Ihre Körperhaltung...diese Ausstrahlung...
Sie sah stark aus. Ihre Augen zeigten mir, dass sie mit ihrem Kopf handelt und nicht mit den Herzen, weil ich in ihren Augen diesen Hass spüren kann, Hass auf diese Welt.
„Danke das sie Zeit für mich gefunden haben.", reichte William seine Hand worauf sie die Hand annahm und sie schüttelte.
„Meine Assistentin.", stellte mich William vor.
Ich sah sie an.
Ihre Augen...so grün wie meine. Ihr Herz schlug normal. Sie zeigte keine Furcht. Nichts. Nicht mal Trauer kann ich bei ihr sehen obwohl ihr Ehemann von mir getötet wurde.
Sie reichte ihre Hand.
Ich lächelte.
Ich musste mich an die Zeiten erinnern...was sie alles mit mir gemacht hat. Körperstellen aufgeschlitzt, wieder zusammen genäht...gefoltert...einfach alles. Obwohl ich schnell verheile, habe ich Narben an meinem Körper.
Ich nahm ihre Hand an.
Ich könnte sie auf der Stelle ihr Genick brechen...
Sie erkennt mich nicht...sie erkennt ihre eigene Tochter nicht.
„Schön das Sie gekommen sind, setzen Sie sich.", sagte sie zu William und mir.
„Mein Sohn und ich sind wirklich dankbar, dass sie unser Angebot nochmal überdacht haben.", sagte sie.
Meine Augen blieben bei ihr stehen. Ich hörte wie Dylans Herz schneller schlug.
Ich sah zu ihm rüber.
Er schüttelte langsam den Kopf.
Er merkte wohl wie rachsüchtig ich sie ansah.
Ein Mann kam und reichte uns den Vertrag.
„Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit Mr. Johnson.", sagte sie und unterschrieb.
Ich werde dir das Leben so zur Hölle machen...
Wie ich es geahnt habe...an dir ist nichts mehr menschliches.
Als es vorbei war ging ich raus.
„Was passiert jetzt?", fragte mich William.
„Ich hole mir die gestohlenen Daten zurück. Dein Bruder ist unschuldig. Ich weiß auch schon wie ich es machen werde. Dann ist dein Bruder frei.", sagte ich.
„Was passiert mit Caroline?", fragte er mich.
„Sie wird es irgendwie schaffen unschuldig zu sein, aber dein Bruder wird frei gelassen. Und damit hat das Unternehmen von Caroline nicht mehr so ein guten Ruf wie von früher, das bedeutet keine Kooperationen.", sagte ich.
„Wow.", sagte er und nickte.
„Sag mir Bescheid falls da andere Meetings geben sollte, denn dann...holen wir uns die Daten.", und damit stieg ich in mein Auto ein und fuhr zu meinem Versteck.
„Ich hab nicht verloren, du musst das doch gesehen haben ich war ganz vorne.", hörte ich Ash sagen als ich beim Versteck ankam.
„Nein nein nein, du warst ziemlich schwach, ich vertraue meinen Augen.", sagte Chris.
„Ach komm schon Dad.", jammerte Ash.
„Um was geht es denn?", kam ich an.
„Ash hat zwei Männer niedergelegt die ein Geschäft ausrauben wollten. Aber hat es nicht geschafft sie endgültig zu besiegen.", sagte Chris.
DU LIEST GERADE
ʀᴇᴠᴇɴɢᴇ
Mystery / ThrillerJeder liebt. Jeder hasst. Jeder fühlt etwas...doch was fühlte sie? Das konnte sie selbst nicht beantworten. Durch die Reise, lernte sie das Leben kennen. Liebe, Hass und Vergebung...jeder Mensch muss mal da durch...so wie sie. Rache. Sie ist wegen...