23• Wider Zuhause

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Niara                             5
HI, June! Wie ...

Ich öffnete den Chat:

HI, June! Wie geht es dir!

Kommst du morgen wider in die Schule?

Du musst uns alles ganz genau erzählen!

Wie geht es dir wegen der Sache mit... du weißt schon...

💕💕💕

Ich schrieb ihr zurück: Danke, das du dich um mich sorgst 💕 Mir geht es schon besser! Ich weiß noch nicht wann ich wider in die Schule kommen kann!
Ich erzähle dir, Maila und Katara alles wenn ich wider da bin!
Wie geht es eigentlich dir? Tun deine Wunden schlimm weh?
Wie ist Mailas Operation verlaufen?
Hdgdl June 😘

Dann ging ich in mein Büro, wie ich es nannte, und setzte mich an den Schreibtisch. Bei unserer Shoppingtour am Sonntag, hatte ich ein total cooles Zeichenset bekommen. Darin waren harte und weiche Bleistifte. Radiergummis, verschiedene Spitzer, Papierwischer, Kohlestifte und so weiter.
Ich entschloss mich, zu versuchen den Chef der Bande zu zeichnen.
Erst zeichnete ich mit einem Bleistift in der Härte HB seine Konturen.
Das Fell des großen Wolfes hatte nicht weich sondern eher rau gewirkt. Deshalb zeichnete ich sein Fell am Körper mit der Stärke H3. Das Fell um die Nase war besonders schwer. Vor allem weil der Wolf dort eine kleine Narbe hatte. Sein eines Ohr war, zwar nur ganz leicht, eingerissen. Ich zeichnete, radierte, zeichnete, radierte,...
Ich merkte nicht wie meine Mutter hereinkam und sich hinter mich stellte. Plötzlich sagte sie "Der sieht aber toll aus!" Ich kreischte auf und zuckte zusammen "Mama, erschreck mich doch nicht so!" Sie grinste "Ich sollte dir nur Bescheid geben das das Essen in fünf Minuten fertig ist. Willst du auf dem Bild irgendjemanden bestimmten darstellen?" Ich nickte und betrachtete mein Werk "Ungefähr so sah der Anführer der Bande aus, die uns angegriffen hat!" Sie betrachtete das Bild genauer "Vielleicht kennt jemand diesen Wolf!" Ich nickte, riss das Bild aus dem Block, und steckte es in meine Zeichenmappe. Dann gingen wir nach unten um etwas zu essen.
Es roch so verdammt gut. Nach, mmh lecker, ich weiß nicht, es roch einfach toll! Wir gingen in die Küche. Mein Vater stand an der Arbeitsplatte und rührte in einer Schüssel. "Das riecht so lecker Papa!" schwärmte ich!
Ich deckte den Tisch und machte mir ein Glas Traubenschorle.
Als wir alle am Tisch saßen, erklärte Papa das das Gyros, das war so leckeres kleines Fleisch, Zaziki, das war eine Soße mit Gurken, und Fladenbrote waren.
Ich strich mir das Zaziki auf das Fladenbrot, und rollte dann Gyros in das Fldenbrot ein. Eigentlich aß man es nicht so, aber es schmeckte so lecker. Ich aß drei dieser Fladenbrote, dann war ich satt.
Wir räumten ab, dann gingen wir in das Wohnzimmer. Dort setzten wir uns auf die Couch und ich zeigte Pap mein Bild.
Auch er kannte den Wolf nicht.
Dann erzählte ich ihnen von Hannah und davon wie ich mich verwandeln konnte. Da sie es unbedingt sehen wollten, gingen wir in den Verwandlungsraum. Sie setzten sich in das Moos, doch ich verwandelte mich.
Zuerst in einen weißen, dann in einen schwarzen Wolf.
Als zweites in einen weißen Fuchs.
Dann das weiße Pferd.
Dann in den weißen Leoparden.
Sie staunten nicht schlecht. Ich war stolz, denn meine Verwandlung klappte super.
Zum Schluss verwandelte ich mich in die weiße Löwin.
Meine Eltern machten sehr, sehr große Augen.
Als wir wider im Wohnzimmer ankamen, fragte mich meine Mutter "Wie geht es deinem Rücken?"

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Wow, ich kann es kaum glauben...
Schon Kapitel 23!
LG Nisa 😘

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