Kapitel 8.

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SOOBIN:
„Jetzt sag es doch endlich!"

„Ich weiß nicht was du meinst!"

Ich runzelte die Stirn.
Was wollte er von mir.
Wieso sagte er es nicht einfach selber?

„Tu doch nicht so!"

Langsam wurde ich wütend.

„Ich habe keine Ahnung wovon du redest.Also entweder du sagst es mir oder..."
Weiter kam ich nicht da er wieder seine Lippen gegen meine drückte.
Und zu meinem Pech erwiderte ich.
Ich zog ihn näher an mich.
Wir wussten Beide:
Der Streit von vorhin war schon vergessen.

Seine Hände fanden den Weg zu meinen Haaren wo er sich festkrallte.
Stören tat es nicht.
Nein.Ich liebte es wenn er das tat.
Es gab mir ein Gefühl von Sicherheit.
Dass es ihm der Kuss genauso gefiel wie mir.
Wir mussten uns dann kurz lösen damit wir nicht sterben würden.
Obwohl ich lieber sterben würde als diese süßen Lippen nie mehr zu küssen.
Es machte einen süchtig.
Seine Stirn lehnte er an meine und alles um uns herum nahm ich überhaupt nicht mehr wahr.

„Ich.."
Er zögerte.

„Ich liebe dich!"

Ich weitete meine Augen.
Und dann küsste ich ihn.

„Ich dich au-"

Ich schrie.

Schweißgebadet wachte ich auf.
Ich schaute mich um.
Das war definitiv nicht mein Zimmer.
Mein Pulli erst recht nicht.

„Hey alles okay?"

„Yeonjun.."
Ich wollte im Moment einfach nur jemanden umarmen.
Ich stand auf und drückte den etwas kleineren in meine Arme.

„Hey...Was ist los?"
Ich antwortet nicht.
Ich wollte im Moment einfach nicht reden.

„Willst du was essen?"
Ich nickte.
Ich war dankbar,dass er das Thema wechselte.
Im Moment war ich sehr verwirrt.
Er nahm mich sanft an die Hand und zog mich in die Küche.

„Also wir haben Milch,Eier ,Mehl,Zucker und Bananen."

„Ich gehe mal davon aus,dass du Pfannkuchen machen willst."

Er lachte.

„Okay du hast mich erwischt.
Das Ding ist..
Immer wenn Kai und Taehyun hier übernachten zwingt uns Kai immer Pfannkuchen zu machen.
Er liebt sie so abgöttisch..
Das ist fast nicht mehr normal."

„Okay,dann also Pfannkuchen!"


Aus den Pfannkuchen war eine wilde Mehlschlacht und zwei lachenden Teenagern geworden.

„Du hast gewonnen!
Ich gebe auf!"
Erschöpft setzte er sich auf den Stuhl und ich schaute ihn mit meinem siegessicheren Lächeln an.
Ich hatte es von meinem Vater.
Ich war meinem Vater im vieles ähnlich.
Manchmal konnte es ein Vorteil sein.
Aber manchmal auch nicht.
Er durchschaute mich jedes Mal und auch wenn er es nicht zugab er wusste es.
Er kannte mich so gut,dass er einfach wusste wie ich tickte.

𝐉𝐞 𝐧𝐞 𝐩𝐚𝐫𝐥𝐞 𝐩𝐚𝐬 𝐜𝐨𝐫𝐞𝐞𝐧|𝒀𝒆𝒐𝒏𝒃𝒊𝒏✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt