Kapitel 12.

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SOOBIN:
Ein Kuss.
Für manche ist er wertlos und sie tun dies mit jeder Person,der sie über den Weg laufen.
Dennoch gibt es noch Andere,die sehr vorsichtig sind,wen sie an sich ranlassen und wen sie berühren.
Ich war definitiv das letztere.
Ja ich war vorsichtig.
Und dennoch küsste ich den süßen blondhaarigen in meiner Klasse.
Seine Küsse waren atemberaubend.
Manchmal stellte ich mir die Frage was wäre wenn ich immer noch in Frankreich leben würde..
Höhst wahrscheinlich wäre ich ihm nicht begegnet um so besser für mich ihn kennengelernt zu haben.
Ich liebte seine Berührungen und diese wilde trotzdem süße und unschuldig Art.
Er war ein kleiner Quälgeist und hielt sich von nichts ab bis er schließlich seinen Willen bekam.
Zum Teil gefiel mir das sehr gut,
zum anderen Teil ging es mir manchmal ziemlich auf die Nerven.

„Soobin!"

Beomgyu schnippt vor seiner Kamera herum um wieder die Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken.

„Hast du mir überhaupt zugehört?"

„Eh..nicht wirklich.."

Er seufzte.
Ich konnte es verstehen.
Immer wenn wir telefonierten oder schrieben dann über mich.
Er fragte mich  wie es mir ging,
wie  die Schule war,ob ich neue Freunde gefunden hatte..(Insgeheim hoffte er es natürlich nicht,weil er mich nicht gerne teilte..
Generell war teilen nicht seine Stärke..)

„Also..Da du mir ja nicht zugehört hast,
muss ich es leider Gottes nochmal erzählen.."

„Von mir aus kannst du es auch lassen.."

„Yah Choi Soobin!"

Ich lachte.
Dinge die ich einfach nur liebte..
Mit meinem besten Freund zu reden
und mit ihm einfach Spaß zu haben.
Obwohl wir nicht im selben Land waren,
wussten wir trotzdem wie wir uns nicht langweilten.

„Dein Englisch ist jetzt besser geworden.."

„Du kannst deine Englisch ja auch verbessern.
Komm mich besuchennnnn.
Bitteeeee!"

„Man Soobin ich will ja auch,aber die Flüge sind verdammt teuer.
Meine Mom meinte sie würde mir etwas bezahlen..
Das reicht aber immer noch nicht aus!"

Wir beide seufzten gleichzeitig.

„Was wolltest du jetzt erzählen?"

„Ähm..Achso ja..
Ich habe jetzt einen Hund."

„Einen Hund oh mein Gott...
Zeig her!"

Er verlässt kurz den Raum und kommt mit einem kleinen Hund wieder.

„Sie heißt Yuri.."

[autor Note: ich habe den Namen von einer Freundin namens Lay hihi]

„Sie sieht so süß aus.
Man ich will sie knuddeln!"

„Tja kannst du aber nicht."

Stille.
Beleidigt verschränkte ich meine Arme und schmollte vor mich hin.
Natürlich lachte er mich wieder aus.

„Du brauchst jetzt nicht zu schmollen!
Selber schuld!
Wärst du hier geblieben hättest du sie durchknuddeln können.."

„Tz..Ich kann doch nix dafü-"

„Soobin?"

Genervt seufzte ich auf.
Wieso musste mein Vater immer stören wenn ich beschäftigt war?

„Was?"

„Du hast Besuch,Soobin!"

Ich hatte Besuch?
Von wem?
Ich kannte hier um ehrlich zu sein nicht wirklich viele und die,die ich kannte,wussten nicht wo ich wohnte.

Plötzlich schlang eine Person von hinten seine Arme um meinen Bauch.

„Hey Großer ..",flüsterte sie und die Person küsste meine Schläfen.
Sofort spürte ich wieder dieses tolle Gefühl und ich lehnte lächelnd meinen Hinterkopf an Yeonjun's Schulter.

„Na kleiner."
Ich grinste frech und er beißt leicht in meinen Hals was mich auf
quieken ließ.

„Du bist nur ein paar Zentimeter größer als ich Binnie.Das ist unfair."

Mein Kopf drehte ich in seine Richtung und zum Vorschein kam ein schmollender Yeonjun.
Ohne auch eine Sekunde zu warten,
drückte ich meine Lippen auf seine.
Natürlich erwidert er sofort und bewegt sanft seine Lippen gegen meine.

„Ich bin auch noch hier!",kam es aus meinem Handy wo Beomgyu etwas verstört zu und schaute.

Ich lacht.

„Junnie das ist mein bester Freund Beomgyu.
Beomgyu das ist Yeonjun."

„JuNnIe DaS iSt MeIn BeStEr FrEuNd
BeOmGyU."

Dieses Mal lachte Yeonjun.

„Schön dich kennenzulernen Beomgyu."

„Wenn du ihn verletzt Dreh ich Dir den Kopf dreimal um!"

„Nicht viermal?"

Ein lachen musste ich mir verkneifen,da Beomgyu wahrscheinlich dann sauer auf mich wäre.

„Tz..ich ruf dich später nochmal an.."

„Daraus wird heute wohl nix,weil ich jetzt mit ihm die ganze Zeit knutschen werde.Also Versuch es morgen nochmal.",damit legt Yeonjun auf und ich schaute ihn geschockt an.
Er sagte nix.
Seine weichen Lippen landeten wieder auf meine und ließen mich alles um mich herum vergessen.
Er hob mich hoch und trug mich zu meinem Bett wo er mich sanft hinlegte und sich auf meinen Schoß setzte.
Seine Hände fanden Platz in meinen Haaren was mich nicht wirklich störte.
Wie automatisch wanderten seine Lippen wieder zu meinen.
Sanft drückte er sie gegen meine und ich konnte einfach nicht anders als zufrieden zu seufzen.
Wir hatten uns zwar heute schon geküsst,aber es kam mir wie eine Ewigkeit vor,als ich das letzte Mal diese wundervollen Lippen auf meinen spürte.
Es war ein atemberaubendes Gefühl und ich wollte nicht,dass dieses Gefühl verschwand.
Am liebsten würde ich nach diesem Gefühl greifen und es nie wieder loslassen.
Seine Finger wickelte er um meine Haare.
Dass er damit meine Frisur zerstörte interessiert ihn nicht wirklich.
Als hätte er meinen Gedanken gelesen,kicherte er kurz,löste sich dadurch von mir was mich natürlich sofort schmollen ließ und ich schaute ihm in die Augen.

„Du küsst mich richtig beleidigt."
Schon wieder dieses Kichern.
Mein Herz machte das nicht mit.
Man war das vielleicht süß.

„Deine Unterlippe schiebt sich die ganze Zeit leicht nach vorne."
Wie nicht anders zu erwarten:
Er kicherte.
Wollte er mich umbringen?
Wie kann man so niedlich sein?
[autor Note: Das frage ich mich auch jedes Mal wenn ich Bilder von Yeonjun und Soobin sehe👁👄👁]

„Du zerstörst meine Frisur..",nuschelte ich leicht beleidigt und schob meine Unterlippe vor.
Eine Lache erfüllte den Raum.

„Süß.."

„Ich bin ni-"

Weiter kam ich nicht,da er wie zum tausendsten Mal heute seine Lippen gegen meine drückte und mich wieder in seinen Bann zog...

𝐉𝐞 𝐧𝐞 𝐩𝐚𝐫𝐥𝐞 𝐩𝐚𝐬 𝐜𝐨𝐫𝐞𝐞𝐧|𝒀𝒆𝒐𝒏𝒃𝒊𝒏✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt