„Sag mal gehts noch?!"
Er sah mich schockiert mit weit aufgerissenen Augen an „T-tut mir leid Alison. Ich wollte das nicht. Manchmal geht mein Beschützerinstinkt mit mir durch. Hast du dir wehgetan?" Er wollte näher zu mir kommen, doch ich zuckte zurück. Jake sah mich an und ich glaube für einen kurzen Moment zu erkennen, dass ihn das wirklich etwas verletzt hatte, aber es war so schnell wieder vorbei, dass ich mir das auch nur eingebildet haben könnte.
„Du hast recht Alison. Tut mir leid."
Aber ich kannte ihm an, dass er immer noch ein bisschen an dem Zweifelte was ich ihm gerade gesagt hatte
Ungefähr eine Minute standen wir schweigend neben einander
„Wollen wir vielleicht zu Hans im Glück als wieder gut Machung gehen?" fragte er streckte seine Hand langsam und vorsichtig aus um kurz über meine Wange zu streichen, währenddessen fühlte ich eine wohliges Kribbeln auf der Stelle an der er mich berührt hatte. Er lächelte mich für diesen kurzen Augenblick schief an.
Er sah so süß aus in diesem Moment.
Ich konnte nicht anders als ihm „vergeben". Ich meine, er wollte ja nur seine Schwester beschützen.
„Ja gerne."
„Okay gehen wir."
Mein Herz pochte wie verrückt und meine Knie wurden weich und mein Bauch kribbelte. Ich zählte unsere Schritte 45..46..47 und schon waren wir da, gingen rein und setzten uns hin. Ich war so aufgeregt, dass ich die Karte nicht genau lesen konnte, geschweige denn mir ein Gesprächsthema einfiel. Als die Bedienung kam und fragte was wir essen wollen bestellte ich den Classic Burger mit einem stillen Wasser und er bestellte den Classic Burger und eine Cola.
Seine Stimme unterbrach unser Schweigen.
„Alles klar bei dir?"
„Ja bei dir? Vor allem, weil meine Eltern ab heute 2 Wochen lang nicht zu Hause sind."
Er wackelte mit seinen Augenbrauen
„Uhhhhhhhhh"
Und so war das Eis zwischen uns gebrochen, wir redeten über die Schule, unsere Hobbys, unser Lieblingsessen, Lieblingsmusik und so weiter . Ich war so berauscht von meinem Glück hier mit dem schönsten Jungen, den ich kannte hier zu sitzen und zu lachen, dass es mich nicht einmal so stark störte dass, die Bedienung, als sie unsere Burger brachte, mit Jake flirtete, aber er merkwürdiger Weise nicht zurück flirtete, sondern es einfach ignorierte, was mich irgendwie sehr glücklich machte. Als es langsam Abend wurde, bestand er drauf, dass er die Rechnung übernahm. Ich fragte meine Eltern, ob sie mich abholen könnten und sie bejahten. Jake fragte wie ich nach Hause kam und ich antwortete ihm, dass meine Eltern in 6 Minuten hier sein würden, er bestand darauf hier zu warten.
Was mich irgendwie sehr freute.
„Nein passt schon, du kannst ruhig gehen wenn du willst." versicherte ich ihm, auch wenn ich natürlich nicht wollte dass er ging, aber ich wollte nicht dastehen wie ein verängstigtes, kleines Kind
Seit wann interessiert es mich was er von mir denkt?
„Nein ich bleibe hier bei dir, El. Ich will nicht, dass dir etwas passiert" sagte er voller Ernst und sah mir dabei in die Augen.
Ich schmelze hier...
„Danke" war das einzige was meine bescheuerte Stimme hauchen konnte.
„Kein Problem." sagte er ernst und lachte sein schiefes Grinsen, sodass man seine süßen Grübchen sah, ich sah ihm in die blauen Augen und versank darin und er sah mich an, was das Kribbeln in meinem Bauch vertausend-fachte. Dieser seltsame, aber wunderschöne Moment wurde von den Stimmen meiner Eltern unterbrochen.
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Badboystory: Your eyes stole all my words away
RomanceEs heißt, dass die schlimmsten und die schönsten Dinge im Leben kostenlos und plötzlich kommen. Ellie muss nur noch entscheiden, was von beiden Jake, ein Badboy, ein Fuckboy, nennt ihn wie ihr wollt, für sie ist. Lest selbst und seht, wie sie sich e...