Felix POV:
Ich atmete tief durch, bevor ich den Aufenthaltsraum betrat.
Sofort waren alle Augen auf mich gerichtet und Chan sah mich irritiert an.
„Wo sind Changbin und Hyunjin?" fragte er mich, woraufhin ich mich seufzend zwischen ihm und Jeongin auf den Sofa setzte.
„Changbin und ich... wir haben uns gestritten. Ehrlich gesagt möchte ich auch nicht darüber reden: Hyunjin holt Changbin gerade hierher." sagte ich knapp, woraufhin Chan mich sofort in den Arm nahm.
„Ich hätte niemals gedacht dass ihr zwei euch mal so streitet... Das wird schon wieder..." versuchte er much zu beruhigen und genau in den Moment kam Hyunjin mit einem nervös aussehenden Changbin rein.
Als sich unsere Blicke kreuzten, sah ich Reue in seinen Augen.
So leicht würde ich ihm ganz sicher nicht verzeihen...
Also wand ich den Blick von meinem besten Freund ab, woraufhin Chan seinen Freund fragend ansah.
Hyunjin formte lediglich ein „Später" mit den Lippen und Chan nickte verstehend.
„Es wird Zeit." sagte er dann und so machten wir uns auf den Weg zu den Geheimgängen...
Ich hielt absichtlich Abstand zu Changbin und versuchte zu ignorieren dass er mich die ganze Zeit über ansah.
Normalerweise hätte mich dies völlig verrückt gemacht, doch ich war immer noch sauer auf ihn.
Ich hasste es angelogen zu werden und das wusste er ganz genau.
Allein die Tatsache dass er es trotzdem tat reichte um mich zu enttäuschen.
Vielleicht sollte ich doch abhauen.
Jeder Ort war besser als dieser, besonders jetzt wo ich Changbin nicht mehr vertrauen konnte.
Schließlich fanden wir einen geeigneten Platz von dem aus wir die Geheimgänge unauffällig beobachten konnten und warteten ab.
Normalerweise kam niemand auch nur in die Nähe der Gänge, bis auf Jiyong und Seunghyun.
Diese standen auch wie erwartet vor den Geheimgängen und sahen vorerst völlig unauffällig aus.
Dies ändere sich jedoch, als wenig später jemand zu ihren geschlichen kam.
Leider konnten wir nicht erkennen wer es war, aber er betrat einer der Gänge, nachdem er kurz mit Jiyong und Seunghyun gesprochen hatte und verschwand.
Chan wollte schon aus seinem Versteck kommen und die beiden konfrontieren, doch Hyunjin hielt ihn zurück.
„Du hast es selbst gesagt, keine Alleingänge." flüsterte er ihm leise zu, woraufhin Chan existiert seufzte.
„Ich kann sie aber nicht einfach damit davon kommen lassen." erwiderte er.
„Ich weiß, aber wir müssen bei dieser Sache vorsichtig sein. Wer weiß wer noch alles mit ihnen unter einer Decke stecken könnte." meinte Hyunjin daraufhin und so gingen wir alle auf unsere Zimmer.
Wir hatten gesehen was hier los war, für was anderes waren wir nicht dorthin gegangen.
In dieser Nacht lag ich allein in meinem Bett und dachte an Changbin.
Auch wenn ich es nicht wollte, verhindern konnte ich es ja auch nicht.
Es war schon recht spät und ich versuchte gerade krampfhaft nicht einfach drauf los zu heulen, weil ich meinen besten Freund gerade so schrecklich vermisste, als plötzlich die Tür leise geöffnet wurde und Hyunjin ins Zimmer kam.
Verwundert setzte ich mich in meinem Bett auf.
Warum war er denn nicht bei Chan?
„Hey, Felix. Ich hab mir schon gedacht dass du noch wach bist." sagte er und setzte sich zu mir auf den Rand meines Bettes.
„Ich hab mit Chan geredet und er findet auch dass du Changbin wenigstens zuhören solltest. Du musst ihm ja nicht gleich vergeben, aber lass ihn es dir zumindest erklären, ja?"
Ich seufzte nachdenklich.
„Na gut. Können wir jetzt bitte aufhören darüber zu reden?"
„Okay, schon verstanden. Danke, Felix."
So at and Hyunjin auf und drehte sich dann nochmal zu mir um.
„Gib eure Freundschaft nicht so leicht auf, ja?"
Wow oft musste ich diese Worte denn noch hören, bis alles wieder gut sein würde?
Denn langsam konnte ich sie gar nicht mehr hören...
So, hiermit beginnt die Lesenacht hier^^
Viel Spaß, das nächste Kapitel kommt gleich hinterher.
See ya!<33
Emi~P.S.: Fehler werden später noch korrigiert, mianhae >.<
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Order. [Changlix♡]
FanfictionIch spürte plötzlich wie eine riesige Last von meinen Schultern fiel. Ich wollte einfach nur meinen besten Freund zurück. Und dazu musste ich ihm erstmal vergeben. Es würde zwar noch eine ganze Weile dauern bis ich ihm wieder vertrauen konnte, doch...