15.

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Katherine's Sicht:

Es war der nächste Morgen.
William schrieb mir eine Nachricht, dass heute ein weiteres Meeting stattfinden soll, und es der perfekte Zeitpunkt wäre endlich die gestohlenen Daten zurück zu holen.

„Wir sind in den Nachrichten.", sagte Ash als ich vorbei ging wo er gerade sein Laptop einschaltete.

Ich stellte mich neben ihm und sah die Nachrichten.

„Die Bank verlor keinen Cent aber die Frau mit der Maske tötete 20 Männer vor Ort. Eine Heldin oder doch eine Mörderin? Es sieht so aus, dass ein weiterer gekommen ist, nun sind sie zu zweit. Eine Drohung für New York? Heute früh wurde bekannt gegebenen, dass alle Männer die tot sind, Verbrecher waren. Weitere Informationen wollte die Polizei nicht geben.", sagte die Frau.

„Sie haben vergessen zu sagen, dass ihr zwei Menschenleben gerettet habt, sie lassen die guten Nachrichten immer aus.", kam Chris.

„Heute ist also der entscheidende Tag?", fragte Chris uns.

„Ich werde mir die Daten holen, und der Bruder von William ist endlich aus dem Knast raus.", sagte ich.

Und damit ging ich zu William, der vorne vor dem Unternehmen auf mich wartete.

Dylan schrieb mir eine Nachricht.

'Ich werde dort vor der Tür stehen, du musst aber vorsichtig sein.' - Dylan

Wir gingen wie gewohnt rein.

„Ich muss kurz was erledigen.", sagte ich zu William.

Er nickte verständlich und ging zum Meeting.

Ich bog ab und suchte Dylan.

Ich konnte sein Herzrasen bis hierher hören.

„Da bist du ja.", kam er erschöpft zu mir.

„Die Schlüsseln.", drückte er mir in die Hand.

Da war eine Tür vor mir.

Ich sperrte die Tür auf und sah mehrere Tresoren.

„Hier sind hunderte von Tresoren, wie willst du die Daten finden?", fragte Dylan hinter mir.

„Hier.", sagte ich und öffnete den Tresor.

„Wa-..? Wie?!", fragte er.

„Ich fühle es."

Ich öffnete den Tresor und...

Endlich.

William...du bist heute ein glücklicher Mann.

Ich nahm die Daten und wir verließen den Raum.

Dylan und ich gingen in verschiedenen Wegen.

„Meeting ist beendet, hast du es erledigt?", entgegnete mir William.

„Ja, alles dabei.", sagte ich und gemeinsam verließen wir das Unternehmen.

„Also wars das?", fragte er mich als ich die Daten in seine Hand drückte.

„Sieht so aus, war schön mit dir zu arbeiten William.", sagte ich noch bevor ich in mein Auto stieg.

„Danke.", sagte er ernst.

„Danke...ich weiß nicht warum du das machst aber...danke.", sagte er.

Dankbarkeit...er ist dankbar dafür, weil ich damit seinen Bruder rette...

Ich sah ihn und lächelte.

Ich muss heute etwas tun...ich muss Black Sky zu ihrem Ort wieder zurück fahren.

ʀᴇᴠᴇɴɢᴇWo Geschichten leben. Entdecke jetzt