18.

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ASH'S SICHT:

Ich ging. Vermutlich ein großer Fehler...aber ich muss es tun.

Katherine bringt immer mehr Menschen um. Sie wird zu etwas, was sie nicht sein möchte. Sie wird wie ihre Mutter. Zu einem Monster.

Es war Mitternacht.

New York...die Stadt die niemals schläft.

Ich stieg auf mein Motorrad und fuhr davon.

Wohin ich fuhr? Zu Caroline Hollin. Die Mutter von Katherine.

Ich bin jetzt ein Mitglied des roten Kreises. Ich arbeite für Caroline.

Sie hatte ein Gebäude, es war in der Nähe von hier. In diesem Gebäude, machte sie ihre ganzen Geschäfte, Verträge, und andere Sachen die so geheime Organisationen eben machen.

Als ich ankam parkte ich mein Mottorad und ging hinein.

Die Wachmänner erkannten mich und ließen mich rein.

Ein weiterer Mann führte mich zu Caroline's Büro.

Die Tür öffnete sich.

Ich habe keine Angst...ich tue das alles...

Weil...

Weil...

„Hast du dich schon entschieden?", fragte sie mich als sie mich reinkommen sah.

Sie saß auf ihrem Stuhl, lehnte sich zurück und hatte ein Glas Alkohol in der Hand. Sie machte einen starken Eindruck muss ich sagen...aber Katherine machte es besser.

Ihre Körperhaltung war nicht so stark wie die von Katherine. Ihr Blick war nicht so finster wie die von Katherine.

Katherine's Blicke...waren beängstigend...leer...und sie sah alle furchtlos an...als hätte sie vor nichts Angst.

Aber Caroline versuchte mich mit diesen bösen Blick mich einzuschüchtern...aber es klappt nicht.

Ihr habt die gleichen Augen...so grün...

„Ich bin hier. Ich glaube du musst schon realisieren auf welcher Seite ich bin.", sagte ich.

Sie lächelte böse.

„Ash...ich habe so viele Informationen über dich erfahren. Dein Vater...Chris, wo ist er?", fragte sie mich.

„Er ist bei der Frau mit der Maske.", sagte ich.

„Und du verlässt deinen Vater einfach?", fragte sie mich.

„Du weißt warum.", sagte ich langsam.

„Du bist mittlerweile 19. Wirst dieses Jahr noch 20. Du bist noch verdammt jung. Hast ein Leben noch vor dir. Du hast deine Mutter verloren als du noch ganz klein warst. Du bist zur Highschool gegangen hast aber abgebrochen. Wieso?"

„Es kam einfach dazu.", sagte ich.

„Du hast Kontakt mit der Frau mit der Maske. Kennst du ihr wahres Gesicht?", fragte sie mich.

„Nein.", sagte ich.

„Sie hat mich damals gefunden, und hat mir eine Arbeit angeboten, mit ihr zu arbeiten. Ich nahm dieses Angebot an aber ihr Gesicht habe ich nie gesehen.", sagte ich.

„Was ist ihr Ziel? Was versucht sie zu erreichen? Wieso gerade jetzt?", fragte sie mich.

„Sie war nicht so gesprächig. Ich habe keinerlei Informationen sammeln können. Nicht mal ihren Namen kenne ich.", sagte ich.

„Heute früh, als zwei meiner Männer dich entführt haben und dich hierher gebracht haben...ich habe dir ein Angebot gemacht. Du arbeitest an meiner Seite, und dafür schenke ich dir Freiheit, Sicherheit und Gehalt. Wenn du aber mein Angebot ablehnst...töte ich deinen Vater und die Frau mit der Maske noch dazu.", sagte sie.

Ihr habt richtig gehört.

Hätte ich ihr Angebot abgelehnt...wäre Dad und Katherine in Gefahr.

Ich musste es tun.

„Ich habe mich entschieden.", sagte ich und hörte wie die Tür hinter mir aufging.

„Sprich es laut aus.", sagte sie.

„Ich bin ein Mitglied des roten Kreises.", sagte ich.

„Darf ich dir dein Partner vorstellen?", fragte sie mich.

„Dylan...ab jetzt arbeitest du mit ihm. Ash.", sagte sie.

Meine Augen wanderten zu Dylan, der mich mit geschockten Blick ansah.

„Ash also...", sagte Dylan.

„Er hatte Kotakt mit der Frau mit der Maske. Jetzt ist er an unserer Seite.", sagte sie.

Dylan reichte mir seine Hand.

Ich sah ihn an.

Dylan lächelte. Er lächelte aus Wut. Er explodierte gleich.

Ich nahm seine Hand an.

„Auf eine gute Zusammenarbeit.", sagte Dylan.

Ich nickte.

Katherine...

Ich kann mir vorstellen wie wütend du auf mich bist...vermutlich willst du mich tot sehen.

Ich kann es auch verstehen...

Ich hatte immer Angst, dass du mich eines Tages hassen würdest. Heute ist der Tag...

Aber du bist meine Familie...mein Leben...meine andere Hälfte.

Sogar mehr als das...

Diese Verbindung zwischen uns konnte ich immer fühlen...aber du nicht...das hat mich immer verletzt.

Ich konnte dir das Gefühl der Liebe nicht zeigen...ich wünschte dennoch...eines Tages fühlst du das was ich fühle...

Katherine...

Kannst du dich an meine Worte erinnern? Ich glaube nicht mehr...und den Mut diesen Satz wieder zu sagen...habe ich nicht mehr.

Fortsetzung folgt...

ʀᴇᴠᴇɴɢᴇWo Geschichten leben. Entdecke jetzt