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Am Abend war ich relativ gut eingeschlafen, doch jetzt wachte ich von einem Traum auf. Dieser Traum versetzte mich irgendwie in Panik. Natürlich war es nur ein Traum, aber er hat die Realität widergespiegelt.
Ich setzte mich auf und versuchte, ruhig zu atmen. Plötzlich fing ich an zu weinen, einfach so. Das Sitzen wurde unangenehm, deswegen stand ich auf und ging in meinem Zimmer auf und ab. Meine innerliche Anspannung wurde immer größer. Sofort dachte ich ans Selbstverletzen. Ich konnte einfach nicht anders. Ich kramte in meiner Kommode und fand schließlich das Messer. Und schnitt mich. Immer und immer wieder. Es tat ziemlich gut. Ich ließ das Blut an meinem Arm hinunterlaufen. Anschließend setzte ich mich wieder auf mein Bett und ließ mein Kopf hängen. Die Kopfschmerzen fingen wieder an und die Stimmen in meinem Kopf nahmen auch wieder zu. Uff, ich hasste mein Leben. Und niemand interessierte es. Aber scheinbar mochte mich Lee Minho, weswegen auch immer. Ich verstand es nicht und ich konnte ihm auch nicht vertrauen. Mein paranoides Ich wollte niemanden vertrauen. Und wieso sollte ich? Wieso sollte man mich mögen? Aah, mein Kopf schmerzte von diesen Gedanken. Es interessierte niemanden, wer ich war. Und ich konnte nicht akzeptieren, dass man mich mögen könnte.
Ich presste meine Hände gegen meinen Kopf. Die Stimmen machten mich fertig, es sollte endlich aufhören. Es schmerzte einfach zu sehr, ich war wieder nahe an einer Panikattacke. Am liebsten würde ich schreien. Doch dann würde ich meine Eltern wecken, und dann wären sie wieder sauer auf mich. Doch durch das würde ich mal Aufmerksamkeit von ihnen bekommen.
Ich hielt es nicht mehr aus, ich musste aus diesem Haus raus, sodass ich mich ordnen konnte. Aus meinen Schrank kramte ich einen Pulli heraus, schnappte mein Handy, Kopfhörer und meinen eigenen Schlüssel. So leise wie möglich schlich ich mich aus mein Zimmer, ging hinunter in den Flur, zog meine Schuhe an und verließ das Haus. Anschließend startete ich meine Spotify-Playlist und rannte los. Ich wusste nicht wohin und es war mir auch egal.






Mir geht es teilweise besser.. ich wüsste gern, ob ihr meine ff mögt, manche Dinge spiegeln unter anderem mein Leben dar tbh, good day for ya all

Dead InsideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt