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Baekhyun.
Von sanften Küssen wurde ich nach einer ziemlich kurzen Nacht geweckt. „Babe...wir müssen aufstehen." hauchte mir die bekannte tiefe Stimme in mein Ohr, die ich so liebte.

Ich lächelte nur leicht und kuschelte mich noch mehr an den riesigen weichen Körper, der dich an mir lag. Es war so unendlich gemütlich.

„Komm schon. Wir dürfen nicht zu spät sein." hauchte Chanyeol weiter in mein Ohr. Ich lächelte nur weiter und realisierte seine Worte gar nicht richtig.

„Na schön...dann dusche ich eben alleine." sprach er weiter und bewegte sich, woraufhin ich sofort meine Augen aufschlug und mich sofort auf Chanyeol draufwarf, was ihn nur lachen ließ.

„So kriegt man dich also wach." schmunzelte er und legte seine linke Hand auf meinen Hintern, während ich ihn böse anschaute.

Ich stieg von ihm runter und ging ins Badezimmer, um mir dort direkt meine Zahnbürste zu schnappen, da ich immer noch einen Hauch von Alkohol in meinem Mund schmeckte.

Auch Chanyeol kam nach einer Weile dazu und fing an sich die Zähne zu putzen, wobei er seinen Arm wieder um mich schlang. Ich war jedoch noch ein wenig eingeschnappt und wollte ihn ein wenig necken, weshalb ich mich genau vor ihm über das Waschbecken beugte.

Natürlich wusste ich ganz genau, dass ihn das nicht kalt lassen würde. Innerlich lachte ich nun wie der größte super Schurke und erfreute mich daran.

„Was wird das?" fragte mich Chanyeol interessiert, während ich meine Zahnbürste nun wegstellte und mich anfing auszuziehen.

„Hmm.." machte ich nur und stellte die Dusche an unter die ich einfach so vor seinen Augen stieg und mich mit dem Rücken zu ihm drehte, wobei ich mich.

„Willst du nur da rumstehen und zusehen?" fragte ich ihn neckend, woraufhin er direkt seine Boxershorts fallen ließ und mir in der Dusche Gesellschaft leistete.

„Ich liebe dich. Sei nicht sauer auf mich." hauchte er, als er mich von hinten umarmte. Ich schmiegte mich an ihn und lächelte. „Ich bin nicht sauer auf dich." kicherte ich und legte meine Hände auf seine.

„Und..ich liebe dich auch." sagte ich daraufhin und drehte mich in seinen Armen, um ihn daraufhin zu küssen. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und stellte mich auf Zehenspitzen, sodass wir uns richtig küssen konnten.

„Ist es verrückt, dass du jetzt schon das Wichtigste in meinem Leben bist?" hauchte Chanyeol gegen meine Lippen, woraufhin ich ihn aufgeregt anschaute. Ich konnte nicht glauben, dass er das gerade gesagt hatte.

„Nein...du bist auch das Wichtigste in meinem Leben." erwiderte ich und bereute meine Aussage keineswegs. Es war die Wahrheit.

Und so umarmten Chanyeol und ich uns innig, da wir sehr bedeutende Worte gesagt hatten und wir uns danach fühlten. Er machte mich wirklich glücklich. Eigentlich machte er mich sogar mehr als nur glücklich.

Wir stiegen aus der Dusche und trockneten uns ab, woraufhin wir uns beide in unsere Outfits schmissen. Ich trug eine skinny jeans und ein dunkelblaues Hemd, was zu dem von Chanyeol passte. Er hingegen trug einen richtigen teuren Anzug, indem er unverschämt gut aussah.

Ich starrte ihn nur an und biss mir auf die Lippe, da wirklich wirklich wirklich gut aussah.

„Heute Abend bist du fällig, Park Chanyeol." sprach ich leise zu mir selbst, woraufhin er sich umdrehte und mich fragend ansah, da er wohl dachte, dass ich mit ihm gesprochen hatte.

„Was hast du gesagt?" fragte er mich und richtete seine Krawatte, während nur grinste. „Nichts..ich finde nur, dass du unglaublich gut in dem Anzug aussiehst." gestand ich ihm. 

Ich ging auf den Älteren zu und fuhr mit meinen Händen einmal über den teuren Stoff des Anzugs. „Danke mein Engel, aber du siehst viel hübscher aus. Ich muss wirklich aufpassen, dass mir dir keiner wegschnappt." antwortete er.

„Mein Engel? Hmm...du scheinst mich noch nicht so richtig zu kennen, wenn du denkst, dass ich ein Engel bin." sagte ich frech und zwinkerte ihm einmal zu, bevor ich ins Badezimmer verschwand, um mich zu schminken.

Ein wenig concealer, blush und Liptint ging immer, aber mein berühmter Eyeliner war etwas besonderes. Da heute auch ein besonderer Anlass war, malte ich mir nach langer Zeit einen Eyeliner.

Nach ungefähr 20 Minuten verließ ich das Badezimmer und sah, wie Chanyeol sich die Haare stylte, was ziemlich gut aussah, denn er machte wieder diesen Mittelscheitel mit seinen fast weißen Haaren.

„Willst du mich quälen? Du weißt, dass ich diese Frisur bei dir liebe. Außerdem trägst du auch noch einen Anzug!" schmollte ich und deutete auf den Anzug meines Freundes.

„Ahja? Ich quäle dich also?" antwortete der ältere sofort. Er kam auf mich zu und sah mich eindringlich an.

„Du trägst heute eine Hose, die hauteng ist und deinen Hintern unglaublich betont. Außerdem hast du wieder diesen roten Liptint drauf, der deine Lippen unwiderstehlich aussehen lässt." konterte er, was mich verblüfft schauen ließ, da ich nicht erwartet hatte, dass ihn diese Dinge an mir gefielen.

Ich lachte nur und fiel ihm erneut in die Arme, da ich ihn einfach wieder berühren wollte. „Ich habe übrigens noch etwas für dich." sagte Chanyeol, woraufhin er mich plötzlich hochhob und auf das große Bett setzte.

Verwirrt schaute ich dabei zu, wie er eine kleine Schatulle heraussuchte und sie mir gab.

„Chanyeol...ich kann doch nicht immer so vieles von dir annehmen." sprach ich gequält und betrachtete die kleine Schatulle, die wohlgemerkt auch sehr teuer aussah, schuldig.

„Aber ich mache dir so gerne Geschenke." argumentierte der Ältere, woraufhin ich seufzend die Schatulle öffnete und mir ein wunderschönes filigranes Armband ins Auge fiel.

An dem Armband war ein silberner glättender Stein und ich wollte wirklich nicht wissen, wie viel es gekostet hatte, aber es war wirklich wunderschön.

„Danke! Es ist wunderschön." sprach ich und fiel Chanyeol in die Arme, da ich mich so sehr freute. „Freut mich, dass es dir gefällt." hauchte er und legte mir das Armband vorsichtig um.

„Aber versprich mir, dass du mir erstmal keine Geschenke mehr holst! Jetzt bin ich mal dran." sagte ich schmollend, woraufhin er nickte. Natürlich wusste ich aber, dass er nicht damit aufhören würde.

„Komm Babe. Wir müssen los." hauchte er in mein Ohr, woraufhin ich nickte und ihm folgte.

Your Maid |ChanbaekWhere stories live. Discover now