𝐉𝐞 𝐧𝐞 𝐩𝐚𝐫𝐥𝐞 𝐩𝐚𝐬 𝐜𝐨𝐫𝐞𝐞𝐧♣𝒀𝒆𝒐𝒏𝒃𝒊𝒏✔︎

Kapitel 17.

YEONJUN:
Kein Wort kam mehr aus mir raus.
Mein Gehirn war wie leergefegt.
Die Angst auf seine Antwort spürte ich sehr stark in meinem Herzen.
Ich hatte mit allem gerechnet.
Nur nicht mit dem was er tat.

Er legte seine weichen Lippen auf meine.
Ohne wirklich drüber nachzudenken
erwiderte ich diesen zarten Kuss.

Nach einer Weile löste er sich um mir tief in die Augen zu sehen,die seinen Körper nur zu gerne betrachteten.

„Küsst du jeden Fremden so?"

Ein Kichern entwich ihm und ich genoss die Nähe zu ihm.

„Nein nur dich."

„Du brauchst dich nicht dafür entschuldigen..
Es ist eher meine Schuld..
Du hast mich erschreckt mit deinen Berührungen und ich war etwas überfordert...
Ich hatte nein ich habe immer noch Angst ob du irgendwann die Lust und das Interesse an mir verlierst.."

Er weichte meinem Blick aus was mir gar nicht gefiel.
Soobin sollte sich nicht wegen mir schlecht fühlen.
Ich hatte ihn bedrängt und ich fand es überhaupt nicht schlimm,dass er dann etwas verschreckt war.
Klar war ich etwas erschrocken und enttäuscht aber was tut man den nicht alles für manche Leute..
Es fühlte sich komisch an..
Diese Verbindung zwischen uns..
Ich konnte noch nicht sagen dass ich mich in ihn verliebt habe,da ich ihn noch nicht so gut kannte.
Trotzdem verspürte ich dieses ständige Gefühl in seiner Nähe sein zu wollen.

„Soobin..Wenn du dich bedrängt fühlst sag es mir..Ich möchte dich wirklich zu nichts zwingen was du nicht willst.."
Wieder dieses Lächeln.
Ich schmolz einfach nur dahin.

„Danke Junnie."

Junnie..
Und schon wieder nannte er mich so.
Es löste etwas in mir aus was ich nicht beschreiben konnte.
Niemand nannte mich so.
Das aus einem Grund:
Niemand dachte,dass es mir gefiel.
Aber das tat es.
Vielleicht lag es auch daran das Soobin diesen Namen aussprach.
Ja vielleicht war es so.

Wieder dieses Kribbeln in meinem Bauch.
Oft spürte ich es in seiner Nähe.
Ich wusste nicht wirklich was es zu bedeuten hatte..
Immer wenn ich an ihn dachte oder ihn sah verspürte ich dieses seltsame dennoch angenehme Kribbeln.

„Darf ich.."
Ein kleines Nicken seinerseits reichte schon und ich drückte ihn in die Matratze und küsste ihn wieder.
Zu sehr hatte ich diese Lippen vermisst.
Es waren vielleicht nur ein paar Tage.
Aber genau diese Tage waren schon zu viel für mich.

Seine Hände legten sich um meinen Hüfte und ein Gefühl,der Sicherheit umhüllte mich sofort.

Sanft übte er leichten Druck gegen meine Lippen auf.

Mit großer Freude erwiderte ich diesen wundervollen Kuss und hoffte das er nie ein Ende nahm.

Küssen war wie Drogen nehmen.

Du tust es einmal und kannst nie genug kriegen.
Wie ein Süchtiger küsst du deinen Gegenüber.
Ans Ende ist gar nicht zu denken.
Denn wenn man die richtige Person gefunden hat,könnte man jede Sekunde damit verbringen diese zu küssen.
Es war berauschend.
Es war aufregend.
Wie er schnell seine Lippen gegen meine drückte und gierig meinen Duft einzog.
Zum verrückt werden..
—
„Süßes Popcorn oder salziges?"

„Hm süßes.."
Bevor ich wieder in die Küche ging,schenkte ich dem hübschen Jungen,der es sich mittlerweile bequem auf der Couch gemacht hatte,
ein schönes Lächeln.

Um ihn nicht lange warten zu lassen,
beeilte ich mich extra und kam mit einer großen Schüssel Popcorn zurück in mein Wohnzimmer.
Er schaute währenddessen zu dem Fernseher wo wir uns nach langem überlegen auf einen Film geeinigt hatten.

Platz nahm ich auf seinem Schoß was ihn anscheinend nicht zu stören schien,da er sofort seine Arme um meinen Bauch schlang und seine Hände verschränkt auf meinen Schoß legte.
Lächelnd legte er sein Kinn auf meine Schulter.
Zusammen schauten wir diesen ach so super tollen Film.
So interessant fand ich ihn eigentlich nicht.
Wirklich geschaut hatte ich ihn auch nicht.
Meine Augen konnten einfach nicht aufhören Soobins Schönheit zu betrachten.

„Mach ein Foto hält länger!"

Schelmisch grinste ich.
Blitz.

„Yah was soll das?"

„Du meintest doch ich soll ein Foto machen!"

Er schnaubte empört was mich belustigt aufkichern ließ.

„Und vor allem hat man mir früher gesagt,dass ich schöne Sachen auf der Kamera festhalten soll.
Das habe ich grade gemacht!"

Seine Wangen färbten sich leicht rötlich...