Right one?

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Nervös saß ich auf der Liege, Thomas erkannte ich nicht, sah aber, dass er ganz nah an der Scheibe stand, so wie Dylan und Minho. Der Mann im Anzug holte die Spritze aus einem Koffer mit dem Mittel, welches Gift rot war, heraus und nahm meinen Arm.

„Was ist mit dem anderen Mittel"

„Das ist in genau sechs Tagen fertig" verdammt.

Er spritzte mir das Mittel plötzlich, dass ich gar nicht realisierte was geschah.

Er beobachtete mich, doch lange geschah nichts.

Langsam begann mein Herz zu rasen und meine Atmung wurde unkontrollierter.

„Es war das falsche" panisch sah ich auf meinen Arm, schwarze Venen bildeten sich an der Einstichstelle und breiteten sich wahnsinnig schnell aus.

„Es ist nicht das richtige" sprach er in ein Walkie- Talkie und mein Körper begann zu krampfen.

Komische Laute entwichen meiner Kehle, ich fiel auf den Boden und alles fing an zu brennen, als hätte jemand meine Organe angezündet.

„Es brennt!" schrie ich, doch hörte nur das piepen und zuknallen der Tür.

Er hatte mich allein gelassen!

Meine ganzen Muskeln krampften und zitterten, innerlich verbrannte ich und konnte nichts dagegen machen.

Nach Minuten, die sich wie die qualvollsten aller Zeiten anfühlten, hörte alles auf. schweißgebadet lag ich da, mit einem Atem als wäre ich einen Marathon gerannt. Auch meine Muskeln brannten als hätte ich Stundenlang Sport gemacht.

Meine Sicht wurde noch schlechter, alles bestand nur aus Flecken. Mühselig drehte ich mich auf meine Seite, um mich dann aufzurappeln, doch ich konnte kaum stehen, fiel fast wieder um und hielt mich an etwas fest.

Es war die Liege, die mit umgekippt war, hatte ich gar nicht bemerkt.

Mein Magen krampfte sich zusammen und ich übergab mich hinter der Liege, wischte meinen Mund mit dem Kittel sauber und versuchte stehen zu bleiben.

Vorsichtig ging ich in meine Kuschelecke und schmiss mich drauf.

Jemand war an der Scheibe, doch ich erkannte ihn nicht, egal wie nah ich ranging.

Erschöpft legte ich mich einfach hin und zog die Decke hoch. Die Person mir gegenüber legte sich ebenfalls hin. Ich erkannte die blonden Haare.

Ich legte einfach meine Hand an die Scheibe und sah einen hautfarbenen Fleck, der sich mir näherte.

Ein heller Fleck näherte sich der Scheibe, ich deutete es als Block, doch lesen konnte ich es nicht, das verstand er glaub ich, da ich sehr verloren aussah.

Meine Augen fielen vor Erschöpfung zu und ich konnte nichts dagegen machen.



Ich weiß nicht wie lange ich schlief, aber als ich wach wurde musste ich mich sofort mehrmals übergeben. Dadurch, dass ich auch noch husten musste verfiel ich in einen Teufelskreis, bis mein Körper auch dafür zu schwach war und nichts mehr rauskam.

Mein ganzer Körper bebte, als ich wieder zurück auf die Kissen plumpste.

In meinem Augenwinkel sah ich sich etwas bewegen und drehte mich um.

Es war nur ein großer Fleck und ein etwas kleinerer Fleck der sich dazu bewegte, vor und zurück. Ich glaube jemand klopfte an die Scheibe.

Ich ging so nah wie möglich hin und diesmal erkannte ich Buchstaben, die er extra über eine Seite geschrieben hatte.

An angle for you // Thomas Sangster FF//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt