~Rock~
Die Türen öffneten sich und ich trat ein. Langsam schritt ich durch die große Eingangshalle. Ich zitterte, doch versuchte mich zu beruhigen da ich Angst hatte das der Meister meine Angst riechen konnte.
Als ich an der Tür zu seinem Büro ankam schluckte ich schwer. Ich fragte den Meister Meister? Kann ich reinkommen? Im nächsten Moment schwang die Tür auf. Vor mir stand ein riesiger schwarzer Wolf. Ich fürchtete ihn sehr. Ich merkte wie mir das Blut in den Adern gefror. Ich trat mit gesenktem Kopf ein und legte die Leiche von Blake auf den Boden. Was ist passiert? fragte der Meister wütend. Das Mädchen... sagte ich zitternd Hatt ihn getötet... ich weiß nicht wie das passieren konnte. Es tut mir so leid Meister...Der Meister stellte sich dicht vor mich. Seine grauen Augen funkelten mich böse an. Ich spürte seinen warmen Atem in meinem Gesicht. Ich sah wie sein Maul anfing zu schäumen. Er knurrte, tief und bedrohlich Ein 'tut mir leid' bringt Blake auch nicht mehr zurück. Was habe ich dir zur Wichtigkeit dieses Auftrags gesagt? Nein, ich will es garnicht wissen.... Du musst bestraft werden Rock... weißt du, warum ich dir den Namen Rock gab? Ich dachte du wärst hart und stark! Doch du lässt dich von einem kleinen Mädchen besiegen. Dieses Kind ist sehr wichtig für mich! Hast du das verstanden? Deine Strafe wird nicht einfach. Wenn du versagst, bedeutet das den Tod, für dich und deine Familie. Wenn du es aber schaffen solltest, wirst du vielleicht sogar belohnt!
~June~
Ich setzte mich auf. Nach einigen Minuten kam der Artzt herein und sagte mir das meine Wunden nicht so schlimm wären. Er meinte ich dürfe wider nach Hause. Kurz darauf kamen meine Eltern und der Direktor wider. Niara war schon wider in der Schule.
Als wir nach Hause fuhren, sprach niemand ein Wort. Als ich zuhause ankam, lief ich hoch in mein Zimmer. Ich fühlte mich immer noch sehr erschöpft. Ich schnappte mir meine Wolldecke und legte mich auf das Sofa. Als ich mich richtig eingemummelt hatte, bemerkte ich einen fiesen Schmerz an meiner linken Seite. Ich krempelte mein T-Shirt hoch, und sah ein großes Pflaster. Bevor ich mir überlegen konnte, was wohl darunter war, klopfte jemand an die Tür. Ich rief "Herein!" Meine Eltern traten vorsichtig ein und gingen zu dem Durchgang zwischen den Regalen, die nun, nach der Shoppingtour am Sonntag etwas voller waren. Sie sahen besorgt drein. Meine Mutter hatte ein blaues Tablett dabei auf dem eine Tasse und ein Teller mit Keksen standen. Auf der Tasse war ein schwarzer Wolf, der einen Mond anheulte. Meine Mutter fragte "Willst du Kekse und Kaba?" Ich nickte und meine Mutter stellte das Tablett auf den Tisch. Mein Vater sah mich beunruhigt an "Dürfen wir uns setzen?" Ich nickte wider und die beiden setzten sich neben mich auf die Couch. Mein Vater rechts. Meine Mutter links. Mein Vater begann "Also, June.... kannst du dich noch erinnern was passierte?" Ich nickte und fing an zu erzählen "Niara, Maila, Katara und Ich sind zusammen in den Wald gegangen. Es war so toll das wir Die Zeit übersehen haben. Irgendwann merkten wir das es schon dunkel ist und wollten gehen. Da hörten wir ein Knacken und rochen Wölfe. Wir verwandelten uns und stellten uns zusammen. Dann kamen sie aus dem Gebüsch, es waren vier schwarze Wölfe. Sie schnappten sich Katara und bedrohten sie. Sie sagten, wenn ich nicht mitkommen würde, würden sie Katara töten. Wir haben aber gut zusammen gearbeitet und konnten sie befreihen. Wir schlugen zwei der Wölfe in die Flucht. Der Anführer kämpfte noch mit Maila, und ich noch mit einem anderen. Gott sei dank, haben Maila und ich am Nachmittag noch kämpfen geübt, sonst.... nun ja. Auf jeden Fall wurde mir irgendwann klar, das ich den anderen Wolf nicht besiegen konnte.... Dann hörte ich eine Stimme in meinem Kopf... Sie sagte ich solle meine Pfote heben und ich tat es. Es entstand ein Pfeil, und damit... damit.. damit habe ich..." ich stockte und fing an zu schluchzen. Meine Mutter umarmte mich, währen mein Vater mir den Kaba hin hielt. Ich pustete und trank einen Schluck. Als ich mich wider einigermaßen beruhigt hatte, erzählte ich weiter "Ich habe ihn getötet.... Der Pfeil hat sich in seine Brust gebohrt und hat sich dann in Luft aufgelöst. Es war schrecklich. Ich wollte das nicht, wirklich nicht!" Ich fing wider an zu schluchzen. Mein Vater tröstete mich "June! Schatz! Das glauben wir dir doch!" Ich fing an zu heulen und die beiden nahmen mich in den Arm. Ich kam mir so hilflos vor. Ich weinte und weinte. Irgendwann hatte ich keine Tränen mehr. Mein Bauch fing an höllisch zu schmerzen und meine Augen brannten. Ich schlürfte meinen Kaba und aß ein paar Kekse. Die waren echt lecker.
Ich brauchte noch ein bisschen dann konnte ich weitererzählen "Als der Anführer es bemerkte, hatt er ihn auf seinen Rücken geschoben. Und ist gegangen. Und dann... dann... dan hatt er gesagt... er hat gesagt das er wiederkommen würde."
Nun verspürte ich Angst. Was sollte ich nur tun? Was, wenn sie das nächst mal mehr waren?
Bevor ich meinen Gedanken zuende bringen konnte, fragte mein Vater "Hast du Namen mitbekommen?"
Ich nickte "Der eine Gehilfe hieß Moon, der andere, den den ich... ihr wisst schon... er hieß Blake."
Meine Eltern nickten.
Wir kuschelte noch ein bisschen, dann fragte Papa aufmunternd "Na, was möchtest du Abendessen?"
Ich überlegte "Hmm... Ich weiß nicht, irgend etwas, das ich noch nicht kenne..."
Er nickte, dann grinste er "Hast du schon mal Griechisch gegessen?"
Ich schüttelte den Kopf.
Er stand auf "Dann meine Damen, heute Abend gibt es Griechisch!"
Ich freute mich "Das wird bestimmt lecker."Meine Eltern gingen nach unten und ich hohlte mein Handy. Ich hatte 15 neue Nachrichten auf WhatsApp.
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JUHUUU! Ich habe meine Schreibblockade überstanden!
Vielen Dank, das ihr mir nicht böse seid!
LG Nisa 💕
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Elementwandler •Das große Talent•
FantasyJune ist zwölf und hat ihr Leben bis jetzt als Waisenkind gefristet. Dann bekommt sie einen geheimnissvollen Brief, der ihr sagt das sie ein Elementwandler ist. Sie wird auf einer geheimen Schule aufgenommen! Doch dann kommt alles anders, denn sie i...