21.

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Dylan's Sicht:

Ich sah wie Chris in die Knie fiel. Ich blieb wie versteinert und lehnte mich an der Wand und schaute Chris an.

„Katherine?", sagte ich nur. Meine Stimme zerbrach.

Trotz all dem Schmerz, den Chris gerade fühlen muss wegen seiner Schusswunde, schaute er hinauf zu Katherine und lächelte.

Er lächelte.

Katherine lief schnell zu ihm und er fiel in Katherine's Arme.

Ich setzte mich automatisch hinunter und meine Augen tränten.

Ash's Sicht:

Was war das für ein Schuss?

Wo ist Dylan? Und wieso ist jetzt stille? Und keine Schüsse mehr?

Wir waren schon unten und ich sah hinauf.

Ich habe ein schlechtes Gefühl...

Katherine...

Dad...

„Los, gehen wir.", sagte Caroline und öffnete die Autotür.

Ich sah nochmal hinauf.

Mein Herz pochte.

Dylan's Sicht:

Nein...

Chris...

Wir hatten ein Gespräch. Damals, in Katherine's Versteck. Nur Chris und ich waren dort weil Katherine und Ash auf Mission waren.

Und wir sprachen über dich Katherine...

Als wäre es gestern gewesen...

„Aus diesem Grund habe ich Katherine als meine eigene Tochter gesehen. Auch wenn Katherine mich nie als ein Vater sehen wird...bin ich stolz sie als Tochter bezeichnen zu können. Ich wollte sie auch nicht verlieren. Sie ist wie mein ungeborenes Kind. Als wäre sie unser Schutzengel und ist zu uns gekommen. Gott hat mir eine Tochter geschenkt.", sagte Chris.

„Hat Katherine Sie nie Dad genannt?", fragte ich ihn.

„Nein. Noch nie.", sagte er.

„Aber es von ihr einmal zu hören...wäre mein größter Wunsch gewesen. Weißt du Katherine hat noch nie geweint.", sagte er.

„Was?!", fragte ich erstaunt.

„Trauer...das Gefühl kennt sie nicht. Noch nie floss eine Träne von ihr hinunter. Aber ich glaube wenn sie eines Tages weint...liebt sie diese Personen und liegt ihr sehr am Herzen.", sagte er.

„Katherine ist eine junge Dame...die verdammt stark ist, sei es seelisch oder körperlich. Sie ist mutig, furchtlos...und meine Tochter.", sagte Chris.

Und in dem Moment, als ich diese Erinnerungen hatte, sah ich und hörte ich etwas wundervolles...

Katherine's Sicht:

Ich sah Blut...und als ich Chris da liegen sah...fiel mir nur ein Wort ein...

„Dad?", fragte ich und spürte diesen Schmerz in meinem Herzen. Es zieht sich alles zusammen.

Ich zog meine Maske aus.

Meine Augen...

Meine Augen tränten...

„Dad?", fragte ich weinend und sah in seine Augen.

Er lächelte.

Ich habe das Wort Dad gesagt...ohne es zu kontrollieren.

Er nahm meine Hand.

„Mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen.", sagte er weinend.

Ich schüttelte den Kopf.

„Dad, nein du wirst das überleben, ich kann deine Wunde heilen, steh auf wir gehen.", sagte ich und wollte ihn hochheben.

„Es ist schon okay Katherine.", sagte er.

„Ich darf dich nicht verlieren Dad.", sagte ich und mir viel eine Träne runter.

„Du hast mich Dad genannt, das reicht mir schon meine wundervolle Tochter.", sagte er.

„Ich habe noch ein Geschenk für dich gemacht. Es ist zuhause...", sagte er.

„Beschütze meinen Sohn, und kämpfe für Gerechtigkeit. Nimm Rache...für uns alle. Ich...", ich hörte wie sein Herz immer langsamer schlug.

„Ich bin so stolz auf dich.", sagte er.

„Dad!", schrie ich.

Sein Herz...

Sein Herz klopft nicht mehr...

Ich schüttelte weinend den Kopf.

„nein...nein...", ich vergrub mein Gesicht auf seiner Brust.

Mein Herz...zog sich zusammen.

Sowas fühle ich zum ersten Mal...diese Gefühl.

Ein Kloß in meinem Hals...als würde jemand mein Herz rausreißen.

Meine Augen tränten weiterhin...

Nein...bitte nicht Dad...

Du hast mich großgezogen und zu dem gemacht was ich heute bin.

Deine Tochter.

Sie haben mir alles weggenommen.

Meine Kindheit, mein Leben.., meinen Vater...

Ich habe meinen Dad verloren...

„Dad!", sagte ich weiterhin und schlug auf seine Brust.

Und ich weinte.

Und ich schrie.

Dylan kam und umarmte mich.

Er umarmte mich ganz fest.

Sie haben mir alles genommen...

Ich habe nichts mehr...

„Nimm Rache...für uns alle."

Das werde ich Dad.

Das werde ich...

Fortsetzung folgt...

ʀᴇᴠᴇɴɢᴇWo Geschichten leben. Entdecke jetzt