ʀᴇᴠᴇɴɢᴇ

27.

Katherine's Sicht:

Wir kamen bei unserem Versteck an, das erste was ich machte war, zu duschen.

Dylan machte meinen Anzug und meine Waffen sauber ohne ihn zu fragen.

Als ich von der Dusche rauskam, sah ich mich selbst in den Nachrichten.

„Edward Pullan wurde getötet. Ein Mann, der die Polizei nie finden konnte. Er war ein geheimer Mann von der Regierung. Die Spur weist daraufhin, dass die Heldin New Yorks ihn getötet haben sollte. Für viele ist dies nun ein Vorteil. Viele Menschen sind jetzt erleichtert. Familien und viele Unternehmen waren unter Druck und folgten Anweisungen von Edward Pullan. Dies ist es nicht mehr der Fall.", sagte der Reporter.

„Die Menschen lieben dich.", sagte Dylan nebenan.

„Das tun sie wirklich.", sagte ich erstaunt.

Plötzlich wurde alles still um mich.

Ich hörte mein Herz so schnell schlagen.

Ich schloss meine Augen.

Und...

Ich spürte diese Kraft in mir...diese mächtige Kraft in meinen Venen...

Ich war wie in eine andere Dimension und konnte mich frei bewegen.

Ich war in meinen Gedanken versunken und ich begegnete einen Mann. Sein Rücken zeigte auf mich.

Ich konnte spüren wer es war.

„Lewis.", sagte ich.

Er drehte sich um.

Er lächelte.

„Du hast endlich Rache für mich genommen. Ich danke dir.", sagte er.

„Bist du real?", fragte ich.

Er nickte.

„Ich weiß nicht wie ich hierher komme, aber ich hab dich gerufen und du bist gekommen.", sagte er als ein kleines Mädchen zu ihm rannte und ihn umarmte.

Eine Frau kam und stellte sich neben Lewis hin.

„Meine Familie.", sagte er.

Sah ich es richtig?

Ich habe eine Familie wieder zusammen geführt. Ich habe Menschen glücklich gemacht...

„Dank dir, kann ich wieder mit meiner Familie sein.", sagte er. Die Frau lächelte mich an.

„Ich weiß nicht wie oft ich dir noch danken soll, aber ich glücklich darüber dich zu kennen Katherine.", sagte Lewis und sie drehten sich um und gingen.

Warte...

Wenn ich hier verstorbene Menschen sehe...

Sehe ich auch vielleicht...

„Dann siehst du auch vielleicht mich.", kam eine Stimme von hinten.

Chris...

Ruckartig drehte ich mich um.

Ich lächelte und meine Augen tränten.

Tränen vor Freude?

„Wie mache ich das?", fragte ich ihn.

„Das ist deine neue Gabe. Du kannst in die andere Welt gehen. Das ist neu. Ich glaube, als du endlich realisiert hast, was Liebe ist...ist dein Herz geöffnet worden und gleichzeitig das Tor zur anderen Welt. Du hast Frieden gefunden, und das hat dich hierher geführt.", sagte er.

„Wie geht es dir?", fragte ich.

„Mir geht es gut, mach dir um mich keine Sorgen.", sagte er lachend.