drei.

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Harry

Als ich aufwache, ist es dunkel. Wo ich bin, weiß ich nicht. Was passiert ist, kann ich auch nicht so genau sagen. Ich kann mich nur noch an die Sanitäter erinnern, die mich weggebracht haben. Ins Sankt Mungos wahrscheinlich.

Als ich meinen Arm bewegen will, ist er wie fest geklebt. Verwirrt schaue ich an meinem Körper herunter. Es ist zwar dunkel, aber die grauen Umrisse kann ich trotzdem erkennen. Mein eines Bein liegt im Gips, das andere in starken Verbänden. Auch mein Arm ist vergibst. Um meinen Hals spüre ich eine Halskrause. Na super.
Quidditch wird's wohl demnächst dann nicht geben. Schade...

Auf einmal blinkt ein Gerät, welches neben dem Bett steht, in dem ich liege und zu allem Übel fängt es auch noch an, wie verrückt zu piepen.
Keine Sekunde später stürzen schon zwei Krankenschwestern ins Zimmer. Das Licht geht an und alles geht auf einmal ganz schnell. Die eine schreibt in Rekordzeit auf ihrem Klemmbrett herum, während die andere an den Geräten hantiert, irgendwas eingibt und das Piepen zum Stoppen bringt. Mir werden ein paar Tränke eingeflößt, die bitter und nach Trollfussgeruch schmecken. Das Ganze erinnert mich irgendwie ein bisschen an meine Zeit in Hogwarts und an Madame Pomfrey.

„Mister Potter, wie geht es Ihnen?", fragt die Krankenschwester mit dem Klemmbrett, ehe sie ein paar Zutaten zusammen mischt und eine weitere Grütze zusammen brüht.

„Ging schonmal besser, denke ich."
Sie geht gar nicht auf meine Antwort ein, beginnt von irgendwelchen Medikamenten und meinem Zustand und den ganzen Verletzungen zu reden.
„Sie sind nur knapp mit dem Leben davon gekommen, Mister Potter. Deshalb ist jetzt äußerste Vorsicht gefragt-"

Bis auf einmal eine Stimme aus der hinteren Ecke des Zimmers ertönt.

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Ich schreibe jetzt kürzer, einfach weil's
entspannter ist ^^

HOSPITAL AFFAIRS; DRARRYWo Geschichten leben. Entdecke jetzt