16.

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„Ich hab für euch Pizza.", tanzend kam Dylan in unser Versteck und setzte sich auf die Couch hin.

„Endlich.", kam Ash und begann zu essen.

„Willst du nicht Katherine?", fragte mich Chris.

„Nein, ich warte darauf, dass William seinen Bruder endlich sieht.", sagte ich und wartete auf die Nachrichten.

„Wo ist Black Sky?", fragte Chris.

„Sie ist weg.", sagte ich und sah Chris an.

„Ich hab sie gehen gelassen."

Chris nickte verständlich. Er verstand, dass dies die beste Lösung war.

„William Johnson kann endlich seinen Bruder sehen, wie es aussieht ist Alex Johnson unschuldig. Laut den Aussagen von William Johnson, ist die Diebin der Daten, Caroline Hollin, die erfolgreichste Geschäftsfrau New Yorks. Ist das wahr? Das konnte bisher keiner beantworten. Alex Johnson ist somit frei, und dieses Video zeigt was Bruderliebe wirklich ist.", sagte die Frau.

Ich sah William und Alex. Alex lief zu William und sie umarmten sich.

Beide sahen glücklich aus. Zu wissen, dass ich der Grund bin warum sie sich wiedersehen...macht mich...zufrieden?

Es tut gut zu wissen, dass Menschen wegen mir glücklich sind.

„Viele Partnerschaften wurden jetzt wieder abgelehnt wegen der Sache.", meinte Dylan.

Ich lächelte.

Genau das was ich wollte.

***
Mittlerweile war es sehr spät.

Als ich zu meinem Anzug ging um es anzuziehen und mein Pfeil und Bogen holen wollte, sah ich wie sich Ash fertig machte.

Er war gerade dabei seinen Verschluss an seinem Anzug zu zumachen, doch er konnte es nicht zumachen.

„Ich helfe dir.", kam ich zu ihm und er ließ den Verschluss von seiner Weste los.

„Wir werden aber im Nachtclub auch tanzen oder?", fragte er.

„Natürlich.", sagte ich sarkastisch worauf Ash lachen musste.

„Vergiss nicht den Schalldämpfer mitzunehmen.", sagte ich noch bevor ich ging.

Ich war fertig.

Ash und ich fuhren zum Nachtclub.

Wir parkten in der Nähe des Nachtclubs und sahen mal die Lage an.

„Hinten gibt es eine Tür, da gehen nur die Mitarbeiter rein, da könnt ihr reingehen ohne gesehen zu werden.", sagte Chris durch den Hörer.

Wir schlichen uns an den Männern vorbei, die vor der Eingangstür warteten.

Und wir waren drinnen.

Ich hörte die laute Musik.

Und da waren wir. Diese große Menschenmasse die wie verrückt tanzten. Sie sprangen und tanzten rum wie die verrückten.

Es war dunkel, nur Blaues und rotes Licht kam. Schwüle Luft...

„Wir verteilen uns, und töte sie leise.", sagte ich zu Ash und zeigte auf die Männer.

Da waren 20 Männer auf dieser Etage. Man merkte sie, weil sie alle Anzüge hatten und da wie Statuen standen. Und außerdem konnte man das Logo des rotes Kreises erkennen.

Ich ging durch die Menschenmasse.

Der erste Mann stand vor mir.

Ich holte mein Messer und schlitzte seine Kehle durch.

Da so viele Menschen nicht klar denken oder sehen konnten, bemerkten sie mich gar nicht.

Und der Mann fiel zu Boden.

Tanzende Menschen, die sehr nah waren und es ziemlich dunkel war, war es mir einfach die Männer zu töten.

Als ich hinauf schaute, erkannte ich eine weitere Etage, eine Etage wo Büros waren, da muss der Besitzer sein. Der Mann, der für meine Mutter arbeitet.

Ich sah zu Ash rüber und gab ein Zeichen, dass ich hinauf gehe.

Auf dem Weg nach oben, schlug ich zwei Männer nieder. Sie blockten mir den Weg.

Dann sah ich dir Tür.

Ich riss die Tür auf und schoss mit meiner Pistole die ersten zwei Männer die vor der Tür waren.

Bis der eine Mann da ganz alleine blieb.

Der Mann erschreckte sich und versuchte seine Pistole zu holen, doch mit dieser ganzen Nervosität die er hatte, war das für ihn schwer.

Ich ging mit großen Schritten zu ihm und umschlang meine Hand um seinen Hals.

Ich drückte zu fest, bis es keine Luft mehr bekommt.

Ich sah in seine Augen...Angst...Furcht...Tränen.

Sein Herz schlug immer langsamer. Er wollte meine Hand weg geben doch ich war stärker.

Ich sah in seine Augen...tief in seine Augen...auch nach dem Tod soll er sich an meinem Gesicht erinnern. Ich bin sein letzter Augenblick.

„Ich werde euch alle töten, euch...alle.", sagte ich und sah wie Blut aus seinem Mund hinunter floss.

Und sein Herz blieb stehen.

Er fiel zu Boden.

Ich stand da...die laute und dröhnende Musik hörte ich von unten und sah die Leichen an.

Diese Menschen...haben schlechtes für die Menschheit getan. Schlimme Dinge...und ich werde sie alle beseitigen.

Ich ging zurück und holte Ash.

„Hast du ihn getötet?", fragte er mich.

Ich nickte, während er seinen Motorrad startete.

Ich hörte die Sirenen. Doch bevor die Polizei uns sah, fuhren wir davon.

Ich werde meine Mutter zu Grunde richten. Ich werde alles zerstören was ihr gehört. Alles was sie selbst erschafft hat. Ihr Unternehmen, ihre Partnerschaften, alles...

Ich werde mir alles zurück nehmen.

Das hier...ist erst der Anfang.

Fortsetzung folgt...

ʀᴇᴠᴇɴɢᴇWo Geschichten leben. Entdecke jetzt