24.

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Dylan's Sicht:

Ich ging zu Mutter. Ich werde ihr sagen, dass ich mit Katherine arbeite und ich an Katherine's Seite bin.

Mutter kann man sie nicht mehr nennen. Katherine konnte nie ein normales Leben haben. Ich war der, der ein normales Leben hatte, und in dem Haus wo ich wohnte war meine Schwester, gefangen und wurde von meiner eigenen Mutter entführt.

Ich fühle mich schuldig. Ich weiß gar nicht, wieso Katherine mich nicht hasst. Ich konnte ein Leben haben aber sie...ich habe ihr Leben weggenommen.

Aber jetzt ist es anders. Ich kämpfe mit Katherine, ich werde immer an ihrer Seite sein, ist mir egal ob ich draufgehe.

Mein Leben war schon scheiße davor, mit Katherine ist es aufregender.

Ich war vor dem Gebäude wo Mutter ihre Mafia Arbeit machte.

Sie ist ein Teil der Regierung?

Ich ging hinein und ging zu ihrem Büro.

Dabei fiel mir ein, ich muss Ash sagen, dass sein Dad...

Das wird mir schwer fallen...

Ich klopfte an der Tür. Als ein Mann mit dir Tür öffnete, sah ich wie Ash sich mit Mutter unterhielte.

Sind sie beste Freunde geworden oder was? Oh nein, jetzt ist besser, jetzt hört Ash das ich mich für die richtige Seite entschieden habe.

„Dylan.", sagte Mutter und lächelte.

„Ich muss dir etwas sagen.", sagte ich.

Wir waren in einem Gebäude, wo die ganze Wand aus Glas bestand wo eigentlich ein Fenster sein musste. Und natürlich wollte Katherine nicht, dass ich alleine hierhin gehe. Neben uns, war auch ein Gebäude wo sie uns sehen konnte, falls was passiert...dass sie eingreifen kann.

Bist du bereit Mutter?

Ich lächelte.

„Ich habe keine Lust mehr.", sagte ich.

Ash sah mich an.

„Ich will nicht mehr ein Teil des roten Kreises sein. Ich habe mich entschieden.", sagte ich.

Mutter stand auf.

„Ich arbeite mit der Frau mit der Maske zusammen. Ich bin nicht mehr dein Sklave.", sagte ich.

Ich sah wie Mutter wütend wurde.

„Ouh und falls du Anweisungen geben solltest, mich hier in diesem Moment zu töten, dann verliert ihr alle eure Köpfe. Ihr könnt mir nichts mehr machen.", sagte ich und fühlte mich freier als nie zuvor.

„Du machst einen großen Fehler.", drohte mir Mutter.

„Ach? Und du machst keine Fehler? Ich kenne dich nicht mehr. Du bist nicht mehr meine Mutter. Jahrelang war ich immer nur eine Nebenperson für dich.", ich nahm meine Waffen, die dem roten Kreis gehörte aus meinen Taschen und schmiss sie am Boden.

„Und deine billigen Waffen kannst du dir sonst wo reinstecken. Schon bald hat das alles hier ein Ende. Jeder der uns im Weg steht...werden wir töten. Und eine Chance zu überleben bei der gefährlichsten Frau New Yorks...ist ziemlich gering.", und damit riss ich die Tür auf und ging.

„Dylan was habt ihr vor?", rannte Ash hinter mir her.

„Der rote Kreis ist ein Mitglied der Regierung. Und die Regierung will Katherine haben. Damit Katherine mit der Regierung arbeitet, wenn nicht.., wird sie getötet. Ich hab kein Bock mehr auf das ganze Ash. Überleg es dir, vielleicht wirst du durch mich auch schlauer.", sagte ich.

„Wie geht es Katherine?", fragte er und man konnte von seiner Stimme hören, wie verletzt er war.

„Wie immer. Aber jetzt ist sie wütender.", sagte ich.

„Glaub mir Ash, sie wird jeden töten, auch dich wenn du dich ihr gegen stellst.", sagte ich.

„Und Dad? Was denkt er dazu?", fragte er.

Mein Atem blieb stehen.

„Was ist los?", fragte er.

„Ash...", ich versuchte die Wörter zu finden aber ich konnte es nicht sagen.

„Er ist..."

Ash sah mich an.

Ich habe selber meinen Vater verloren. Und sowas ist nicht gerade einfach.

Er schüttelte den Kopf.

Er hatte Tränen in den Augen.

„Wie ist er gestorben?", fragte er und seine Stimme zerbrach.

„Die Männer von diesen Lewis Parker. Ein Schuss in den Bauch. Katherine hat Lewis getötet. Und jetzt will sie Edward Pullan töten, der Chef der Regierung. Sie will Rache. Rache für Chris, für alle die ihr wichtig waren.", sagte ich.

Ash lehnte sich an der Wand und war sprachlos.

Ich berührte seine Schulter.

„Katherine...hat ihn Dad genannt.", sagte ich und genau in dem Moment sah Ash auf mich hinauf.

„Sie hat geweint..."

„Das erste mal...", sagte Ash leise.

„Sie kann fühlen...doch weiß selber gerade nicht was vor sich geht. Sie kann ihre Gefühle nicht wirklich einschätzen. Für sie ist alles neu.", sagte ich.

„Wir haben Chris bei eurem alten Haus begraben. Katherine hat ihm ein Ring in die Hand gedrückt, damit..."

„Damit Dad den Heiratsantrag an meiner Mutter machen kann...", setzte er fort.

Er schmunzelte.

Eine Träne fiel ihm runter.

„Ash, du kannst immer noch zu uns kommen. Wir werden das schaffen. Willst du nicht Rache nehmen?", fragte ich ihn.

„Ich muss nachdenken.", sagte er und stand aufrecht.

„Das ist deine letzte Chance Ash, sonst wird Katherine dir nie vergeben.", sagte ich.

„Ich habe eine Vergebung von ihr auch nicht verdient.", sagte er und ging.

Verdammt.

Mein Handy klingelte.

„Ich weiß wo sich Edward Pullan befindet, und wer genau er ist. Aber davor muss ich noch dringend was machen.", sagte Katherine.

„Wer ist dieser Edward?", fragte ich und verließ das Gebäude.

„Der Bruder von unserem verstorbenen Vater.", sagte sie.

Ich blieb mitten auf der Straße stehen.

„Was?!", schrie ich.

„Der Bruder den niemand kannte, ich konnte Informationen sammeln, und es ist der Bruder von unserem Vater. Der Nachname ist anders, die Mütter sind anders, also der Stiefbruder.", sagte sie.

Ich bin sprachlos.

Ein Auto blieb vor mir stehen.

„Jetzt steh nicht da wie ein Geist rum, steig ein.", sagte Katherine die im Auto war.

Mein Mund war offen und so stieg ich ein.

Katherine's Sicht:

Es gibt ein Brand in einem Haus hier in der Nähe. Ich muss diese Menschen retten.

Denn...

Denn in mir geht etwas vor was ich nicht erklären kann und ich hab den Drang Menschen zu helfen.

Ich möchte fühlen...

Ich möchte einfach etwas fühlen...

Nicht wahr Ash?

Fortsetzung folgt...

ʀᴇᴠᴇɴɢᴇWo Geschichten leben. Entdecke jetzt