10• Mein erster Schultag

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~June~

Ich joggte durch den Wald. Plötzlich spürte ich eine Warme Hand auf meiner Schulter. Ich sah mich um und schüttelte sie ab. Neben mir lief ein mittelgroßer Junge, mit schwarzen Haaren. Sie vielen ihm locker ins Gesicht. Er wollte gerade etwas sagen, da hörte ich die mittlerweile bekannte Stimme meiner Mutter "Aufwachen Schatz, heute ist dein erster Tag! Du willst doch nicht zu spät kommen!" Verwirrt schlug ich die Augen auf. Es war nur ein Traum gewesen. Komisch, es hatte sich so real angefühlt! Wer war dieser Junge?

Ich blinzelte, denn meine Mutter öffnete gerade das Fenster. Es wurde sehr hell. Meine Mutter lächelte mich an "Dein Vater und ich haben uns heute extra für in der Früh frei genommen! Dann können wir am Anfang dabei sein, wenn du auf die Moonriver High kommst!"
Ich grinste verschlafen "Danke! Ich ziehe mich nur noch schnell an, dann komm ich runter! Muss ich heute schon die Schuluniform tragen?" Meine Mum nickte und erklärte mir das ich sie eigentlich, wenn ich auf dem Schulgelände war, immer anziehen musste.

Als sie nach unten ging lief ich zu meinem Kleiderschrank. Falls ich es noch nicht erwähnt habe, meine Kleiderschrank sah von außen zwar aus wie einer, jedoch war es eigentlich ein begehbarer Kleiderschrank, und die Schranktüren waren die Türen! Ich betrat also, meinen Kleiderschrank. Neben der Tür stand ein kleiner Hocker. Darauf hatte ich die Sachen gelegt die ich heute anziehen wollte. Da es sehr warm war, würde ich die Flip Flops anziehen. Sie waren wie alles hellblau. Oben, über dem Raum zwischen dem Großen Zeh und dem Zeigezeh wie ich ihn nannte, war der blaue Wassertropfen. Dazu trug ich eine schwarze Jeansshort und das hellblaue T-Shirt das hinten bis zum unteren Rücken und vorne nur bis kurz unter die Brust ging. Dann schnappte ich mir die Lederjacke, die ich mitnehmen wollte. Da gab es wie bei allen Jacken zwei Farbvarianten. Entweder Hellblau mit dem Tropfen oder schwarz mit dem Tropfen. Ich entschied mich dafür, die schwarze Lederjacke mitzunehmen falls es doch mal kälter wurde.

Dann hüpfte ich die Treppe nach unten. Als ich im Erdgeschoss ankam roch ich schon leckeren Toast und Nutella. Seit ich wusste das ich ein Elemantwandler war wurden meine Sinne alle viel Schärfer. Ich ging ins Esszimmer wo meine Eltern schon saßen und sich über die Zeitung unterhielten die mein Vater in der Hand hielt. "Guten Morgen Papa!" sagte ich "Danke für das Frühstück!"
An meinem Platz standen ein Teller mit zwei Scheiben Toast mit Nutella, und ein Glas Orangensaft. Ich aß so schnell, weil ich so aufgeregt war. Als wir fertig waren, hohlte mein Vater meinen Koffer, und ich den neuen Schulrucksack den wir am Sonntag gekauft hatten. Er war türkis und an einem der Reisverschlüsse hing ein kleiner türkiser Wolf.

Als Mama und Papa endlich so weit waren und wir losfahren konnten, bekam ich ein Kribbeln im Bauch. Ich war so nervös. Ob alles gut gehen würde? Gespannt!!! ich durchs Fenster. Ich hoffte, dass das Mädchen Mit dem ich mir ein Zimmer teilen würde nett war. Als wir an der Schule endlich auf den Parkplatz fuhren, wurde ich ganz zappelig. "Alles gut Schatz! Du schaffst das schon! " sagte mein Dad beruhigend. Dann blieb er endlich stehen. Ich schnallte mich ab und hüpfte aus dem Auto. Dann holte ich meinen Rucksack von der hinteren Sitzbank und mein Papa den Koffer aus dem Kofferraum. Als wir durch das Tor gingen sah ich sofort das vordere linke Haus an. Es war das blaue und wie ich vermute dass der Wasserwandler. Ich fragte meine Mutter "Wo müssen wir hin?"
Sie zeigte auf das blaue Haus "Dort wirst du ab jetzt wohnen! Ich hoffe dass du schnell Freunde findest! Und auch wenn das die letzte Woche in der Schule ist, bemüh dich bitte! Das ist gut für deinen Eindruck! Und du weißt ja erzähle niemanden von deinem Talent! Wir haben dich lieb! ". Ich nickte und zusammen gingen wir zu dem blauen Haus. Am Eingang wartete eine junge Schülerin auf uns. Ich schätze sie auf 17. Sie trug den kurzen schwarzen Minirock und das selbe Oberteil wie ich. Ihre Beine waren sehr muskulös, ihre Arme auch. Sie hatte braune Oberarm lange Haare. Sie winkte uns zu und sagte dann "Schön dass ihr da seid! Ich bin Carol. Ich bin die Haus Tutorin. Ich werde in den ersten Tagen wahrscheinlich auch ein bisschen auf dich aufpassen! Kommt jetzt mit bitte, Direktor Finer wartet schon ." sie öffnete uns die Tür und führt uns zwei Stockwerke nach oben. Dann den Flur entlang. Dann öffnete sie die letzte Tür rechts" das ist dein neues Reich, June!" Ich trat hinein und staunte. In dem riesigen Raum standen zwei Betten auf der rechten Seite des Raumes war eine Tür. Auf der linken Seite ein riesiges Fenster das man aufmachen konnte und auf einen großen Balkon gehen konnte. Vor den beiden Betten an der vorderen Wand also da wo auch die Tür zum Flur war, standen zwei Schreibtische außerdem noch zwei Regale, eines davon war leer! Dann standen dann noch zwei Kleiderschränke die rechte Hälfte des Zimmers schielen schon benutzt zu sein. Das Bett war zwar gemacht und der Schreibtisch aufgeräumt aber ich sage schon vollgestopft die Schublade waren. Außerdem waren Schulbücher und andere Dinge in dem Regal. Auf meiner Seite sah alles noch ganz ordentlich aus. Erst da bemerkte ich das Direktor Finer In der Ecke stand. " deine Mitbewohnerin dürfte gleich kommen! Schön dass du da bist! Mit deinen Pflegeeltern muss ich dann noch ein paar Sachen für die Dokumente klären. Eine Frage noch. Wie möchtest du mit Nachnamen heißen? Ein Doppelname? " fragte er. Ich überlegte "Ja ein Doppelname wär toll wenn das geht. Als erstes meinen jetzigen Namen, dann den von meinen neuen Eltern!"

Im nächsten Moment platzte jemand herein, der Stimme nach ein Mädchen "Sorry Herr Direktor, ging leider nicht noch schneller!"
Ich drehte mich um.

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Wer das wohl sein wird?
Was denkt ihr, neue Freundin oder doch eine Feindin?
Viel Spaß!
LG Nisa 😚

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