Kapitel 28.

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YEONJUN:
Eine Woche.
Eine Woche war es her.
Leider konnte ich nicht mehr Zuhause bleiben,da mich meine Eltern quasi zwangen in die Schule zu gehen.
Lustlos stand ich also auf ,machte mich fertig für die Schule,nahm meinen Rucksack und ging nach unten.
Essen tat ich nicht.
Wieso auch?
War mir eigentlich ziemlich egal ob ich was zu mir nahm oder nicht,weil es mich nur fett machte.
Schuhe angezogen,alle Sachen bei mir,ging ich zur Schule.
Auf den Weg hörte ich noch etwas Musik.
Als ich das Schulgebäude starrten mich gefühlt 100 Augen Paare an.
Die Anderen ignorierend lief ich zu meinem Spind.
Die Kopfhörer steckte ich raus und sofort kam mir der altbekannte nervige Schullärm in die Ohren.

„JUNNIELEINCHEN DU BIST ZURÜCK!"
Glücklich fiel Kai mir um den Hals.
Ein kleines Lachen entfuhr mir.
Wie gesagt Schullärm eben.

„Wenigstens einer,der sich freut mich zu sehen."

Sein Lächeln erlosch wie auch meins.

„Yeonjun.."

„Egal vergiss es Kai!"

„Aber rede doch wenigstens mit ihm!"

„Nein werde ich nicht und jetzt streich Dir das aus dem Kopf!
Ich werde nie wieder mit ihm reden und Punkt!"
Als würde mich das Schicksal hassen,
knallte ich gegen die Person,die ich am aller wenigsten nach Soobin sehen wollte.
Ivae.
Der Name klang schon komisch.
Da konnte die Person also genauso komisch sein wie ihr Name.

„Na ist klein Yeonjun etwa sauer?"
Grinsend strich er mir durch mein Haar.
Blitzschnell schlug ich seine Hand weg und funkelte ihn böse an.

„Lass das!"

„Awww wieso?
Stört es dich?"

Und wieder tat er es.

„Er hat gesagt du sollst es lassen oder bist du schwerhörig?"

Überrascht schaute ich zu ihm.
Soobin hatte mich hinter sich gezogen und schaute Ivae finster in die Augen.

Ivae fand das ziemlich amüsant.
Seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen.
Er musterte uns beide.

„Wer ist denn dein großer Beschützer hm?"

Ich spürte schon alle Blicke auf uns.

„Ich bin sein Freund..Und es wäre sehr nett wenn du die Finger von ihm lassen würdest!"

Mir stockte der Atem.
Dazu konnte ich einfach nichts sagen.
Nicht nur weil mir einfach die Worte fehlten sondern auch,weil wenige Sekunden Soobins Lippen sich auf meine legten.

Was zum Teufel passiert hier grade?
Seine Hände fanden Platz an meiner Hüfte was mir ein Gefühl der Sicherheit gab.
Vielleicht war das auch der Grund warum ich danach sofort diesen bezaubernden Kuss erwiderte.
Aber vielleicht auch nicht.
Aber im Moment war mir der Grund ziemlich egal.

Ich war glücklich wieder in seiner Nähe zu sein.
Ihn küssen zu dürfen.
Wie eine Ewigkeit fühlte es sich an als ich das letzte Mal seine wundervollen Lippen auf meinen gespürt hatte.

Viel zu vertieft bemerkt ich nicht das Johlen,der anderen Leute um uns herum.
Sie schrieen wie wild umher als gäbe es kein Morgen.
Doch das war mir egal.
Ich war bei ihm.
Bei Soobin.
Dem Jungen den ich liebte und mehr zählte nicht...

•••
Sry für das kurze Kapitel T^T

𝐉𝐞 𝐧𝐞 𝐩𝐚𝐫𝐥𝐞 𝐩𝐚𝐬 𝐜𝐨𝐫𝐞𝐞𝐧|𝒀𝒆𝒐𝒏𝒃𝒊𝒏✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt