3.

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Es war der nächste Morgen. Ich brachte Chris und Ash zu meinem Versteck.

Ich kleidete mich wie eine normale Jugendliche und spazierte um das Gebäude von meine Mutter.

Da war er, der Ehemann von meiner Mutter.

Er war gestresst. Er war müde. Er beeilte sich als er vom Gebäude rausging und seine Schlüssel suchte.

Dabei fielen ihm Dokumente aus der Hand. Und ich war die, die es aufhob.

„Vielen Dank, ich bin mit meinen Gedanken ganz woanders.", bedankte er sich.

„Nicht doch, wenn man hier arbeitet, ist es sicher nicht gerade einfach.", sagte ich lächelnd.

„Können Sie laut sagen, ich danke mich noch einmal, habe einen Termin ich muss mich beeilen.", sagte er stieg ins Auto und fuhr davon. Ich sah ihn hinterher.

Ich weiß wo er diesen Termin hat. Später, wenn ich das habe, was ich suche, wird er mich dort bei seinem 'Termin' sehen. Wahrscheinlich sein letzter Augenblick.

Dann sah ich einen Jungen. Mit einem Anzug und Kopfhörer in den Ohren. Sein lässiger Gang raubte die Luft der Frauen weg. Wie sie ihn verliebt anglotzten.

Mein Bruder.

War mein Bruder wirklich so gutaussehend?

Er sah mich nicht. Was gut war.

Er ging ins Gebäude rein. Ich muss auch da rein. Aber bevor man überhaupt reingehen konnte muss man eine Karte besitzen und den anschließend zu den Männern die vor der Glastür stehen zeigen.

Natürlich. Das Gebäude hat eine Garage.

Ich ging zu der Einfahrt. Da kam ein Auto und parkte es weit weg. Als sie aussteigen wollte, brach ich ihr Genick und nahm ihre Karte.

'Ashley Robinson'

Schade das sie jetzt tot ist.

Ich ging mit der Karte zum Eingang. Ich zeigte es einen der Männer.

Und ich war drinnen.

Mein Handy klingelte.

Es war Ash.

„Bist du drinnen?", fragte er. „Erst jetzt reingekommen." „Gut, ich bin im Nebengebäude, ich sehe wie dein Bruder im 34. Stock ist und gerade Formulare ausfüllt, von deiner Mutter keine Spur, aber ihr Büro ist ganz oben im 40. Stock. Der Ehemann sollte in einer Stunde wieder da sein, wirst du solange warten?", sagte er langsam.

„Danke, ich werde ihn wahrscheinlich töten bevor er in das Gebäude hier eintritt.", sagte ich und drückte den Kopf zum Fahrstuhl.

„Wo ist Chris und Blacksky?", fragte ich.

„Chris ist die Stadt erkundigen und Blacksky hat mich heute früh angeknurrt, ich glaube er mag mich nicht.", sagte er.

Ich lächelte.

„Ist doch mal ein Anfang.", sagte ich. Der Fahrstuhl öffnete sich.

„Bis später.", sagte ich und legte auf.

Na sieh mal einer an.

Mein Bruder.

Er schaute mich an und ich stellte mich neben ihm hin.

ʀᴇᴠᴇɴɢᴇWo Geschichten leben. Entdecke jetzt