Felix POV:
So gingen wir zurück zu den anderen und warteten bis Mitternacht.
Während wir dies taten saßen wir auf dem großen Sofa im Aufenthaltsraum.
Nun wollte uns Chan den Plan erklären.
„Wir werden um Mitternacht gemeinsam zu den Geheimgängen gehen und uns einen guten Beobachtungsposten suchen. Dann warten wir bis Jiyong und Seunghyun auftauchen. Wir tun nur das, nichts anderes, klar?" sagte er ernst.
Wir alle nickten.
Chan hatte Angst jemanden von uns zu verlieren, das sah man.
Und ich hatte plötzlich wieder das Bedürfnis wegzulaufen.
Alles was mich hier hielt war Changbin.
Ich hatte das alles hier so satt.
Jetzt wo wir auch noch Verräter unter uns hatten wurde es immer gefährlicher hier zu sein.
Doch bald würde ich keinen Grund mehr haben hier zu bleiben...
„Hey, Lixie... Ich... muss dir etwas sagen." kam es auf einmal von Changbin.
„Was ist denn los, Binnie?" fragte ich ahnungslos.
„Nicht hier. Komm mit."
Er nahm mich sanft am Handgelenk und ging mit mir auf sein Zimmer.
Dort setzten wir uns auf sein Bett und er sah mich nervös an.
Was war nur los mit ihm?
Plötzlich bekam ich ein ganz schlechtes Gefühl.
Und da sagte er die Worte vor denen ich mich so sehr gefürchtet hatte.
„Es stimmt, es gibt da etwas was ich dir nicht erzählt habe."
„Was?"
Ich sah ihn fassungslos an.
Also hatte ich die ganze Zeit über Recht gehabt.
Changbin hatte Geheimnisse vor mir.
„Felix, ich... ich kann das erklären..." fing er an.
„Ach ja? Ich dachte wir können uns vertrauen. Du hast ja keine Ahnung wie sehr du mir gerade das Herz brichst!" entkam es mir.
Ich war sauer und enttäuscht.
Und trotzdem blieb ich.
Vielleicht hoffte ich auf einen plausiblen Grund dafür.
Ehrlich gesagt wusste ich jetzt nicht genau warum ich nicht einfach ging...
„Eigentlich darf ich niemandem davon erzählen, aber... ich kann es einfach nicht länger aushalten es dir zu verschweigen. Es ist einfach nicht richtig." hauchte er leise.
Ich konnte ihm nichtmal in die Augen sehen.
Also starrte ich stur auf meine Hände hinunter, wobei ein paar Tränen auf meine Hände fielen.
„Lixie..."
Er wollte mich in seine Arme schließen, doch ich wich ihm aus.
„Sag mir was du weißt... Sag es mir!" sagte ich mir fester Stimme.
„Ich weiß warum ausgerechnet jetzt so viele weg von hier wollen. Es wird bald einiges hier passieren. Wenn wir hier bleiben, werden wir alle sterben."
„Was sagst du denn da? Lügt mich nicht an."
Ich glaubte ihm kein Wort.
„Ich lüge nicht, Felix. Hör mir zu"
-„ Es reicht, Changbin! Ich kann mir das nicht länger anhören..."
Meine Stimme zitterte und da stand ich auf und ging so schnell wie möglich aus dem Zimmer.
Einfach weg von Changbin.
Denn es tat einfach so sehr weh bei ihm zu sein...
Oof, ich hab fast vergessen wie traurig dieses Kapitel ist ;-;
See ya!:33
Emi~
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Order. [Changlix♡]
FanfictionIch spürte plötzlich wie eine riesige Last von meinen Schultern fiel. Ich wollte einfach nur meinen besten Freund zurück. Und dazu musste ich ihm erstmal vergeben. Es würde zwar noch eine ganze Weile dauern bis ich ihm wieder vertrauen konnte, doch...