I´m back…and I´m sorry!
Es tut mir furchtbar leid, dass ich erst jetzt update. Aber – so blöd diese Ausrede jetzt klingt: - Ich war nicht Zuhause sondern bei einer Freundin (Ly <3 Widmung für dich <3) und konnte nicht schreiben. Ich hoffe ich bekomme das mit dem Updaten ab jetzt wieder öfter hi. :) Morgen kommt das erste Lucy update:) Ich hoffe ihr freut euch und schaut mal vorbei, dieses Buch bedeutet mir schon nach ein paar Kapiteln unglaublich viel:)Sallywhowishesyouahappynewyear
Sie rennen über die Wiese. Schreien meinen Namen. Ich höre ihr Schluchzen und wenig später reißen sie an meinen Klamotten. Die Nacht ist schwarz und der Mond ist nirgends zu sehen. Es ist so dunkel. Mit aller Kraft versuche ich mich loszureißen doch immer wieder bekommen sie meine Arme und Beine zu fassen. Irgendwann stolpere ich und schreie auf. Als ich die Augen öffne ist es still. Ich richte mich auf und sehe aus dem Fenster des Hotelzimmers. Friedlich liegt Tarlee da. Unberührt. Als hätte es meine Schreie nicht gehört. Müde rapple ich mich auf. Meine Haare sind ein einziges Chaos und ich bin total verschwitzt. Erst jetzt stelle ich fest, dass ich auf dem Boden liege. Die Decke ist um meine Füße gewickelt und ebenfalls vom Bett gefallen. Erschöpft lehne ich meinen Kopf gegen das Nachtkästchen und versuche mich zu beruhigen aber jedes Mal wenn ich die Augen schließe schleichen sich die Bilder zurück in meinen Kopf. Mein Blick gleitet zu meinem Handy und ich drücke auf den Homebutton. 02:34. Genau wie letzte Nacht. Ich stehe auf und gehe ins Bad um mir dort erst mal ein wenig Wasser ins Gesicht zu schütten. Aber weil ich nun einmal ich bin geht das nicht ohne dass ich mir laut fluchend den Zeh am Türpfosten stoße. War ja klar. Das Ende vom Lied ist also, dass ich mit einem kalten Waschlappen um meinen Fuß und mit einem nassen Handtuch im Gesicht auf dem Klodeckel in meinem Hotelzimmer sitze. Den Waschlappen werde ich wohl als Souvenir für die nächsten Seife-klauenden Touristen hier lassen. Auch wenn es mitten in der Nacht ist bringt mich der Gedanke zum grinsen. Eine Stunde später bin ich trotz mehrfacher Versuche einzuschlafen immer noch wach. Immer wieder wähle ich Louis Nummer und entscheide mich dann doch gegen einen Anruf bei ihm. Ich möchte ihn nicht wecken. Das wäre egoistisch. Doch als meine Augen immer schwerer, der Wunsch an Schlaf immer größer und die Distanz zu meinem Handy immer größer wird wähle ich doch wieder seine Nummer. Ein paar Sekunden betrachte ich die schwarzen Ziffern dann drücke auf das Anrufsymbol. Es dauert nicht lange dann erklingt auch schon ein verschlafenes „Ja?“ von der anderen Seite der Leitung. „Hi.“ Sage ich leise. „Es tut mir leid. Ich wollte dich eigentlich nicht anrufen und ich habe mich auch fast eine Stunde davon abgehalten es zu tun. Aber ich konnte einfach nicht mehr schlafen und du sagtest ich könne dich jeder Zeit anrufen und-“ „Das habe ich auch so gemeint, Prinzessin.“ unterbricht mich der Brite und ich höre das Lächeln in seiner Stimme. „Du kannst mich immer anrufen! Und ich werde abheben wann immer ich deinen Namen auf dem Display lese. Versprochen!“ Sagt Louis. Mittlerweile klingt seine Stimme nicht mehr müde. Ein paar Sekunden ist es still und ich lege meinen Kopf auf das weiße Kissen. „Ich kann nicht schlafen.“ Sage ich leise. „Es sind immer die gleichen Bilder, immer die gleichen Schreie, immer der gleiche Traum und ich wache immer zum selben Zeitpunkt auf.“ Murmele ich. „Ich weiß nicht warum es jetzt so schlimm ist, dass ich nicht wieder einschlafen kann. Ich hatte diese Albträume früher auch. Aber jetzt… Sie waren weg. Sie kommen nicht wenn du bei mir bist.“ Ich weiß nicht wie ich es erklären soll, da ich es selbst nicht verstehe.
Louis und ich reden noch lange. Und irgendwann sagen wir nichts mehr. Es ist einfach still. Nicht diese unangenehme Stille, die es früher zwischen uns gab. Es ist eine friedliche Stille. Ich weiß dass er da ist und ich schließe meine Augen und atme tief durch. „Kannst du mir was vorsingen?“ frage ich leise. Ich höre ein leises Lachen vom anderen Ende der Leitung dann beginnt Louis die ersten Zeilen von 'Wonderwall' zu singen. Erfreut heben sich meine Mundwinkel während ich in den Schlaf gleite. Meine Gedanken jedoch bleiben bei diesem wundervollen Jungen, der mir um 04:14 Uhr ein Schlaflied singt.
„Ich liebe dich.“ Ist das Letzte was ich höre bevor ich endgültig ins Land der Träume sinke.
Meine Füße bewegen sich zurück unter die Bettdecke als ich beschließe, dass es für mich heute Morgen noch zu kalt ist. Denny jedoch, die genau in diesem Moment ins Zimmer stürmt passt das so gar nicht. Notiz an mich: Gib nie wieder einem absoluten Frühaufsteher mit Hang zum dramatischen deinen Zimmerschlüssel! "Emmy warum bist du noch nicht wach wir müssen in drei Stunde-" "Drei Stunden! Super, danke, dann gehe ich nochmal eine Runde schlafen." Unterbreche ich sie und ziehe mir meine Decke über den Kopf. "Auf keinen Fall! Du musst aufstehen, unter die Dusche marschieren und dich fertig machen!" Quietscht Denny hysterisch. Ich versuche noch eine Weile mich zu wehren, bis sie schließlich droht mir eiskaltes Wasser über zu kippen und mich an den Ohren ins Badezimmer zu schleifen. Dies ist dann der ausschlaggebende Punkt und ich schlurfe ergeben ins Bad. Das Shooting dauerte ungefähr drei Stunden auch wenn es mir wesentlich länger vorkommt. Natürlich habe ich wie die letzten Male einen riesigen Spaß, trotzdem ertappe ich mich dabei, das Taxi herbei zu sehnen welches mich zu Louis bringen würde. Als es dann endlich soweit ist und ich Denny zum Abschied umarme könnte ich den Fahrer des kleinen gelben Autos abknutschen vor Glück. Nun vielleicht würde das wiederum Louis dann nicht so gut gefallen...Auch wieder wahr. Bei dem Gedanken an Louis beginne ich sofort erneut zu grinsen und setzte mich auf die alte Rückbank. Die meiste Zeit der Fahrt schreibe ich mit Niall. Mein bester Freund hat nämlich dringenden Redebedarf. Der Grund? Das Übliche. Die Welt ist böse und gemein, alle außer ihm sind verliebt und - nicht zu vergessen der Klassiker - er wird einsam und alleine sterben.
Wenn es nichts weiter ist... Trotzdem tut er mir ein wenig leid, mein kleiner Lieblingsire. Ich bemerke unsere Ankunft erst als sich der alte Fahrer zu mir umdreht und mich anschnauzt, ich solle endlich verschwinden. Im Nachhinein bin ich froh dass ich den Typen in Tarlee doch nicht vor Freude abgeknutscht habe. Spätestens jetzt hätte ich das nämlich bereut. Also packe ich meine Sachen, drücke dem Griesgram sein Geld in die Hand und stapfe dann über das feuchte Gras zum Cottage. Doch meine schlechte Laune verschwindet sofort als die Holztür des Ferienhauses auffliegt und Louis mir entgegen grinst. Sofort schlingt er seine Arme um mich und hebt mich ein Stück in die Höhe. „Hei Prinzessin." Flüstert mir der Brite ins Ohr als er seinen Kopf in meinem Haar vergräbt. Glücklich darüber endlich wieder zu Hause zu sein atme ich beruhigt seinen Duft ein. Als Louis mich wieder auf dem Boden absetzt und ich ganz langsam wieder in die Wirklichkeit eintauche, steht bereits die komplett versammelte Mannschaft auf der Treppe. "Unser Model ist zurück gekehrt." Quiekt Perrie, schubst Louis ein Stück zurück und zieht mich dann selbst in eine Umarmung. "Leute ich habe euch auch vermisst aber ich war doch nur zwei Tage weg." Lache ich als plötzlich jeder nach einer Umarmung verlangt. Zum Schluss endet das Ganze in einem riesigen Gruppenkuscheln, bis ich mich mit dem Wunsch zu schlafen in das obere Stockwerk verabschiede. Gefolgt von Louis betrete ich das Zimmer und stelle meine Koffer an die Wand. Dann laufe ich ins Bad wo ich mir meine Haare in einer schnellen Bewegung in einen Zopf binde und mein Reiseoutfit gegen eine dunkle Jogginghose und ein blaues Shirt von Louis eintausche. "Du Emmy..." erklingt Louis Stimme von nebenan. "Ja?" Frage ich und ziehe die Augenbrauen nach oben weil er nicht weiter spricht. "Sagt mal... hättest du Lust mit mir morgen Essen zu gehen? Also ich meine so ein richtiges Date nicht nur am See herumliegen und in den Himmel schauen. Das heißt jetzt nicht dass ich das nicht gerne mache, im Gegenteil: ich liebe es! Aber ich würde dich einfach gerne mal - du weißt schon - so typisch klischeehaft in ein Restaurant ausführen und-" er hört gar nicht mehr auf zu reden weshalb ich es für klüger halte ihn zu unterbrechen bevor er an seiner eigenen Zunge erstickt. „Ich würde sehr gerne mit dir ausgehen und jetzt hör auf dir ins Hemd zu machen.“ Sage ich lächelnd. Automatisch tragen mich meine Füße zu Louis bis ich direkt vor ihm stehe. „Du musst mir nur sagen was man zu einem richtigen Date anzieht.“ Murmle ich und schließe dann die kleine Lücke zwischen unseren Lippen. Es ist ein kurzer, unschuldiger Kuss und trotzdem zeigt er all die Gefühle die sich in Monaten zwischen uns aufgebaut haben. Als ich ihm in die Augen sehe leuchtet das Blau in ihnen heller als noch Sekunden zuvor. Und es bringt mich zum Schmunzeln zu sehen, dass er nicht der einzige ist, der durch bloße Berührungen eine Gänsehaut auslösen kann. „Zieh dir einfachetwas Schickes an. Es ist im Grunde sowieso egal. Du könntest in einer Mülltüte kommen und würdest immer noch um Längen besser aussehen als jede andere.“ Sagt Louis. Meine Wangen werden heiß und um die Röte zu verbergen, vergrabe ich mein Gesicht in Louis Brust. „Na na na, Schönheit war noch nie etwas für dass man sich rechtfertigen muss.“ Kichert Louis und schiebt mich ein Stück von sich weg um mich ansehen zu können und mir schließlich einen Kuss auf die Nasenspitze zu geben. „Hör auf so unsicher zu sein, wenn es um dich und dein Aussehen geht! Du bist wunderschön! Das sieht jeder, nur du scheinst es nicht zu bemerken.“ Er sieht mir direkt in die Augen und mein ganzer Körper scheint unter Flammen zu stehen und zugleich mit Gänsehaut bedeckt zu sein. „Zweifle nie an dir selbst! Denn du bist das wundervollste Du das es gibt.“ Seine Hände hatte er an meine Arme gelegt und zog mich nun wieder an sich. „Versprich mir dass du nie wieder an dir zweifelst. Versprich es mir.“ Wispert er in meine Haare und ich weiß nicht was ich sagen soll. Noch nie hat mir jemand gesagt dass ich schön sei. Und diese Worte von Louis zu hören, den ich nicht nur so sehr liebe, sondern der – so beängstigend das für mich auch klingt - bereits so vielen Models mit perfekten Maßen und wunderschönen Gesichtszügen gegenüber stand, zu hören macht mich sprachlos. Ich bin keineswegs wunderschön. Doch die Art wie er es sagte, so aufrichtig, als würde er aus tiefstem Herzen sprechen, ging mir unter die Haut. Ich hebe den Kopf und sehe in diese unglaublich Stahlblauen Augen. Louis hat seinen Kopf leicht schräg gedreht und mustert mich liebevoll, während seine Hände sanft den Weg zu meinem Rücken finden und seine Finger beginnen Zarte Muster auf den Stoff des Pullovers zu zeichnen. Meine Augen verlassen seine nicht als ich die drei Worte ausspreche, die mir sofort in den Sinn kommen wenn er nur den Raum betritt.„Ich liebe dich.“
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Never give up [Louis Tomlinson FF]
Fanfiction»Ich habe so ca. 100 Probleme...und 99 würden sich mit Geld lösen lassen...« Ja ja. Schön wär's. Die neunzehn-jährige Emily kann nur davon träumen, dass sich ihre Probleme mit Geld lösen lassen. Nur selbst wenn sie solche Probleme hätte, würde ihr i...