↠ 𝗦𝗖𝗛𝗠𝗘𝗥𝗭

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𝟴. 𝗞𝝠𝗣𝗜𝗧𝗘𝗟

Nachdem Elizabeth, eine Freundin von Keyn mich eingekleidet hatte stand ich verunsichert vor dem Spiegel und musterte mich. Das lange, schwarze Kleid lag samtweich über meinem Körper und schmiegte sich perfekt um meine Kurven. Es besaß einen weiten Ausschnitt, der meine geformten Brüste hervor hob. Meine langen, braunen Haare hingen leicht gewellt über meinem Rücken, der freigelegt war. „Gute Arbeit Elizabeth.", sagte Keyn und erhob sich aus dem Sessel.

Er stellte sich vor mich und musterte mich einmal. Sein Zeigefinger glitt über meinen Hals, herab zu meinen Brüsten. Seine Finger packten mein Kinn und zwangen mich ihn anzusehen. „Du sprichst heute mit keinem anderen Mann.", seine Stimme war ein raues Knurren. Ich nickte hastig und wollte mich lösen, doch seine andere Hand packte meine Taille und zog mich mit einem mal an seinen muskulösen Körper heran. „Hast du mich verstanden?", zischte er und drückte seine Finger fester in meine Haut. Ich verzog mein Gesicht und zwang mich, jetzt nicht vor ihm zu weinen. „Ja.", gab ich leise von mir und versuchte die Tränen wieder zurück zu drücken, die aus meinem Auge fallen wollten.

Sein Griff lockerte sich und sein Daumen strich über meine Lippen. „Gut.", die Emotionen krochen aus seinen Augen und ließen die pure Leere zurück. „Komm.", er ließ von mir ab und zeigte mir den Weg zu seiner Limousine. Ich folgte, ohne noch etwas von mir zugeben. Ich stieg in die Limousine und ließ meinen Blick aus dem Fenster gleiten. Meine Hand legte sich auf mein Kinn, an dem ich leicht rubbelte, um den stechenden Schmerz zu lindern.

Wir fuhren eine halbe Stunde, in der Keyn und ich nicht ein Wort auswechselten, sondern beide in unsere Gedanken versanken. „Bleib sitzen.", grummelt er und stieg aus. Er ging um das Auto herum und öffnete mir die Tür, wobei ich er mir seine Hand hin hielt, die ich annahm. Zusammen gingen wir in das Gebäude. Klassische Musik nahm die Halle ein, reiche Menschen unterhielten sich und Kellner sammelten die leeren Gläser ein. Meine Hand griff nervös in den Ärmel von Keyn und mein Körper drückte sich Hilfesuchend an seinen. „Beruhig dich.", die raue Stimme von Keyn drang zu mir durch und entlockte mir ein Nicken. Zusammen stellten wir uns an einen der Tische, an dem Keyn mir ein Sektglas gab.

Das ich stillschweigend annahm. Neugierige Blicke der Frauen trafen auf meinen Körper und bereiteten mir eine unangenehme Gänsehaut. Waren sie sich alle so bekannt oder warum war ich ihnen so aufgefallen? Die große Hand von Keyn legte sich auf den unteren Teil meines Rückens und bekam meine ganze Aufmerksamkeit. Ich mochte es nicht. Es war ungewohnt. „Xuan Gonzales und Alexandro Clark -mit der neuen Geschäftsidee.", eine schrille Stimme hallte durch den Raum. Ich verzog mein Gesicht und blickte von dem Mann neben mir zur Bühne. Eine dünne Frau und zwei auffällt gut aussehende Männer standen auf der Bühne. Gelangweilt lehnte ich mich an Keyn, der seine Hand weiter um meine Taille schmiegte und auf meinem Bauch niederließ.

Nuit ᴳᴵᴿᴸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt