Kapitel 16 | 🐶 🥰
Ich sah auf und blickte die beiden Jungs Ausdruckslos an. Ben und Carlos standen in meinem Zimmer, Ben mit einem riesigen Lachanfall und Carlos mit einem besorgten Gesichtsausdruck. Und eine Sache verwirrte mich- Carlos hatte Dude auf dem Arm. Aber Carlos war doch der Sohn von Cruella De Vil! Sollte er sie nicht hassen, oder zumindest Angst vor ihnen haben oder so?
Ben kriegte sich irgendwie nicht mehr ein, aber Carlos kam auf mich zu und hielt mir eine Hand hin, mit der anderen hielt er immernoch Dude auf dem Arm.
Ich nahm seine Hand dankend an und er zog mich mit viel Schwung hoch, sodass ich fast gegen ihn knallte, aber nur fast. Allerdings stand ich jetzt sehr, seehr, seeehr nah an ihm dran. Ich starrte gegen seine Brust, denn ich wollte mich nicht in seinen Augen verlieren müssen. Er beugte sich ein bisschen zu mir runter und flüsterte mir etwas ins Ohr.
„Du kannst wunderschön singen, das sollten mehr Leute hören"
Er lächelte mich an und trat langsam ein bisschen zurück. Ich war dezent rot im Gesicht, das spürte ich.
„Ähm, hahaha, wir äh, hahahaha wir sind hier um, hahaha dir deinen Hund vorbeizubringen hahaha"
Und dann brach Ben wieder in Gelächter aus. Ich und Carlos sahen ihn nur komisch an und warteten darauf dass er sich endlich beruhigte. Nach fünf Minuten in denen genau folgendes passierte; Ben lachte und wir sahen ihn an, setzte ich mich auf mein Bett und klopfte neben mich, um Carlos zu zeigen dass er sich hinsetzen sollte. Er lächelte und setzte sich neben mich, Dude stand von seinem Schoß auf und setzte sich auf meinen, ich holte auf einer Schublade neben meinem Bett eine Tüte mit Leckerlies hervor und gab ihm eins, dann hielt ich Carlos auch eins hin. Er nahm es an und gab es Dude.„Hey Carlos?"
„Hm?"
„Du, müsstest du Hunde nicht eigentlich verabscheuen oder so? Wegen deiner Mutter mein ich."
„Naja, ich hatte Angst vor Hunden. Meine Mutter hat mir erzählt dass Hunde gefährliche, bösartige Killer sind. Sie gat mir das immer und immer wieder eingetrichtert, und ich hatte das fest im Gehirn sitzen."
„Das tut mir leid für dich, es war schwer auf der Insel oder?"
„Naja schon, es ist nicht gerade einfach würde ich mal sagen. Du musst unglaublich aufpassen, du musst stehlen um zu überleben und vorallem musst du dich um dich selbst kümmern. Ich war der Handlanger meiner Mutter, ich hab in ihrem Schrank voll mit unechten Hundefellen schlafen müssen, und ich konnte ihr ab und zu die Füße massieren..."
„Ohje... aber jetzt seit ihr ja hier..."
„Ja, zum Glück. Aber ich stell es mir auch nicht leicht vor im Wald zu leben?"
Er sah mich interessiert an.
„Naja, leicht war es nicht, aber ich kam damit klar... Es härtet einen ziemlich ab."
„Sag mal störr es dich wenn wir nam zusammen mit Dude spätzieren gehn? Ich mag den Kleinen." Er lächelte den kleinen Hund an, der zusammengerollt auf dem Boden in seinem Körbchen lag.
„Natürlich nicht, du kannst gerne so oft mitkommen wie du möchtest. Dude mag dich ja anscheinend auch." wir lächelten und an und er kammir ganz langsam ein bisschen näher. Ben war längst verschwunden.
Seine Augen zogen mich komplett in ihren Bann, und wie von allein bewegte ich mich ebenfalls etwas auf ihn zu.
Wir waren schon ziemlich nah beieinander, als die Tür schwungvoll aufging und wir vor Schreck schonwieder fast vom Bett fielen. Anscheinend war ich nicht als einzige in dieser Trance gefangen.Durch dir Tür kamen Lonnie, Evie und Mal reingestürmt. „HOPE BEN HAT ERZÄHLT DASS DU AUF CAR- ouh" Lonnie stoppte als sie Carlos da neven mir sitzen sah. „GIRLS-TAAAALK" quietschte Evie und Mal rollte nur mit den Augen, lächelte dann aber. Dann sah Evie mit strengem Blick zu Carlos rüber. „Carlos, du musst jetzt gehn, wir werden hier jetzt ein wichtiges Gespräch unter Frauen halten. „Ähm, okay bis nachher Hope."
Carlos ging aus dem Zimmer und die Mädels schlossen die Tüf und sahen mich ernst an.——————————————-
Omg danke für 1k reads!!!!
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𝚂𝚘𝚖𝚎𝚘𝚗𝚎 𝚝𝚊𝚔𝚎 𝚖𝚎 𝚑𝚘𝚖𝚎... (Carlos De Vil) | Abgebrochen|
FanfictionHope ist die Tochter von Rapunzel und Eugene Flizherbert. Sie wurde mit neun Jahren entführt und im Wald zurückgelassen. 7 Jahre lebte sie im Wald, ohne Erinnerungen an ihr Leben vor dem Wald, ganz allein, auf der Suche nach einem Weg aus dem Wald h...