ʀᴇᴠᴇɴɢᴇ

29.

Wir warteten.

Ich ging um das Haus und mir kamen die Erinnerungen hoch.

„Wirst du mit ihr reden?", kam Ash als ich im Haus drinnen war.

„Ja. Ich würde gerne wissen, wie sie mich foltern konnte. Wie kann man sowas seiner Tochter antun? Das würde ich gerne von ihr wissen...", sagte ich.

„Ich bin hier, vergiss das nicht.", sagte Ash und berührte meine Wange.

Liebe...

Ich fühle Liebe...

Ich lächelte.

Ich hörte ein Auto.

„Sie kommt.", sagte ich und wir gingen hinaus.

Ich hatte die Maske noch an.

Sie blieb mit ihrem Auto stehen.

Davor haben wir etwas abgemacht.

Dylan stellt sich hinter Caroline und wenn sie auf mich konzentriert ist, wird Dylan auf ihr Kopf so stark hauen, dass sie ihr Bewusstsein verliert.

Sie stieg aus.

Sie hatte in ihrer Hand den Teddybär.

„Aurelia.", sagte sie.

Aurelia?

S-sollte....sollte ich so heißen?

Ich zog meine Maske aus.

Aurelia...

Sie hat mir doch einen Namen gegeben.

Ich sah sie an als Dylan von hinten kam und auf ihr Kopf schlug mit einer Pistole.

Sie fiel zu Boden.

„Aurelia.", sagte ich zu Ash.

„Schöner Name.", sagte er.

Dylan nahm sie hoch und trug sie in das Haus und fesselten sie.

Wir setzten sie auf die Couch hin.

„Geht ihr schon mal raus. Es ist besser wenn ich alleine mit ihr bin.", sagte ich.

Beide gingen hinaus.

Ich sah sie an.

Eine Frau die ihre eigene Tochter gefoltert hat und zu einer Maschine gemacht hat. Sowas hat es nicht verdient noch zu atmen.

Ich hatte das Feuerzeug in meiner Hand.

Es war wieder so still plötzlich.

Ich war in der anderen Welt.

Ein Mann stand da.

„Und wer sind Sie?", fragte ich.

Der Mann hatte tränende Augen.

„Ich...ich konnte dich nicht retten. Es tut mir so leid.", sagte er.

Ich kann mich erinnern.

Dieser Mann hat mir mal essen gebracht von oben, als ich noch im Keller eingesperrt war.

„Vater?", fragte ich.

Er nickte.

„Ich wollte dich immer retten, doch deine Mutter hat mich immer davon abgehalten. Du hasst mich jetzt bestimmt...ich habe versucht früher zu dir Kontakt aufzunehmen aber erst jetzt reagierst du darauf.", sagte er.

„Du bist so stark geworden.", sagte er und weinte.

„Tu das richtige. Ich werde hinter dir stehen. Wir haben dir den Namen Aurelia gegeben.", sagte er.