„Danke El, ich freu mich auf heute Abend. Die Lederjacke kannst du mir später geben. Wie kommst du eigentlich zu uns?"
„Zu Fuß." ich runzelte die Stirn. Was war das für eine Frage, ich konnte wohl schlechte mit dem Rad fahren mit meinem Ballkleid, dass ich mitnehmen musste.
„Ich ruf dir um 15:45 ein Taxi hierher. Ich will nicht das du bis zu uns gehst, wenn du so viel Zeug mitschleppen musst." Als er merkte wie ich zum Sprechen ansetzten wollte sagte er energisch. „Keine Widerrede El. Wir sehen uns dann." Er kam auf mich zu und gab mir den Hauch eines Kusses auf die Wange, während er mir die Schokolade in die Hand drückte.
„Für dich." Dann stieg er auf sein Motorrad und fuhr davon.
Ich schaute mir den Barbiefilm noch zu Ende und packte dann meine Sachen zusammen die ich für den Ball brauchte zusammen, da es schon 15:00 Uhr war. Ich ging hoch in mein Zimmer, packte mein wunderschönes Kleid ein , die dazu passenden Schuhe die ich von meiner Mom ausgeliehen hatte ..meine Eltern.
Ich war so froh, dass sie nicht da waren und erst in 2 Tagen kommen würden, weil ich wüsste ich ob ich ihnen das alles erklären wollte.
Als ich fertig war mit Zusammenpacken, googelte ich Taekwondo, bis das Taxi kam, weil ich mich nie wieder hilflos fühlen wollte. Ich wollte mich nie wieder so abhängig davon machen, dass ein anderer Mensch mir half. Ich wollte aus mir eine starke unabhängige Frau machen und mich von nichts mehr abhalten lassen.
Durch ein Hupen wurden meine Gedankengänge gestört, hektisch packte ich meine Sachen und schlüpfte in die nächst besten Schuhen, die ich finden konnte und welche ich nicht binden musste, weil ich definitiv keine Hand entbehren konnte. Meine Wahl fiel auf neongrüne Crocs. Ich taumelte vollbeladen aus dem Haus und lächelte den Taxifahrer dankend an, als er mir die Tür aufhielt.
„Zum Haus der Jacksons?" fragte er, obwohl er die Antwort doch anscheinend schon kannte.
„Ja." sagte ich verwundert. „Woher wissen sie das?"
„Mr Jake höchstpersönlich hat mich geschickt, diese Ehre hatte ich noch nie , dass ich jemanden in seinem Auftrag abholen sollte."
„Wie meinen sie das?" Hä irgendwie kam ich gar nicht mehr mit.
„Achso das Taxi hat sie verwirrt..." er brach mitten im Satz ab und starrte mich mit aufgerissen Augen an ,als hätte er etwas falsches gesagt. Er starte den Motor und fuhr los.
„Beenden sie ihren Satz." sagte ich fast ein Ticken zu scharf. Was interessierte mich das überhaupt? Jake und ich waren nur Freunde.
„Das sollten sie ihn selbst fragen." antwortete dieser ruhig.
„Bitte." ich wusste, dass man mir anhörte, dass meine Neugier immer mehr wuchs. Nein stop ich mache das nur zu Verstehen was er gemeint hatte, nicht wegen Jake.
„Ich bin der Chauffeur der Jacksons und Mr Jake hat mich, im Gegensatz zu Mrs Lea ,noch nie irgendwohin geschickt um jemanden abzuholen. Es muss ihm etwas an ihnen liegen." gab er zu.
„Ja wir sind Freunde." das letzte Wort hinterließ einen bitteren Nachgeschmack auf meiner Zunge.
„Ah ich verstehe Freunde also." lächelte er wissend.
Darauf wollte ich nichts erwidern, so verlief die restliche Fahrt angenehm ruhig. Nach 5 Minuten hielt er dann auch schon an und stieg aus, um mir die Tür aufzuhalten.
Ich lächelte ihn dankbar an.
„Danke Mr..?"
„Darcy." antwortete er lächelnd.
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Badboystory: Your eyes stole all my words away
RomanceEs heißt, dass die schlimmsten und die schönsten Dinge im Leben kostenlos und plötzlich kommen. Ellie muss nur noch entscheiden, was von beiden Jake, ein Badboy, ein Fuckboy, nennt ihn wie ihr wollt, für sie ist. Lest selbst und seht, wie sie sich e...