↠ 𝗘𝗜𝗡 𝗠𝝠𝗡𝗡, 𝗘𝗜𝗡 𝗕𝗘𝗦𝗜𝗧𝗭𝝠𝗡𝗦𝗣𝗥𝗨𝗖𝗛

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𝟵. 𝗞𝝠𝗣𝗜𝗧𝗘𝗟

Der Vortrag der zwei attraktiven Männern war vorüber und Keyn hatte sich dazu entschieden sich unter die Menschen zumischen, wobei ich lieber an dem Tisch stehen blieb und an meinem Glas nippte. „Sie sind mit Keyn Black hier?", ein Mann stellte sich vor mich und lehnte sich an den Tisch. Ich schluckte den Rest des Sektes runter und sah mich kurz um. Ich konnte diesen Mann ja nicht einfach ignorieren. „Äh ja.", murmelte ich und zwang mir ein vorsichtiges Lächeln auf. Der Mann vor mir war einer der Männer, die auch den Vortrag gehalten hatten. Er nickte verstehend und zog seine Augenbraue zusammen. „Seid ihr zusammen?", er legte seinen Kopf leicht schräg und musterte mein Gesicht. Nervös strich ich mir ein paar Strähnen hinter mein Ohr und biss mir auf meine Unterlippe.

Ich wollte doch mit keinem Mann hier reden und um ehrlich zusein wollte ich nicht wissen, wie es war, wenn Keyn sauer war. Also wirklich sauer. Zudem wusste ich nicht wie ich auf eine solche Frage antworten sollte. Ich war Keyns persönliche Puppe und nicht seine Freundin. Ich liebte ihn nicht und das würde ich niemals. „Ja.", antwortete ich verunsichert und bekam ein verstehendes Nicken. „Xuan.", er hielt mir seine Hand hin, die ich zögernd annahm. „Annabelle.", ich lächelte ihn an und sah mich im Raum um. Keyn war mit einer Frau

beschäftigt, was mich wirklich zufrieden stellte. Sollte er doch tun, was er für richtig hielt. „Hast du Angst vor ihm?", der Mann vor mir sah mich forschend an. „Nein."; ich lachte leicht. Es klang nicht echt, weil es nicht echt war. Es war ein verzweifelter Versuch, diesem Gut aussehenden Mann eine Lüge aufzutischen „Wirklich?", er näherte sich einen Schritt, weshalb ich einen Schritt zurück ging. Nicht weil ich ihn nicht nett oder attraktiv fand, sondern weil ich tatsächlich Angst vor Keyn hatte. Xuans Blick war intensiv und noch immer forschend. Er glaubte mir die Lüge nicht. „Er kommt.", berichtete mir der attraktive Mann, weshalb ich meine Augenbrauen zusammenzog.

Ein angespannter Körper stellte sich neben meinen und ein Arm umgab meinen Rücken. „Xuan.", knurrte Keyn und musterte den Mann vor mir der nur auf den Arm an meiner Hüfte blickte. „Sie gehört zu mir.", beanspruchte Keyn mich für sich und drehre sich mit mir im schlepptauen um. „Wir gehen schon?", fragte ich verwirrt und sah noch einmal zu Xuan, der mir ein sanftes Lächeln schenkte. „Ich habe doch gesagt, dass du mit keinem Mann sprechen sollst.", seine Stimme war dunkel und verdammt
der Mann neben mir war wütend. „Du tuest mir weh.", flüsterte ich und wollte seine Hand von meinem Körper lösen. Plötzlich drückte Keyn mich fest gegen das Auto. So fest, das es schon weh tat.

„Du solltest auf mich hören, Annabelle.", zischte er. „Es tut mir leid.", meine Augen versuchten kläglich seinen auszuweichen. „Sollte es auch.", auf einmal legte er seine Lippen auf meine, was mein Herz ins Stocken brachte. Gott, nein. Er sollte mich doch nicht küssen. Verdammt.

Nuit ᴳᴵᴿᴸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt