ʀᴇᴠᴇɴɢᴇ

28.

„Ist Ash jetzt endlich an unserer Seite?", fragte Dylan als wir zu ihn gingen.

„So sieht's aus.", sagte Ash lachend und gab ein Handschlag.

„Also, der nächste Plan ist Caroline endlich zu töten. Irgendwelche Ideen?", fragte ich.

„Ertrinken lassen?", fragte Ash.

„Wäre zu harmlos.", sagte ich.

„Ertrinken? Das ist wohl einer der schrecklichsten Tode.", sagte Dylan empört.

„Ausbluten lassen?", fragte Dylan.

„Nein auch nicht...", sagte ich nachdenklich.

Mir fiel was ein.

„Unser altes Haus. Wir werden sie da hin locken, dann werde ich sie da drinnen festhalten und dann..."

„Feuer. Ich werde das Haus unter Feuer stellen. Ich werde Benzin kaufen das gesamte Haus damit übergießen, und dann...ist das Ende von Caroline.", sagte ich.

„Willst du mit ihr davor noch reden?", fragte Dylan.

„Ich weiß noch nicht.", sagte ich.

Ich weiß noch nicht...

„Ash, gehe zurück zu Caroline und gebe ihr das hier.", sagte ich und holte den Teddybär und gab es Ash.

„Wenn sie das hier sieht, wird ihr alles klar. Und sag ihr, dass sie morgen bei ihrem alten Haus, also dort wo alles anfangen hat, gehen sollte wenn sie Antworten möchte. Und sie wird kommen. Ich weiß es.", sagte ich.

„Dann gehe ich mal, wir sehen uns morgen.", sagte Ash.

„Gute Nacht Katherine.", sagte Ash und lächelte.

„Gute Nacht Ash.", lächelte ich.

Ash ging und Dylan sah mich komisch an.

„Okey was ist da oben bei euch passiert? Was habe ich verpasst?", fragte er und grinste.

„Nichts.", sagte ich und kniff die Augen.

Mein Handy klingelte.

„Es ist Mike Rude, der Polizeichef.", sagte ich und nahm an.

„Können wir uns am Dach bei der Polizeistation treffen?", fragte er mich.

„Ich werde da sein.", sagte ich und legte auf.

„Er will sich mit mir treffen.", sagte ich als Dylan mich fragend ansah.

„Vielleicht will er danke sagen.", sagte er.

„Ich bin neugierig.", ich stand auf und holte meine Sachen.

Ich zog meinen Anzug an und die Maske.

Ich lief zu Fuß dorthin, ich sprang über die Dächer.

Er stand schon dort.

Als ich da war, sah er mich und kam zu mir.

„Du hast den gefährlichsten Mann New Yorks umgebracht.", sagte er.

„Ich muss dir wohl danken.", sagte er.

„Gern geschehen.", sagte ich.

„Ich habe ein Angebot für dich damit wir endlich Frieden schließen können. Ich lasse dich frei laufen, aber nur dann, wenn du wirklich die Menschen hier retten willst. Nur wenn du etwas gutes für die Welt machst, du arbeitest mit der Polizei und FBI, Deal?", fragte er mich und reichte mir seine Hand.

„Deal.", sagte ich und schüttelte seine Hand.

„Auf eine gute Zusammenarbeit.", sagte er.

***
Ash's Sicht:

Es war der nächste Tag. In meiner Hand ein Teddybär, auf dem Weg zu Caroline.

Ich klopfte an ihrer Tür.

„Herein.", damit gab ich den Teddybär hinter mir und stand nun vor ihr.

„Ich sollte ihnen etwas abgeben.", sagte ich.

„Und was ist es?", fragte sie.

„Davor, muss ich ihnen sagen, dass ich mich anders unentschieden habe. Ich will kein Mitglied des roten Kreises sein.", ich kam näher und gab ihr den Teddybär.

Sie stand langsam auf und nahm langsam den Teddybär.

Ihre Hände zitterten.

„Das kann nicht wahr sein...", sagte sie.

„Wenn Sie Antworten wollen, müssen sie heute Abend zum alten Haus, wo alles angefangen hat.", sagte ich und wollte gehen, doch sie sagte noch was.

„Sie ist es oder? Die Frau mit der Maske? Sie ist...", geschockt setzte sie sich hin.

„Meine Tochter...", sagte sie.

„Sie wissen wo Sie heute hingehen, an ihrer Stelle, würde ich hingehen. Es sind Jahre vergangen, ich würde schon meiner Tochter wieder sehen denken Sie nicht?", sagte ich noch und damit ging ich.

Heute ist es endlich so weit...

Heute hat alles ein Ende...

Katherine's Sicht:

Dylan fuhr und zu unserem alten Haus. Ash war auch dabei.

Es war Abend.

Ich schüttete schon Benzin um das ganze Haus.

Beim Eingang installierte Ash eine Bombe. Wenn ich da dann mit einem Pfeil schieße, explodiert das gesamte Haus.

Das ist das Ende.

Es passiert endlich...

Bist du bereit Mutter?

Fortsetzung folgt...