischen den Beinen zu treffen, doch er drückte mich so stark an die Wand, dass das unmöglich war. Immer heftiger küsste er mich, ich versuchte ihm in seine Lippe zu beißen, doch er lachte nur und sagte „Böses Mädchen so mag ich das."

 Nun hielt er meine Arme mit einer Hand fest und mit der anderen rieb er die Innenseite meiner Schenkel. Mir wurde umso übler je stärker er rieb. Dann wanderte seine Hand nach oben zu dem Ausschnitt meines Kleides, er riss den Stoff weg, der den Rest meiner Brust verdeckte und fuhr mit seinem kalten Finger unter meinen BH. Seine Finger umkreisten meine Brustwarzen, dann machte er den BH vorne auf und umkreiste diese mit seiner Zunge und fing an, an diesen zu saugen so stark, dass es wehtat.

 Als er merkte, dass ich anfangen wollte zu schreien küsste er mich wieder fest und biss mir in die Lippe. „Böses böses Mädchen. Das muss ich bestrafen."

 Er wanderte mit seinem Mund wieder hinunter zu meiner Brust und biss so fest in de Brustwarze, dass ich schrie. Er lachte nur fröhlich. Dann löste er sich von meiner Brust und küsste mich immer wilder, während er mich küsste wanderte seine freie Hand zwischen meine Schenkel und zerriss meinen Slip. Seine Hand fuhr unter dahin, wo vor Sekunden noch mein Slip gewesen war und fing an Kreise zu ziehen und immer tiefer in mich einzudringen. 

Als er seine Hand endlich wegnahm hoffte ich er wäre fertig, doch er fing an seine Hose zu öffnen und sein bestes Stück herauszuholen und mit seiner nun wieder freien Hand mich auf den Boden zu schmeißen und meinen Mund zu öffnen und es in meinen Mund einzuführen. Plötzlich wurde Niklas zu Boden gerissen und ein Junge mit Lederjacke schlug auf ihn ein.

Jake.


Badboystory: Your eyes stole all my words awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt