Ich starre mich im Spiegel an und kann kaum glauben was ich da sehe. Ich habe rote Augen und bin vollkommen kalt und atme nicht mehr. Ich dachte immer das es noch dauern wird bis ich zu einem vollkommenem Vampir werde aber jetzt ist es wohl vorbei mit meinem Menschlichen Leben.
Ich höre Schritte und dann geht die Tür auf. Ich lege mir die Hand über die Augen und spüre die kalten Hände. "Mach die Hand weg." Sagt Rahan und zieht leicht die von meinen Augen. "Öffne deine Augen." Bittet er und ich öffne sie leicht und sehe ihn an.
Er lächelt und nimmt mein Gesicht in seine Hände. "Wunderschön." Damit küsst er mich und lächelt. "Es wird dauern bis du dich unter Kontrolle hast aber wir schaffen das schon gemeinsam. Ich bin bei dir und helfe dir, aber wir sollten jetzt wirklich mal mit Conan reden und ihm helfen. Er wird nicht von allein auf uns zukommen und es ist wichtig das wir endlich eine Familie werden." Erklärt Rahan und hilft mir auf und gibt mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.
Damit geht es vom Keller nach oben in die Eingangshalle und wir setzten uns auf die Treppe und warten. Conan hat noch bis zum Halbjahr des kommenden Schuljahres Welpenschutz. Dann geht er zurück aufs Internat und er macht seine Schule zu ende.
Bis dahin wollen wir das er zumindest soweit gesund ist das er lachen kann und auch neben Landon stehen kann und nicht hinter ihm. Er soll stolz sein das er einen Mann liebt und nicht verängstigt sein.
Während wir warten spiele ich mit meinen Fingern und drehe Däumchen. Als die Tür aufgeht und Conan reinkommt sieht er uns an. Er nimmt die Kopfhörer ab. "Alles in Ordnung?" Fragt er und zieht die Schuhe aus.
"Wir möchten mit dir reden." Sagt Rahan. Conan sieht uns an, "okay." Wir setzten uns ins Wohnzimmer und er sieht uns an. "Als wir damals die Hoffnung hatten das Marlowe bei dir ist, waren Grayson und ich nicht sonderlich nett und das tut uns auch leid, als dann aber Marlowe bei uns war und du mehr oder weniger halb Tod warst ,wollten wir dir helfen. Doch seit dem sprichst du nicht mehr, du gehörst genauso zur Familie wie deine Mom oder dein Opa." Erklärt Rahan.
Ich sehe Conan an, "du hast aufgehört mit uns zu reden und auch wenn ich dich nicht gezeugt habe bist du mein Junge. Ich habe dir zwar nicht körperlich helfen können als du klein warst aber für mich bist du mein Sohn und das wird immer so bleiben. Ja, ich bin deutlich älter wie du und auf deiner Geburtsurkunde steht auch nicht ich als Vater sondern dein leiblicher, aber du bist und bleibst für mich mein Sohn und ich möchte nicht das du leidest. Ich möchte das du glücklich bist, das du lachen kannst und offen reden kannst ohne Angst haben zu müssen. Also sprich mit uns. Erzähl uns was wirklich in dir vorgeht, niemand verurteilt dich und niemand lacht dich aus. Wir sind eine Familie und auch wenn nicht alles rund gelaufen ist, sind wir eine Familie und wir stehen zu dir, also sag was los ist. Was macht dich so fertig?" Frage ich.
Ich blicke meine Jungen an und er hat die Tränen in den Augen. Ich muss heftig schlucken und höre ihm zu. Da er von vorne anfängt muss ich oft meine Augen schließen um meine Tränen zu verbergen. Es nimmt wirklich kein Blatt vor den Mund und selbst Rahan hat seine Probleme nicht durchzudrehen.
Dennoch sprechen wir nicht rein und lassen Conan reden, es ist besser wenn wir alles wissen und dann eine Lösung finden und nicht durchdrehen und die ganze Zeit rein sprechen.
Ich sehe Conan weiter an und wische mir öfter die Tränen weg. Mir ist einfach nur schlecht und am liebsten würde ich mich übergeben und diesen Leuten ins Gesicht schlagen und selbst dann wäre es noch nicht gut.
"Dann war ich Tod." Sagt Conan und reißt mich damit aus meinen Gedanken sie alle zu ermorden. Ich höre zu auch wenn ich ab diesem Teil das eine oder andere kenne. Rahan greift nach meiner Hand und drückt sie leicht, es ist nicht schön anzuhören. Es ist auch nicht toll zu hören wie ein Elb, der eigentlich verheiratet ist, meinen Junge Vergewaltigt.
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The Alchemist One Love Two Hearts
FantasyNach dem Conan nicht mehr am Leben ist muss Landon zusehen wie er zurecht kommt. Es gibt viel zu tun und dennoch es anders als gedacht. Viele Fragen sind noch offen und vieles muss getan werden damit alles wieder seinen geordneten weg geht, doch Co...