↠ 𝗦𝗛𝝝𝗣𝗣𝗜𝗡𝗚

4.1K 130 4
                                    

𝟯𝟬. 𝗞𝝠𝗣𝗜𝗧𝗘𝗟

Nachdem wir meine Mutter vor der Wohnung abgeholt hatten, hielt der Wagen auf einem Parkplatz in der Shopping Street New Yorks. Meine Mutter sprang aus dem Wagen und lächelte mir zu. „Das ist aber nicht dieser Mann, der bei uns war.", flüsterte mir meine Mutter zu und warf einen Blick zu Xuan. „Er ist netter.", ich lachte leicht und bemerkte den Arm von Xuan, der sich um meine Taille legte. „Xuan?", rief eine männliche Stimme. „Oh Gott, Xuan Gonzales.", ein Mann, der verdammt Reich aussah, kam Lächeln auf uns zu. „Geh schon mal vor. Ich rufe dich, wenn ich hier fertig bin.", hauchte er.

Ich wollte meine Lippen auf seine legen, doch sein Kopf drehte sich vor her ab. Sein Körper bewegte sich auf den Mann zu, bevor er seine Hand in die des Fremden legte. „Wie geht es dir Matteo?", fragte Xuan neutral -beinahe kalt, wobei ich einen Moment geschockt war. Verwirrt drehte ich mich um und ging mit meiner Mutter in den ersten Laden. Während meine Mutter sich Kleider raus suchte, waren meine Gedanken bei Xuan. Er hatte mich bewusst nicht geküsst. Ich biss mir auf meine Unterlippe und nahm mir das erste schwarze Kleid das ich in meine Hände bekam. „Hey Süße, mach dir keinen Kopf.", meine Mutter lächelte mich in einem schwarzen, Bodenlangen Kleid an, das ihre noch Jünglinge Figur zur Geltung brachte.

Von ihr hatte ich wohl meine Figur. „Nimm dieses Kleid.", sagte ich sofort und hörte wie meine Mutter leise lachte. „Hör zu, du magst diesen Xuan doch oder?", sie kniete sich zu mir hin und bekam ein Nicken von mir. „Ich will darüber nicht reden.", ein verlegenes Lächeln schmiegte sich auf meine Lippen. Ich wollte nicht mit ihr darüber reden. All die Jahre war ich nur ihr Portmonee gewesen und ich sollte trotz meine Vergangenheit nicht vergessen, nur weil sie sich versuchte zu ändern. „Xuan hat uns wohl gefunden.", die Kabinentür schloss sich wieder.

Meine Augen huschten zu dem großen, muskulösen Mann, der von außen hart und kalt aussah. Wie ein Stein und doch war er der sanfteste und zärtlichste Mann, dem ich je begegnet war. „Alles gut?", Xuan setzte sich neben mich und schmiegte einen Arm um meine Taille. „Ja.",
Ich lächelte und hörte ein räuspern aus der Kabine meiner Mutter. „Bist du fertig. Ich habe Hunger.", ich lachte gespielt auf und sah wie die Tür sich öffnete. Meine Mutter kam heraus und nickte. „Jap.", sie ging zur Kasse, weshalb ich mich erhob und einen Moment hoch zu Xuan blickte, der meinen Bewegungen geschmeidig folgte. Meine Mutter zahlte für uns beide, was mich überrascht Lächeln ließ.

Nuit ᴳᴵᴿᴸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt