Kapitel 40. Warte! Was?!

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Wow, das 40. Kapitel!

Ich hätte nie gedacht das ich tatsächlich mal so viele Kapitel veröffentliche! Das klingt jetzt vielleicht blöd und ihr werdet euch bestimmt denken: '? Jetzt schreibt die ein Buch und dann kommt sie nicht auf die Idee das sie mal 40 Kapitel veröffentlicht?!' Haha doch, auf die Idee bin ich schon gekommen. Aber es war immer mehr so eine Art 'Wunschdenken' und war irgendwie nie wirklich real. Ich hätte genauso wenig gedacht das ich einmal so mega tolle Leser wie euch habe, die mein Buch lesen und Voten und WOW! Habt ihr schon mal gesehen wie viele Reads das Buch hat?! 5,1K! Das ist der Hammer! Das ist mehr als ich je gedacht hätte! Wow! Danke! Danke das ihr die besten Leser auf der ganzen Welt seid! Dankedankedankedankedanke! I love you, my fluffy Unicorns!

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Als ich ins Wohnzimmer komme schaut Niall, der gerade in einem Sessel Popcorn in sich hineinstopft, auf. „Hei, ich wollte dich fragen ob du nachher mit den Jungs und mir mit Fußball schaust." Meint er schmatzend. Das er schmatzt sollte mich vermutlich stören. Aber die Tatsache, dass ich weiß das er es nie lernen wird nicht zu essen wie ein Schwein, ist so ernüchternd wie eine Tasse Kaffee. Etwas überfordert stehe ich mitten im Raum. „Also eigentlich haben Josh und die anderen schon gefragt ob ich bei ihnen schauen will." Erkläre ich dem, immer noch fressenden und schmatzenden, Iren.

Wie um alles in der Welt schafft er es bei Popcorn so zu schmatzen?!

„Du kannst sie ja auch einladen." schlägt Niall plötzlich vor. Ich glaube ich muss nicht erwähnen, das er immer noch schmatzt und es mich langsam ziemlich nervt. „Ähm okay. Wenn das für euch in Ordnung ist?" Ich bin etwas unsicher. Vor allem weil sich die Jungs das letzte mal nicht so gut mit den Affen verstanden haben. „Emmy sonst hätte ich es doch nicht vorgeschlagen." Entgegnet Nialler.

Am Anfang waren die drei Jungs von meinem Vorschlag nicht sehr begeistert. Das Argument mit dem riesen HD Fernseher war jedoch sehr überzeugend.

Zum Schluss nehme ich mir noch vor es Louis zu sagen. Weil er und Josh sich das letzte mal nicht wirklich gut verstanden haben. Wie erwartet ist er nicht wirklich begeistert. Er wirkt eher beunruhigt. Er tut mir schon ziemlich leid, wie er sich Sorgen darüber macht, wie er Josh dazu bringen kann ihn zu mögen. Mit einem Lächeln im Gesicht versuche ich ihn aufzubauen. Doch zugegebenermaßen habe auch ich ein wenig Angst vor dem Zusammentreffen.

Nach dem Fußballspiel:

Ich habe keine Ahnung wie ich das Spiel beschreiben soll. Denn einerseits war das Zusammentreffen der Jungs ein voller Erfolg. Aber nur wenn man Josh und Louis außer Acht lässt. Denn wenn man alles zusammenfasst, hat Josh sich Louis gegenüber scheiße verhalten. Und das obwohl Louis sich tatsächlich alle Mühe gegeben hat nett und freundlich zu sein. Im Gegensatz zu Josh eben. Denn dieser hat Louis angemotzt, ihn ignoriert, fertig gemacht und sogar beschimpft.

Weil mir das alles zu viel wird, habe ich beschlossen Josh zur Rede zu stellen. Als er also das Wohnzimmer verlässt, nutze ich die Möglichkeit und laufe ihm hinterher. „Was um alles in der Welt soll der Mist?" Fahre ich ihn im Flur an. Josh jedoch zieht nur die Augenbrauen zusammen und sieht mich genervt an. „Du behandelst Louis als wäre er ein Schwerverbrecher! Was ha-" Weiter komme ich nicht, denn er unterbricht mich indem er seine Lippen auf meine presst.

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Warte, was?!

Erschrocken reiße ich den Kopf zurück. Alles in meinem Kopf schreit: 'Flucht!'. Und bevor ich wieder klar denken kann, renne ich los. Ich reiße die Türe im Eingangsbereich auf und renne über den Kiesweg bis zum Tor. Als auch dieses offen ist, hält mich nichts mehr auf und ich renne los. Ich renne lange und ich renne schnell, bis meine Lunge und meine Seite schmerzen. Doch an stehen bleiben ist nicht zu denken. Ich verlangsame lediglich das Tempo. Ich laufe, bis irgendetwas in mir schreit, das ich umkehren soll. Also laufe ich zurück und merke, dass sich das Joggen jeden Morgen bezahlt macht.

An der Türe der Villa bleibe ich stehen. Zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit atme ich ruhig ein und aus. Dann ziehe ich den Ersatzschlüssel, der glücklicherweise und obwohl ich den Jungs einen Vogel gezeigt habe, noch unter der Fußmatte liegt, hervor. Ich öffne die Türe und lasse den Schlüssel zurück unter die 'Welcome-' Matte gleiten. Ohne noch länger zu zögern und zum Glück auch ohne jemandem zu begegnen laufe ich die Treppe nach oben in mein und Nicks Zimmer. Erst als ich mich aufs Bett fallen lasse, merke ich wie sehr meine Füße schmerzen. Ein Blick auf die Uhr sagt mir, das mittlerweile 4pm ist. Erschöpft lasse ich mich nach hinten fallen und lande auf der weichen Matratze. Lange bleibe ich dort jedoch nicht liegen. Denn nach meinem Marathon verspüre ich den Drang sofort unter die Dusche zu hüpfen. Ohne lange nachzudenken stelle ich das Wasser auf kalt. Um genau zu sein drehe ich den Hahn so lange in den blauen Bereich, bis es nicht weiter geht. Ich stehe lange unter dem eisigen Wasserstrahl. Spüre nur wie das kalte Nass auf meine Haut trifft und starre auf das Wasserrinnsal, das im Abfluss neben meinen Füßen verschwindet. Irgendwann verlasse ich von der Kälte getrieben die Dusche.

Nachdem ich das olivfarbene Handtuch gegen einen blauen Supermanpullover und eine schwarze Leggins eingetauscht habe, lasse ich mich endlich zwischen die Kissen gleiten. Doch kurz bevor ich im Land der Träume versinken kann wird die Türe geöffnet. „Hi, ich habe gesehen du bist wieder da. Aber wenn du willst kann ich wieder ge-" „Nein, ist schon okay Louis." Unterbreche ich den Karottenliebhaber. Etwas unschlüssig steht er im Zimmer, weshalb ich mich aufsetze und lächelnd auf den Platz neben mir klopfe. Dankbar lässt Louis sich neben mich plumpsen. Bevor ich Angst haben muss, das eine unangenehme Stille entsteht beginnt Louis wieder zu reden. „Ich weiß, der Zeitpunkt ist ungünstig. Weil du zur Zeit so viel um die Ohren hast."

Oh Louis, wenn du nur wüsstest...

„Aber da gibt es etwas wichtiges und ich habe sonst nicht den Mut dazu. Keine Ahnung warum ich den jetzt habe, aber ich weiß nicht wie lange er anhält. Also besser jetzt als nie." Er klingt nervös und dennoch entschlossen. Ich hingegen verstehe rein gar nichts mehr. „Kannst...kannst du die Augen zumachen?" Fragt Louis plötzlich. Noch immer vollkommen verwirrt, komme ich seiner Bitte nach. Ich weiß nicht worauf er hinaus will und ein paar Sekunden passiert nichts. Dann spüre ich seine Lippen auf meinen.

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Und? Was denkt ihr wie Emmy reagiert und was weiter passiert? Seid kreativ und schreibt es in die Kommentare:) Ich bin gespannt:) ;)

WICHTIG:

Für alle die es im letzten Kapitel nicht gelesen haben: Es gibt jetzt dann zwei Wochen keine Updates oder nur ganz wenige:( Am 23.08.14 kommt voraussichtlich das nächste Update :)) ... Und ja ich weiß ich bin gemein das ich genau jetzt abbreche... Sorry! hihi

#Callyloveyouall

Never give up [Louis Tomlinson FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt