↠ 𝗘𝗡𝗚𝗘𝗟𝗦 𝗧𝗥𝝠̈𝗡𝗘𝗡

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𝟰𝟮. 𝗞𝝠𝗣𝗜𝗧𝗘𝗟

Verhandeln. Wieso nannte sie es so? Ich hatte Verräter gehen lassen. Männer, die mir schaden wollten. Nur damit ich sie wieder bei mir hatte. Ich hatte meinen Ruf in Gefahr gebracht, damit ich sie wieder in meinen Armen halten konnte und das war es mir Wert gewesen. Sie gehörte mir. Ich würde hunderte und ja, sogar tausende Menschen von ihrer Schuld befreien, damit ich sie bei mir hatte. Meinen süßen Engel. „Du solltest das nicht tun.", flüsterte ich und legte meine Hand auf ihre Wange, um die Haare, die in ihr Gesicht fielen hinter ihr Ohr zu streichen.

Ich setzte mich langsam auf und schlang meine Arme um ihren zierlichen Körper. Ihr Körper fühlte sich so gut an meinem an. „Wieso nicht?", sie hob ihre Augenbraue und legte ihre Arme um meinen Nacken. Ihr heißer Atem prallte gegen meine Lippen ab und erweckte sofort das Verlangen ihre Lippen auf meinen zu spüren. „Sei doch einfach froh, dass du wieder hier bist-", ich stoppte und legte meine Lippen sanft auf ihre. „Bei mir.", hauchte ich gegen ihre vollen, weichen Lippen und drückte meine endgültig auf ihre. Sie war umwerfend. Einfach perfekt. Niemals würde ich sie wissen lassen: wer ich war und was ich tat. Es würde sie zerstören und wenn es sie zerstörte, dann auch mich. Doch da wo ich herkam, zeigte man keine Schwäche. Da musste man erbarmungslos und kalt sein. Das konnte ich bei Annabelle einfach nicht sein.

„Bin ich ja.", Annabelle löste sich von mir und sah mir tief in die Augen. „Ich bin wirklich froh wieder bei dir zu sein.", versicherte sie mir und biss sich auf ihre Unterlippe. Wie von selbst glitt mein Blick auf ihre vollen Lippen, die ich bei jedem neuen Anblick, berühren wollte. Kein anderer würde sie so berühren wie ich und Keyn musste für das was er ihr angetan hatte, sterben. Wie konnte man diesem Engel nur eine Träne rauben? „Aber ich möchte auch wissen wieso ich hier bin und nicht bei diesem schwarzen Panther.". sie seufzte und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Ich nahm die Wolldecke vom Bett und schmiegte sie um ihren feuchten Körper.

„Ich muss einfach wissen wer hinter mir her ist. Er könnte es immer noch sein.", ihre Augen schlossen sich und ihr Arme lösten sich von meinem Nacken, nur um sich um meinen Bauch zu legen und sich hinter meinem Rücken zu verankern. Es waren viele Männer hinter ihr her, aber nur weil sie wussten, das der schwarze Panther sie wollte. Ich hatte viele Feinde und wenn ich Annabelle nicht beschützte, dann würde sie es selbst spüren. Sie würden sie foltern. Ich schluckte und drückte Annabelle noch näher an mich, um jeden Zentimeter ihres Körpers an meinem zu spüren. Meine Lippen setzten kleine Küsse auf ihre Schulter ab und meine Hände strichen sanft über ihren kühlen Rücken.

Nuit ᴳᴵᴿᴸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt