„Es ist besser wenn wir uns sehen, ich habe Angst falls jemand am Handy mit uns zuhört.", sagte Dylan.
„Sag mir wo du bist ich hole dich ab.", sagte ich.
Während er mir sagte wo er war, machte ich mich auf dem Weg.
Ich werde ihm zu meinem Versteck führen. Er soll Chris und Ash kennenlernen.
„Wie schnell bist du denn?", erschreckte sich Dylan als ich bei ihm war.
„Steig ein.", sagte ich nur.
„Hast du überhaupt einen Führerschein?", fragte er mich verwirrt.
„Nein.", sagte ich kurz und knapp.
„Die Welt weiß nicht, dass ich existiere. Sie haben keine Ahnung.", sagte ich.
„Eigentlich ein Vorteil. Auch wenn sie dein Gesicht sehen hinter der Frau mit der Maske, haben sie trotzdem nichts in der Hand wenn sie nicht mal wissen wie dein Name ist.", sagte er erstaunt.
„So ist es.", sagte ich.
Ich konnte fühlen, dass sich Dylan freute. Weil wir uns sahen...ich spürte in ihm Freude...
„Deine Aktion heute war echt...wow.", sagte er.
„Ich hab Mom erwischt wie sie Zeitungsartikel über dich gelesen hat."
„Sie recherchiert also...", sagte ich nachdenklich.
„Sie hat dich nicht erkannt...", sagte er leise.
„Kann ich verstehen...nach so vielen Jahren habe ich mich geändert und ich sie denkt ja ich wäre tot...weil es damals so aussah.", sagte ich.
„Du nimmst also diese Daten, die Mom geklaut hat und gibst es William Johnson...was dann?", fragte er mich.
„Dann ist der Bruder von William aus dem Knast draußen. Euer Unternehmen verliert den Ruf, aber Mom geht nicht ins Gefängnis. Dafür ist sie zu mächtig und schafft es irgendwie hinaus.", sagte ich.
„Aber sag du mal...geheime Organisation?", fragte ich ihn.
„Ich wusste es auch nicht, ich hab sie gelauscht als sie mit einem Mann geredet hat.", sagte er geheimnisvoll.
Jetzt sah ich es.
Wo ich mir nicht sicher war, ob du ein guter oder schlechter Mensch bist Dylan...aber jetzt...
Du kämpfst für Gerechtigkeit. Und da du mir jetzt vertraust...bist du auf meiner Seite...
„Oh woah.", Dylan war erstaunt als er in mein Versteck eintrat.
„Es ist ja wie in den Filmen.", sagte er.
„Oh mein Gott!", Dylan klammerte sich an meinem Arm als er Black Sky sah.
„Sie ist ganz nett.", sagte ich und streichelte sie.
„Das ist ein...ein verdammter Wolf.", sagte er ängstlich.
„Na und?", fragte ich verwirrt.
„Sie hat mir das Leben gerettet.", sagte ich.
„Du musst Dylan sein.", kam Chris zu uns.
„Ich bin Chris.", sagte er und reichte ihm seine Hand.
„Ich habe Katherine groß gezogen.", sagte er als Dylan seine Hand schüttelte.
„Schön Sie kennenzulernen.", sagte Dylan.
Ash war hinten und machte für mich die Pfeile. Er machte meine Pfeilspitzen immer schärfer, da war er sehr gut darin.
„Ich bring dich zu Ash.", sagte ich und Dylan folgte mir.
Ash war konzentriert. Er stand vor dem Tisch und fertigte die Pfeile.
Er sah zu uns hinauf.
„Dylan.", er stellte die Pfeile auf dem Tisch ab und ging zu Dylan.
Dylan bekam Herzrasen.
Von außen schien Ash ein kalter und gemeiner Junge zu sein, aber wenn man ihn kennt...
Ist er eigentlich sehr nett.
„Ich hoffe du verrätst uns nicht und läufst nicht zurück zu deiner teuflischen Mutter.", sagte Ash.
„Nein. Ich weiß wie meine Mutter ist...ich bin auf eurer Seite.", sagte er.
„Mach ihm keine Angst Ash.", sagte Chris aus der Ecke.
Ash lächelte gefährlich und klopfte an Dylan's Schulter.
„Dylan meinte er hätte was zu sagen, über eine geheime Organisation.", sagte ich und sah Dylan an.
„Ja. Also..", er räusperte sich.
„Ein Mann hatte ein Gespräch mit meiner Mutter. Ich weiß nicht wieso sie darüber geredet haben, aber ich glaube die Frau mit der Maske hat ihr Angst gemacht.", sagte er.
„Sie hat eine geheime Organisation die von ihr geführt wird. Aus diesem Grund ist unser Unternehmen auch so erfolgreich. Sie ist bei der Schwarzmarkt tätig. Also Verkauf von Drogen, Waffen oder auch Menschen. Sie kooperiert mit anderen geheimen Organisationen. Deswegen hat sie auch Katherine gefoltert...", er sah mich an.
Wie?
„Ihre Partnerschaft mit einer anderen Organisation wollte eine Maschine, oder etwas starkes von ihr haben, für kämpferische Eingriffe. Vielleicht für den dritten Weltkrieg. Ich weiß nicht welche Organisation es wollte aber...deswegen bist du jetzt das was du bist Katherine. Es war aber auch eine freiwillige Aufgabe, sie konnte jederzeit aussteigen. Hat sie aber nicht. Und als du geflohen bist, musste sie aufgeben."
„Ihre Organisation hat viele Männer. Wirklich viele Männer die bereit sind Krieg zu führen. Männer mit top ausgestatteten Waffen. Und ich glaube meine Mutter und ihre Männer...suchen die Frau mit der Maske.", sagte er.
„Weiß sie vielleicht schon, dass die Frau mit der Maske das Mädchen ist, was sie gefoltert hat?", fahre Ash.
„Nein. Sie meinte zu diesem Mann, er solle diese Frau finden und herausfinden wer sie ist, sie könnte den Arbeitsmarkt von ihr zerstören...weil Katherine nur die Menschen hinrichtet die schlechtes tun, und sie haben Angst...falls Katherine diese Organisation findet...und alle umbringt. Deswegen wollen sie Katherine zuerst.", sagte Dylan.
Ich dachte nach...
„Du hast gesagt sie hätte Partnerschaften. Weißt du vielleicht eine davon?", fragte ich Dylan.
„Ein Mann aus Japan, er führt ein Nachtclub hier in New York, ich kenne es sogar.", sagte er.
„Schon bald werden wir diesen Mann töten.", sagte ich und schaute in die Leere.
„Ich werde ihre Organisation Stück für Stück vernichten. Bis sie nichts mehr hat.", sagte ich.
„Du willst wirklich eine gesamte Organisation vernichten? Sie hat viele Männer, nur du allein...", sagte Ash.
„Ich schaff das.", sagte ich zu Ash.
Er hat Angst um mich...
Er hat Angst, dass ich es nicht sehe...
Da ist etwas Ja ich weiß...
Chris...sag mir was es ist...
„Ein Raubüberfall, Katherine.", sagte Chris und blickte zu seinem Handy.
„Diesmal komme ich mit dir.", sagte Ash.
Ich nickte.
Und los.
Fortsetzung folgt...
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ʀᴇᴠᴇɴɢᴇ
Mystery / ThrillerJeder liebt. Jeder hasst. Jeder fühlt etwas...doch was fühlte sie? Das konnte sie selbst nicht beantworten. Durch die Reise, lernte sie das Leben kennen. Liebe, Hass und Vergebung...jeder Mensch muss mal da durch...so wie sie. Rache. Sie ist wegen...