Kapitel 5.

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SOOBIN:
Als ich aufwachte,fühlte ich etwas schweres neben mir liegen.
Wäre ich jetzt in Frankreich hätte ich gedacht es wäre Beomgyu.
Aber ich war nicht in Frankreich.
Meine Eltern taten sowas nicht.

Also blieb noch eine Person übrig.

Yeonjun.

„Hm~"
Ich erstarrte und traute mich nicht meine Augen zu öffnen.
Zwei arme schlangen sich um meine Taille und zogen mich näher an die Person namens Yeonjun.

Er murmelte was im Schlaf doch ich war viel zu sehr damit beschäftigt herauszufinden wie ich aus seinem Griff kam.
Und als ich es fast geschafft hatte,
da zog er mich noch näher an sich.
Ich zog die Luft ein.
Mein Gesicht war nur ein paar cm von seinem entfernt.

Und wieder murmelte er was im Schlaf doch dieses Mal verstand ich was er sagte.

„Soobin~"
Er schmatzte leicht im Schlaf was super niedlich war dennoch ließ der Gedanke mich nicht los,dass er meinen Namen im Schlaf gesagt hat.
Was er wohl träumt?

Auf einmal zog er mich noch näher und es würde nur noch ein Blatt zwischen unsere Lippen passen.
Ich weitete meine Augen bewegte mich jedoch nicht.

Seine Lippen (die etwas offen waren) streiften mein Lippenpaar und mein ganzer Körper kribbelte wie verrückt.
Ich war in mir drin total kippelig und total wild.

Mein Herz wollte einfach nicht auf mich hören und schlug heftig gegen meine Brust.

Zum Glück drehte er sich nach einer Weile um wobei sich unsere Lippen wieder kurz streiften und ich am liebsten auf gesprungen wäre und geschrien hätte.
Das tat ich natürlich nicht.
Als ich es dann schließlich schaffte mich zu befreien,ging ich leise aus dem Raum und ab ins Badezimmer.

Ich schaute in den Spiegel und-
Warte war mein Gesicht errötet?
Ungläubig fasste ich mein Gesicht an und trat näher an den Spiegel.
Ich bin tatsächlich rot geworden wegen diesem Typen.
Gutaussehendem Typen!
Ach was denk ich da bloß.

Um auf andere Gedanken zu kommen ging ich duschen.
Wieder draußen fiel mir auf.
Ich hatte keine Klamotten..
Mist!
Jetzt musste ich wohl oder übel nochmal ins Zimmer wo Yeonjun schläft..
Ich schluckte schwer.

Leise tapste ich wieder in mein Zimmer rein und schaute zu Yeonjun,der zu meinem Glück noch schlief.

Schnell schnappte ich mir meine Klamotten und verschwand so schnell wie ich auch gekommen war.

„Puh das war knapp."

„Was war knapp?"
Ich zuckte zusammen als meine Mutter hinter mir stand.

„Man du hast mich aber erschreckt!"
Sie lachte.
„Ich habe dich und deinen Freund krank gemeldet."

Oh fuck wir haben ja Schule.
Sie wackelte mit ihren Augenbrauen und ich verdrehte die Augen.

„Mom er ist ein ganz normaler Freund ok?
Sowie..
Beomgyu!
Nur ist Beomgyu mir wichtiger!"

„Aha.."

„Man schau mich nicht so an! Ich gehe mich jetzt umziehen!"
Etwas beleidigt renne ich schon fast wieder zurück ins Bad um der peinlichen Situation zu entfliehen.

𝐉𝐞 𝐧𝐞 𝐩𝐚𝐫𝐥𝐞 𝐩𝐚𝐬 𝐜𝐨𝐫𝐞𝐞𝐧|𝒀𝒆𝒐𝒏𝒃𝒊𝒏✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt