Sasuke und Naruto

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Die Jahre vergingen wie im Fluge, Itachi, der Junge, dessen Namen ich mir nicht merken konnte, arbeiteten immer besser zusammen. Und lustiger weise glichen wir uns perfekt aus, ich war immer noch etwas schlechter als Itachi im Tai-Jutsu, jedoch war ich besser in Gen- und Nin-Jutsu als die beiden anderen. 

Sasuke war mittlerweile sechs Jahre, jedes mal, wenn er mich sah, wollte er mit mir trainieren. Und er war sooo süß *.*... Natürlich verbrachte ich viel Zeit mit ihm, da ich Itachi recht häufig besuchte. Auch Itachi wuchs etwas, er war vor kurzem erst 10 geworden, ich hatte ihm eine Kette geschenkt, sie war recht hübsch. Und irgendwie sind wir dann zusammen gekommen, vor win paar Monaten gestanden wir uns gegenseitig die Liebe, gleichzeitig. War echt lustig, mit an zu sehen, beide waren wir knallrot angelaufen. Und irgendwie waren wir ab da offiziell ein Paar. Auch wenn ich immer Angst hatte, das er sich für Izumi entschied, die mittlerweile meine beste Freundin geworden war.

Was mich betraf... nun  ja, ich bin erneute vierzig Zentimeter gewachsen, wir hatten vor ein paar Tagen nochmals nach gemessen. Stolze 1,60 Meter war ich nun groß, auch wenn ich offiziell erst acht war... Egal, muss ja keinen jucken haha. Mit Naruto hatte ich auch echt viel Zeit verbracht, mit ihm zusammen trainiert, gespielt und geredet. 

Heute war auch tatsächlich die Einschulung der beiden Jungs, Itachi und ich hatten vor, dabei zu sein. Auch wenn ich nicht nur wegen Sasuke hier war, wusste Itachi es zu schätzen, das ich mich so sehr für die kleinen einsetzte. Zeit mit ihnen verbrachte und für sie da zu sein. Man hatte uns auch erst vor kurzem zu Chunin erklärt, da wir unsere Stärke bewiesen hatten. Mein Vater wollte es eigentlich nicht, musste jedoch zu stimmen, da der Rat alle dafür waren. Denn ich war stärker geworden, da ich wirklich viel trainierte. Wenn es nach Danzo gehen würde, wäre ich sogar in der ANBU-Ne, was mein Vater aber netter weise verhinderte. 

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als es an der Tür klopfte, gehetzt rannte ich zu eben dieser und riss die Tür auf. Itachi stand vor dieser und lächelte mich an. Einen Blick zur Uhr werfend riss ich die Augen auf, rannte in mein Zimmer und zog mich um. Es war ein etwas arg auffälliges Kleid, welches ich mit ein paar Yang Symbol, da Indra es die ganze Zeit wollte. Ich muss auch echt sagen, es sieht schon mega nice aus... Haha...

Mein Haare band ich zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen, sie waren mittlerweile sogar bodenlang, das Stirnband ließ ich aus. Einen letzten Blick in den Spiegel, der mir wirklich gefiel und ich rannte los. Meine Narben waren immer weiter verblasst, man konnte sie kaum noch sehen. Nur noch der dritte und Itachi wussten von ihnen, wobei ich beiden die Geschichte dazu erzählt hatte. Was nun hieß, das Itachi alles über mich wusste. Ich wollte halt keine Beziehung auf Geheimnissen aufbauen, auch wenn er erst mal ungläubig wirkte. Immerhin war ich ja eigentlich dreizehn Jahre älter als er... 

So schnell es ging rannten wir zur Akademie und erreichten diese gerade noch rechtzeitig, da Sasuke gerade aufgerufen wurde. Wir mussten beide breit lächeln, hielten uns an den Händen und riefen auch gleichzeitig seinen Namen. Die Blicke der anderen lagen auf uns, ich ignorierte diese jedoch einfach. Als Sasuke seine Urkunde in der Hand hielt und auf uns zu rannte, breitete ich die Arme aus. Er sprang in diese und lachte freudig auf. Sanft drückte ich ihn an mich, ließ ihn jedoch los und richtete mich wieder auf und richtete meinen Blick auf den kleinen Uzumaki. Ein freudiges Lächeln hatte sich in mein Gesicht geschlichen, als auch dieser in meine weit geöffnete Arme sprang. Die Dorfbewohner blickten mich empört an, erhielten jedoch meinen besten Killerblick. Dem kleinen wuschelte ich durch die Haare, gab ihm dann einen Kuss auf die Stirn und strahlte ihn an. "Versprich mir, das du gut aufpasst und nicht so viel Unsinn machst, klar?!" meinte ich gespielt ernst, musste aber bei seinem Gesicht lachen. 

Schlussendlich lief er dann nach Hause, ich bewegte mich zum Uchiha-Viertel. Sasuke rannte schon auf mich zu, als er mich entdeckte, Itachi schlenderte entspannt zu uns. "Onee-San, Onee-San, ich bin so froh, das ich in der Akademie bin!" rief er schon, ich lachte lediglich, als er mir förmlich in die Arme sprang. Auch ihm verwuschelte ich die Haare, Indra knurrte in meinem Kopf, als ich Itachi einen kleinen Kuss gab. Es war immer noch etwas seltsam, das ich mit ihm zusammen war. 

'Indra, jetzt chill dich mal! Ich bin jetzt schon länger mit dem Uchiha zusammen!' schnauzte ich ihn auch an, dieses Gezicke ging jetzt schon seit Monaten! Irgendwann reichts auch mal... 'Aber er hat dich nicht verdient!' erwiderte er, ich musste das Lächeln auf meinem Gesicht erzwingen, damit die beiden nicht mitbekamen, das ich mit einer inneren Stimme diskutierte. 'Indra, ich hab auch nicht verdient, das du dich in mir versiegelt hast, also halt mal den Rand, klar??!' knurrte ich zurück, ab da wurde er still. Ich wusste halt, wie man diesem Penner Einhalt gebot. 

Itachi packte meine Hand und strich mit seinem Daumen über dessen Rücken, was mich glücklich aufseufzen ließ. Sasuke quängelte rum, das wir mit ihm trainieren sollen, was wir beide ablächelten. Schlussendlich hatte er uns überredet, weswegen wir zusammen in den Wald liefen. Dort hatten wir bereits beim letzten mal mehrere Zielscheiben an die Bäume gemalt, damit wir nicht immer welche besorgen mussten. Klar, die Bäume mussten deswegen leiden, was ich tief in mir auch spürte, aber wir mussten dies tun.

In den letzten zwei Jahren hatte ich irgendwie mit der Natur eine Verbindung aufgebaut, sie gestatteten mir auch, das Mokuton zu erlernen. Und es hatte mich mehrere Monate gebraucht, bis ich es konnte. Lol, das ich es überhaupt geschafft hatte.

Nun standen wir im Wald und beobachteten Sasuke dabei, wie er alle Zielscheiben verfehlte. Auch war uns klar, warum es nicht klappte. Er war viel zu verkrampft, holte nicht genug aus und warf die Shuriken auch zu schwach. Innerhalb wenigster Augenblicke stand ich bei ihm und verbesserte seine Haltung und schickte ihm beruhigende Energie. Sofort war er etwas ruhiger und probierte es erneut, nur wenige Ziele hatte er verfehlt.

Gerade waren wir ganz in Ruhe, bis sich jemand uns näherte, ich konnte auch schon spüren, wer das war. 

Es war...

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