𝐉𝐞 𝐧𝐞 𝐩𝐚𝐫𝐥𝐞 𝐩𝐚𝐬 𝐜𝐨𝐫𝐞𝐞𝐧|𝒀𝒆𝒐𝒏𝒃𝒊𝒏✔︎

Kapitel 15.

YEONJUN:
Was hatte ich falsch gemacht?
Diese Frage mit vielen anderen schwirrten mir die ganze Zeit durch den Kopf.

„Geh!"
Man das tat irgendwie echt weh!
Erst küsste er mich aber dann faucht er mich an..
Was ist sein Problem?
Hatte ich was falsches getan?
Bin ich zu weit gegangen?
Gefiel es ihm nicht?
Ich wusste nicht mehr weiter.
Hätte ich ihn nicht küssen sollen?
Mein Kopf platzte schon fast vor Fragen.
Was hatte ich getan?
Zu sehr in Gedanken vertieft merkte ich nicht wie ich gegen jemand lief.

„Oh Verzei-"

„Yeonjun?"

„Kai?"

„Was tust du hier?"

„Das selbe könnte ich dich fragen!"

—

„Hm also ich glaube ihm geht das alles zu schnell!",gab Kai seine Meinung zu meiner gesagten Erzählung.

„Meinst du?"

„Ja,ich glaube er fühlt sich nicht wichtig.
Ich meine ich würde Angst haben Dir zu langweilig zu werden."

„Warum das?"

„Naja du bist Yeonjun."

„Was soll das denn heißen?"

„Ich will damit sagen,dass du nicht oft an etwas bleibst und schnell das Interesse verlierst."

„Wow..So sieht mich jeder?"

„So bist du."

Ich seufzte.
Was wenn an dem was er sagt sogar was wahres dran ist?

Angst.

Das meist gehasste Wort in meinem Wortschatz.
Meine Angst verbarg ich oft gut oder verdrängte sie einfach.
Ich wollte nichts von ihr wissen.
Sie machte mich schwach und ließ mich Sachen sagen und tun,die ich nicht tuen wollte.

Dieses Mal hatte ich Angst.

Einen guten Freund zu verlieren.

Vielleicht auch mehr als nur einen Freund.

Ich musste zugeben ich wollte mehr über ihn erfahren.

Wir kannten uns erst seit ein paar Tagen dennoch hatte ich das Bedürfnis immer bei ihm zu sein.

Seine Nähe zu genießen.

Seinen Duft einzuatmen.

All das wirkte auf mich so entspannt,dass mein Herz wieder leicht schneller schlug.

Ich mochte ihn keine Frage.
Doch wusste ich nicht wirklich warum?!

Wir kannten uns seit ein paar Tagen und ich fühlte mich zu ihm hingezogen wie noch nie zu jemand anderem.

Er war steht's freundlich und hilfsbereit.
Manchmal konnte er auch etwas frech sein und das gefiel mir.
Er war aufregend und jede Sekunde,die ich mit ihm verbrachte,amüsierte mich zu tiefst.