„Und deswegen schlägst du dieses Mädchen? Und das auch noch vor meinen Augen?"

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Kayden POV

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Kayden POV.

Mit einem Tritt öffnete ich mir die Türe und suchte nach Emilia.

Überall lagen Scherben auf dem Boden und ich glaube auch Blut gesehen zu haben.

Ich hoffe das Blut ist nicht von dir Emilia.

„Lass mich los!" schrie eine verweinte Stimme vom Keller aus und ohne groß darüber nach zu denken, was da unten ablief, rannte ich in den Keller.

Als ich unten ankam, sah ich wie ein maskierter Mann über Emilia saß und sie schlägt.

„Wo ist er?!" spuckt der Mann ihr ins Gesicht und schlägt sie nochmal.

Das reicht!

Wütend lief ich auf diesen Mann zu und reiße ihn von ihr weg. Ich nahm seine Sturmmaske runter um zu sehen welcher Wixxer es wagt in einem Haus einzubrechen und blickte in ein bekanntes Gesicht.

„Samuel?" verwundert darüber das der maskierte Mann der eben noch auf Emilia losging mein Cousin war.

Was macht er hier? Und vor allem warum schlägt er eine Unschuldige?

„Was machst du hier?" sprach ich meine Gedanken wütend aus und setzte mich auf seine Beine.

Grinsend ignoriert er meine Frage und schaut zu der weinenden Emilia rüber.

Da ich seine Aufmerksamkeit haben will, schlug ich ihm einmal ins Gesicht und brach ihm dabei seine Nase.

„Ich hab dich verdammt nochmal gefragt was du hier machst!"schrie ich außer mir vor Wut und holte nochmal mit meiner Hand aus.

Kurz spuckte er etwas Blut aus und schaut mir dann in die Augen „Ich wollte meinen Cousin sehen" grinste er frech und schaut mich dabei nur belustigt an.

Auf 180 hielt ich ihm seine Kehle zu und ging mit meinem Gesicht ganz nah an seines.
„Und deswegen schlägst du dieses Mädchen? Und das auch noch vor meinen Augen?"

Er fängt schon langsam an nach Luft zu rangen und versucht mit seiner letzten Kraft sich von meinen Griffen los zu reißen.

Ich kann gar nicht in Worten fassen, wie wütend ich auf diesen Hurensohn bin. Und wäre das nicht schon genug schlug ich ihm einmal noch fest ins Gesicht.

Allerdings gab mir dies kein Gefühl von genugtuen und deswegen hob ich meine Hand nochmal aus und wollte ihm damit endlich das Bewusstsein nehmen.

Doch bevor ich noch zuschlagen konnte, nahm eine zierliche Hand mein Handgelenk und zieht mich von dem Bastard runter.

Wütend und aufgelöst schaue ich in das verweinte Gesicht von Emilia und als ich ihre verletzlichen und traurigen Augen sah, wurde mir plötzlich ganz anders.

Ich verspürte einfach irgendwie ein Verlangen sie für immer zu beschützen und dafür zu sorgen das ihr nie wieder jemanden wehtut.

„Bitte...hör auf" kam es verängstig von ihrem schönen Mund und blickte mir dabei tief in die Augen.

Kurz schaute ich nochmal zu dem Bastard rüber der anscheinend sein Bewusstsein verlor und schaute dann wieder in ihre wunderschönen Augen.

Kurz nickte ich ihr zu und nahm sie danach in meine Armen und streichelte dabei ihren Rücken auf und ab.

Leise hörte ich sie in mein T-Shirt weinen und gab ihr kurz die Zeit sich zu beruhigen.

Als sie das auch tat nahm ich sie hoch und trug sie wie eine Braut nach oben.

Bei meinem Auto angekommen setzte ich sie kurz ab um die Beifahrertüre aufzumachen.

Leicht mitgenommen setzt sie sich auf die Beifahrerseite und schnallte sich an.

Ich machte ihr noch die Türe zu und joggte einmal ums Auto herum um auf die Fahrerseite zu gelangen.

Als ich mich angeschnallt und den Motor gestartet hatte, blickte ich noch einmal zu ihr hinüber und lächelte sie dabei etwas an.

Von ihr kam allerdings nur ein leichtes Zucken von ihren Mundwinkeln, was ich ihr aber nicht verübel.

Die ganze Fahrt lang sagte keiner von uns etwas und das fand ich auch gut so, denn so konnte sie sich ein bisschen Beruhigen und zur Ruhe kommen.

Vor meinem Haus blieb ich stehen und half ihr beim Aussteigen.

Ich sperrte noch schnell mein Auto zu und legte meine Hand hinter ihrem Rücken und gab ihr so zu verstehen das wir nun reingehen können.

„Wenn du möchtest kannst du dich ruhig Duschen gehen und in der zwischen Zeit mache ich uns was leckeres zum Essen" meinte ich zu ihr und blickte ihr dabei fürsorglich in die Augen.

Sie nickte mir nur dankend zu und lies sich von mir ins Badezimmer führen.

„Hier hast du ein Shampoo und Bodylotion von mir" zeigte ich ihr die Produkte und bekam dafür wieder nur ein leichtes nicken von ihr.

Ach Emilia..

Etwas enttäuscht und niedergeschlagen ging ich in meine große Küche und holte alles für's Essen her.

Als die Lasagne gerade fertig war und ich es vom Backrohr raus nahm, kam auch schon Emilia in die Küche und setzte sich auf einen Stuhl.

Mit einem vollen Teller und Besteck für uns beide ging ich auf sie zu und stellte ihr ein Teller vor die Nase.

„Danke" kam es leise von ihr, bevor sie einen Bissen abschnitt und es in den Mund nahm.

Mit einem Lächeln setzte ich mich ihr gegenüber und begann ebenfalls zu Essen an.

Paar Minuten schweigten wir uns gegenseitig an und aßen unser Essen.

Da mir aber ein schlechtes Gewissen plagte, legte ich meine Gabel weg und sah zu ihr hinüber.

Hmm sie hat kaum was gegessen.

„Emilia es tut mir so leid was dir passiert ist, aber du musst bitte etwas essen" gab ich besorgt von mir und legte meine rechte Hand auf ihre.

Kurz starrte sie auf unsere Hände und nickte nur vor sich hin.

Ach Emilia.

Ach Emilia

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Kayden  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt