Kapitel 22.

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YEONJUN:
Seit drei Wochen lief das schon zwischen mir und Soobin.
In der letzten Woche war nicht viel passiert.
Schule.Treffen mit Soobin oder mit meinen Freunden.Essen.Schlafen.
Und dann alles von vorne.
Also nichts besonders.

„Yeonjun?Hallo?Yeonjun?"
Mein Blick fiel auf Soobin,der mit seiner Hand vor meinem Gesicht rumfuchtelte.
Ein Lächeln breitete sich auf meinem Lippen aus.
„Ja?"
„Hast du mir überhaupt zugehört?"

„Ich brauch Dir gar nicht zuzuhören,da ich sowieso weiß,dass du es richtig hast!"
Etwas beleidigt presste er seine wundervollen Lippen aufeinander.

Ohne Wirklich zu versuchen diesen sündhaften Lippen zu widerstehen,küsste ich ihn.
Er ging sofort drauf ein und zog mich auf seinen Schoß.
Ich liebte dieses Gefühl.
Sanft fuhr er mit seinen
sanften Händen meine Seiten entlang,die danach wie wild kribbelten.
Meine Hände fanden den Weg zu seinem Nacken und blieben dort.
Ich entlockte ihm ein Schnurren als ich seinen Hinterkopf kraulte.
Ihm gefiel das.
Ihm gefiel das was ich tat.
Und das machte mich glücklich.
Er machte mich glücklich.

„Gehst du eigentlich auf Kai's Party?"
Es wunderte mich etwas,dass er mich darauf ansprach.

„Klar warum nicht?"
Leicht runzelte ich die Stirn.

„Naja ich dachte vielleicht gehen wir zusammen..."

Sofort musste ich lächeln.

„Ja.Natürlich.Wir gehen zusammen."

Seine Augen strahlten vor Freude und er beugte sich vor und fing meine Lippen wieder ein.

Mit Vergnügen erwiderte ich seinen Kuss.
Ich meine wer würde nicht bei so einem guten Küsser
einen Kuss ablehnen?
Niemand genau.

Seine Haare zwirbelte ich um meine Finger worauf er mich etwas näher zu sich zog.
Ich könnte ewig hier sitzen und ihn einfach küssen.

Doch nichts hielt ewig und so machten wir uns jetzt auf den Weg.
Mindestens 2 Stunden saßen wir knutschend auf meinem Sofa bis Soobin mich leider Gottes von seinem Schoß schob.
„Na komm du willst doch nicht Kai enttäuschen und nicht gehen?!"
Das hat er gesagt.
Wenn ich ehrlich war,
wollte ich nicht wirklich auf die Party.
Doch da Soobin ging und ich ihn nicht alleine gehen lassen wollte.
Naja wie dem auch sei..
Ich saß auf Kai's Sofa und wartete auf Soobin,der uns beide Getränke holen wollte.
Wirklich gut war meine Stimmung nicht.
Das knutschende Paar neben mir machte sie auch grade nicht besser.

„Heyy da bin ich wieder!"

Vor Erleichterung seufzend nahm ich Soobin eins der Getränke ab und trank einen Schluck aus diesem.
Es war bitter,aber wenn man es runterschluckte hinterließ es einen süßlichen Geschmack.
Also eigentlich ziemlich gut.

Aus einem Schluck wurden mehrere.
Und aus mehreren Schlücken wurden schließlich mehrere Gläser.
Auch Soobin schien nicht wenig gehabt zu haben,denn er setzte sich kichernd auf meinen Schoß und begann meinen Hals entlang zu küssen was ich natürlich in vollen Zügen genoß.

Er saugte sich fest und ich wusste,dass ich ihn spätestens morgen früh dafür verfluchen würde,aber ihn spätestens nach ein paar Sekunden sofort wieder verzeihen würde.
Es war unbeschreiblich.
Wie er seine Lippen bewegte.
Ich zog leicht an seinen Haaren und brachte ihn dazu mir in die Augen zuschauen.
Zu meiner Überraschung erwiderte den durchdringenden  Blick und behielt mich genau im Auge.
Es fühlte sich so an als ob die Zeit stehen geblieben war.
Alles um uns herum war vergessen.
Nur noch wir zählten.
Und genau deswegen passierte auch etwas womit wir beide nicht gerechnet haben,aber dennoch das Verlangen dazu verspürten..

𝐉𝐞 𝐧𝐞 𝐩𝐚𝐫𝐥𝐞 𝐩𝐚𝐬 𝐜𝐨𝐫𝐞𝐞𝐧|𝒀𝒆𝒐𝒏𝒃𝒊𝒏✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt