6• Zuhause

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~June~

Ich spürte wider ein Knistern in meinem Kopf und hörte wie Lavea und Tando sich berieten.
Nach kurzem hin und her entschlossen sie mich zu nehmen, ich grinste und freute mich wie noch nie in meinem Leben.
"Na komm mit!" sagte Lavea freundlich. Ich wollte schon nach meinem Koffer greifen als Tando zu mir sagte "Lass June, ich nehm ihn schon!" Ich strahlte wider und bedankte mich. Dankbar folgte ich Lavea und Tando nach draußen. Wir gingen auf den Parklatz zu einem hellblauen BMW Caprio. "Das ist unser Auto." sagte Tando und öffnente den Kofferraum und legte meinen Koffer und meinen Rucksack hinein. Lavea öffnete mir die hintere Tür und sagte "Los, steig ein."
Ich stieg ein und staunte, noch nie war ich in einem so schönen Auto gesessen. Ich wusste das man hier das Dach aufmachen konnte, und mir der Wind die Haare herumwirbeln würde. Die sitze waren aus Leder und Wasserblau. Vorne war ein großer Bildschirm, auf dem ich später die verschiedenen Radiokanäle sehen würde.
Als Tand sich hinter das Steuer und Lavea auf den Beifahrersitz gesetzt hatte, ging es los. Nach nich mal einer Minute fragte ich aufgeregt "Lavea, als, dürfe ich, also äh...". "Was ist? Frag ruhig!" sagte sie. "Also könnten wir vielleicht mal das Dach abmachen? Natürlich nur wenn das ok ist ..." fragte ich vorsichtig. Sie nickte und und drückte auf einen Knopf. Das Dach fuhr nach hinten und wie ich vermutet hatte wirbelte der Wind meine Haare kreuz und quer. Ich lachte und versuchte meine Haare nicht in mein Gesicht wehen zu lassen. Nach ein paar Minuten gab ich auf und freute mich einfach über die Erfrischung. Nach ungefähr einer viertel Stunde waren wir da. Wir bogen nach rechts in einen Parkplatz und sobald das Auto stand hüpfte ich herraus. Das Haus war wunderschön. Es war sehr hoch. Ich schätzte mal Erdgeschoss, erster Stock und ein zweiter Stock, der direkt unter dem Dach lag. Das dach war aus roten Ziegeln und hatte Solarplatten.
Vor dem Haus war ein kleiner Vorgarten mit einer Kleinen Wolfsstatue die in kleinen blauen Blümchen stand. Zwischen dieses Blumen verlief ein kleiner weißer Weg aus Stein, der direkt zur Haustür führte, die um zwei Stufen erhöht war. Ich betrachtete sie genauer. Auf der Glastür, waren schöne Wellenmuster aus gebleichtem Glas, damit man nicht hindurch sehen konnte. In dem kleinen Garten stand auch noch eine kleine Palme unter der eine hellblaue Holzbank stand. Der Garten war umzäunt, die Latten waren aus Holz und auch hellblau gestrichen. Vor dem Weg befand sich ein kleines Gartentor. Der Garten war zwar nicht sehr groß aber ich veriebte mich trotzdem gleich in ihn.
Fröhlich dreht ich mich und grinste.
"Schön das du dich so freust, aber das ist nur der Vorgarten!" sagte Tando schmunzeln. "Was? Ihr habt auch ncoh einen normalen Garten?" fragte ich aufgeregt. "Ja, genau aber erst zeigen wir dir das Haus." sagte Lavea. Ich hüpfte in die Luft und freute mich so sehr. Tando nahm wider meinen Koffer und den Rucksack und Lavea ging zum Gartentor. Ich folgte ihr hielt Tando die Tür auf und er badankte sich. Dann hopste ich wider hinter den Beiden her. Lavea schloss die Tür auf und ging hinein. Auch Tando folgte ihr um zu Schluss sprang ich die zwei Stufen hoch und befand mich in einem Flur. Rechts waren Haken an der Wand befestigt, an denen noch zwei frei waren. An den anderen beiden hingen Jacken von Lavea und Tando. Tando stellte meinen Koffer daneben ab und stellte meinen Rucksack darauf. Unter den Hacken stand ein kleines Regal in dem Schuhe standen. ES waren noch zwei Fächer frei und ich fragte "Sollen meine Schuhe da rein?" Tando nickte und fragte "Hast du hunger?" Erst jetzt wurde mir bewusst wie hungrig ich eigentlich war ich nickte und fragte "Was gibt es denn?" "Wie wäre es mit Spagetti Bolognese?" Ich nickte und lächelte. "Tando macht die besten Spagetti der Welt!" schwärmte Lavea ud ich freute mich gleich noch mehr. Auch das Essen in meinem Waisenhaus war relativ gut, nur war es halt einfach und nicht mit irgentwelchen besonderen Nudeln oder teuren Gewürzen...
"Komm, ich zeig dir erst einmal dein Zimmer" sagte Lavea und ging zu anderen Ende des Flurs, an dem eine Treppe nach oben führte. Es war eine breite WEndeltreppe und ich fühlte mich wie eine Prinzessin. Als wir im nächsten Stock ankamen, ging Lavea nicht in den Flur sondern direkt weiter nach oben. Ich staunte... vielleicht würde ich ja das Dachzimmer haben, so eines hatte ich mir schon immer gewünscht. Im zweiten Stock angekommen dreht sich Lavea um und sgte feierlich "Das ist dein Reich!" nd zeigte auf den zweiten Stock. Der Flur war dieses mal nur halb so lang, dann befand sich da schon eine weiße Tür. An der linken und rechten Seite war ebenfalls jeweils eine Tür. "Das ist alles meines?" fragte ich fassungslos. Sie nickte und musste grinsen als ich sie vor lauter Freude umarmte. Sie drückte mich. Ich spürte, das ich sie jetzt schon, total in mein Herz geschlossen hatte. Als ich mich von ihr löste, sah ich das sie Tränen in den Augen hatte. Dann drehte sie sich um und ging zu der rechten Tür des Flurs. Sie öffnetedie Tür und ging rein. Ich folgte ihr und staunte noch viel mehr. In der linken vorderen Ecke des Raumes stand eingemütlcih aussehender türkiser Ledersessel, dahinter stand eine Lampe. In der rechten vorderen Ecke stand ein Türkiser Tisch aus Metall mit einer Tischplatte aus Holz. Die Beine des Tisches waren Schubladen. Auf jeder Seite elf davon. Davor stand ein türkiser Drehstuhl. Dahinter standen an der Wand insgesamt zehn Regale mit Büchern, und zwei die noch leer waren. Direkt neben dem Schreibtsich stand ein Bauchohohes Regal. Die Regale waren alle weiß und es roch wunderbar nach Büchern. "In das kleine Regal neben dem Schreibtisch kannst du dann später deine Schulbücher stellen. Oberndrauf deinen Schulrucksack. Ich hoffe du magst Krimis und Fantasy... das sind nähmmlich fast alle Bücher hier..." Ich strahlt wider und fiel ihr noch einma in die Arme "Das ist soooooo toll. Ich liebe Bücher. An der linken Wand war noch eine Tür die ich vorher garnicht bemerkt hatte. "Was ist da dahinter?" fragte ich. "Die Tür verbindet das Zimmer hier mit deinem Zimmer. Das wäre die mittlere Tür. Wir gingen nun beide in mein Zimmer. Ich war sowasvon fassungslos. Dieses Zimmer war so cool. Es war bestimmt sechs mal so groß wie mein altes Zimmer. In der rechten hinteren Hälfte des Zimmers stand ein Türkises Doppelbett. Daneben stand ein Nachtkästchen, auf dem eine Taschentücherbox stand. Das Nachttischen hatte zwei Schubladen und war weiß. In der Ecke, in der mein Bett stand, war eine Lickterkette gespannt. Die Lichter sahen aus wie Wassertropfen un schimmerten blau. Neben dem Nachtkästchen war noch ein mittelgroßes rundes Fenster. Davor also von der Tür aus gesehen rechts neben der Tür stand ein weißer Kleiderschrank. Daneben an der Wand hing ein Spiegel.
In der Mitte des Zimmers, also gegenüber von der Tür die Zum Flur ging, war ein riesiges Rundes Fenster in der Wand. Die Nische war so breit das man sich hinein setzen konnte. In der Nische lagen schon weiße und Türkise Kissen. Links neben der Nische stand ein Regal mit der Wand in unsere Richtung. Daneben stand noch eines. Im rechten Winkel zum letzten Regal standen Noch eins, dann eine ungefähr ein einhalb Meter breite Lücke, und dann nochmal ein Regal. Dadurch entstand ein kleiner extra Raum. Ich lief hin und sah durch den Eingang. An der Wand die gegenüber von der Flurtür war war so ein Fenster, wie das neben dem Nachttisch. In dem kleinen abgetrennten Raum. Stand eine große, türkise Couch mit Blickrichtung zur linken wand, an der ein Fernseher auf einem Hüfthohen Regal stand. In dem obersten Fach war ein DVD Player. Darunter war eine Schublade. Vor der Couch stand auch noch ein gläserner Tisch auf dem eine türkise Blumenvase stand, in der hellblaue Blumen waren. Die Regale waren bis auf eines Leer. In deisem Standen in zwei Fächern DVDs und BlueRays.
Ich ging wider aus meinem Mini-Wohnzimmer wie ich es nannte, und ging auf dritte Tür zu die vom Flur aus diel an der Wand linke gewesen sein musste. Lavea war mittlerweile wider zu mir gekommen und antwortete auf meine Frage, was dort dahinter war "Dort ist dein Bad!"
"Ein eigenes Bad?" fragte ich verblüfft. "Ja!" sagte sie, fröhlcih darüber das ich mich so freute. In meinem Bad befand sich ein Waschbecken, ein Handtuchhalter, eine Toilette, ein Badschrank, ein Spiegel und eine Dusche. Ich staunte immer noch und viel Lavea ein drittes mal um den Hals. Ich weinte und bedankte, und bedankte mich.
"Schon gut, schon gut June! Gern geschehen. Wir hoffen das du dich hier wohl fühlst und wir uns verstehen. Und jetzt komm, es gibt bestimmt bald Essen!" sagte Lavea beruhigend. In diesem Moment beschloss ich, das egal was passieren würde, ich mich anstrengen würde! Für Lavea und Tando! Ich würde mich bemühen, die beste Tochter zu sein die man kann! Warte, habe ich gerade Tochter gesagt?
Ja ich war jetzt ihre Tochter, und sie meine Eltern.

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Dieses Kapitel war jetzt nicht so spannend.
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen!
Hoffentlich habe ich Junes Zimmer gut beschrieben und ihr seid nicht zu verwirrd!
LG Nisa L.

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