Hope ist die Tochter von Rapunzel und Eugene Flizherbert. Sie wurde mit neun Jahren entführt und im Wald zurückgelassen. 7 Jahre lebte sie im Wald, ohne Erinnerungen an ihr Leben vor dem Wald, ganz allein, auf der Suche nach einem Weg aus dem Wald h...
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Als ich aus der Bibliothek kam waren fast alle schon vom Essen zurück in ihre Zimmer gegangen und ich wanderte durch die stillen Gänge nach oben in den Turm mit den Schlafräumen. Ich war relativ spät dran, und dachte eigentlich niemanden mehr auf den Gängen vorzufinden, womit ich allerdings ziemlich falsch lag. Ich hörte auf halbem Weg Schritte und Geflüster einer Gruppe von Leuten, die in meine Richtung kam. Schnell und aus Reflex versteckte ich mich hinter einer Säule und wartete bis die Stimmen näher kamen. Aber dann bemerkte ich dass es die Stimmen meiner vier Freunde waren, Mal, Evie, Jay... und Carlos. Ich wollte eigentlich schon hinter der Säule hervor kommen, als ich hörte über was sie sprachen. „Leute... meint ihr wir sollten das wirklich machen? Ich mein... was ist mit..." „Hope? Vergiss sie. Wir gehören hier nicht hin, wir sind böse, wir müssen uns diesen Zauberstab schnappen und dann verduften wir. Hope ist nicht wichtig." Das brach mir das Herz. Ich dachte tatsächlich dass sie mich mochten... aber irgendwie schien das nicht der Fall zu sein. „Genau. Wir können uns jetzt nicht mit AK's herumtreiben, das geht nicht. Die sind nicht böse, sie sind einfach... egal." „Du hast recht. Sie ist egal. Wir und die anderen werden sie sowieso alle zerstören, auch Hope." Eine Träne fand ihren Weg über meine Wange. Sie mochten mich nicht. Sie hassten mich. Sie waren nicht so wie ich es gedacht hatte. Und ich hatte ihnen vertraut. Ich bin Mal egal, ich bin Jay egal, ich bin Evie egal, und vorallem bin ich Carlos egal. Ohne es zu merken schlichen sich mehr und mehr Tränden über mein Gesicht. Sie waren stehen geblieben, aber nur ganz kurz. „Außerdem nervt sie." Als ich das von Mal hörte, konnte ich nicht mehr. Ich schluchzte auf und rannte unglaublich schnell hinter der Säule hervor und um die nächste Ecke. Es war nahezu unmöglich dass sie mich gesehen hatten, aber sie hatten ziemlich sicher meine Schritte und mein Schluchzen gehört. Aber sie folgten mir nicht, und das war gut so, denn sie hatten ziemlich klar gemacht dass ich ihnen egal war, und dass ich sie nerven würde. Gut, aber ich kann auch anders.
Sofort machte ich mich auf den Weg ins Büro der Guten Fee, die Abends meistens noch dort war und klopfte an. „Herein" „Hallo gute Fee. Es tut mir sehr leid sie stören zu müssen, aber ich muss so schnell wie es geht das Zimmer wechseln. Also wenn das irgendwie möglich ist. Ich komm wirklich nicht gut mit den VK's klar, sie machen mir Angst und außerdem mag ich sie nicht. Außerdem sind sie gerade auf dem Weg um irgendeinen Zauberstab zu stehlen und alles zu zerstören oder so."
Die gute Fee rief sofort ein paar nötige Leute an um dafür zu sorgen das der Zauberstab im Museum komplett gesichert wird. Und wendete sich dann mir zu.
