Ich bin eine Person, die einen halten mich für komplett awkward, die anderen für mega einfühlsam und lieb, manche für beides.
Ich meine kennt ihr dieses Gefühl, wenn eine oder mehrere Personen blind gegen eine Wand rennen und du siehst das und du willst sie davon mit aller Gewalt abbringen, aber sie schubsen dich weg und rennen weiter gegen diese Wand.
Mein Lebensproblem ist wohl, dass ich nicht aufhören kann mich zwischen Wände und Menschen zu stellen. Ich höre mir so viele Probleme an und versuche so vielen Menschen zu helfen, auch wenn ich weiß, dass es Hoffnungslos bin.
Das ist auch einer der Gründe warum ich mich als Person sehr schnell selbst verliere, weil ich mich zu sehr mit anderen Menschen beschäftige. Damit will ich mich nicht auf eine höhere Stufe stellen oder sagen, dass ich so schlau bin, weil ich "Wände" sehe. Und by the way das hört sich an als würde ich komische Dinge sehen. Aber zurück zum Thema. Nein, ich weiß, dass ich auch diese Wände habe und dass ich auch oft mehrere Monate, manchmal Jahr gegen sie renne, bevor ich etwas ändere. Aber to be honest lenke ich mich mit den Problemen von anderen Menschen etwas von meinen eigenen ab, bin in dem Moment glücklich und.. unversehrt und einfach nur stolz, dass ich solche Probleme nicht habe, bis mich meine eigenen so anders hitten, dass ich nicht mehr weiß wo hinten und vorne ist. Ich bin auch so ein Mensch. Ich rede immer gern und viel, kann es dann aber selbst nicht umsetzten. .. und wenn ich mal über meine eigenen Probleme mit einer anderen Person rede. Also so wirklich richtig ehrlich rede, über alles, dann fuck yeah musst du mir schon scheiße wichtig sein, dass ich dir so dolle vertraue.
Ich bin ein Mensch ich lächle gern und viel und ständig, weil lächeln macht glücklich und ich bin ein Grund auf glücklicher Mensch, der es liebt andere Menschen happy zu machen. Außerdem stehe ich hinter allem was ich tue, weil ich nie was tue wo ich nicht hinter stehe. Oder ich mach jedes Projekt, jede Arbeit zu meinem. Aber ich bin oft nicht ehrlich zu mir selbst und gestehe mir ein, wenn es mir scheiße geht, sondern lächle einfach weiter in der Hoffnung, dass das Gefühl irgendwann vergeht. Dann sind es die Menschen in meinem engen Umfeld die es schneller sehen, wenn es mir wirklich, wirklich scheiße geht. Trotzdem tun dann die wenigsten was. Sie lassen mich einfach weiter gegen meine Wand rennen und stellen sich nicht dazwischen, weil sie wissen, dass es nichts bringt, dass sie mich nicht aufhalten können. Irgendwie Paradox, dass ich es trotzdem immer noch die ganze Zeit versuche.
Allgemein muss ich aber sagen, dass ich wenige Menschen in meinem Umfeld habe die einfach mal fragen wie es einem geht oder einen einfach mal umarmen und sagen, dass alles wieder gut wird. Die einen in die Augen schauen und lächeln. Aber ich glaube das ist ein allgemeines Problem unserer Gesellschaft, nicht nur von meinem Kreis.
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long story short
JugendliteraturIch bin besser im Schreiben von kurzen Storys, als im Schreiben von Romanen oder langen Geschichten. Demnach benutze ich das hier als meine Story-Collection. Ich schreibe immer über Themen die mich momentan sehr bewegen. Also wenn du bock hast schau...